Uni-Facharbeit

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Hey Leute!

Ich steh ein bisschen aufm schlauch mit meiner Facharbeit. Und zwar hab ich als thema gewählt: Die Entwicklung der Produktionstechnik, im besonderen Fokus auf das Metal- bzw. Rock Genre. Im Grunde fällt es mir nicht schwer mich darüber auszulassen, aber mir fehlen leider in irgendeiner Form geeignete Literatur- oder sonstige Quellen und eine ordentliche Gliederung. Bedeutet, dass mir mein roter Faden quasi irgendwie nicht mehr greifbar ist!
Wenn mir jemand auf irgendeine Art behilflich sein könnte, wäre ich sehr sehr dankbar!!!

John
 
Eigenschaft
 
Als erstes würde ich das ganze zeitlich abstecken, wann soll es denn losgehen? Mit den Stones und den Beatles oder erst später?

Man könnte ausführlicher über die Einführung von Stereo schreiben, dazu gibt es sicherlich auch recht viel Literatur.

Dann sollte meiner Meinung nach der Umstieg von analogen zu digitalen Aufnahmen eine große rolle spielen (Möglichkeiten am Computer, Pro Tools, ...)

Nur so ein paar Gedanken..
Grüße
Daniel
 
Hey Daniel, danke für die schnelle Antwort ;)

Ich denke zeitlich würde das so ungefähr passen. Das war so so circa die Zeit, in der die Entwicklung in der Richtung recht schnell voran ging!
Das mit der Einführung von Stereo find ich auf alle Fälle einen guten Punkt bei dem Thema!
Der Umstieg von analogem zu immer stärker vertretenen digitalem Equipment sollte auch meiner Meinung ein Leitfaden dafür sein ;)
Allerdings weiß ich momentan nicht, wie ich das alles gescheit verpacken und in einen Kontext bringen kann!

John
 
Falls mir noch irgendwer in irgendeiner Art und Weise behilflich sein kann, dann wäre ich Euch sehr dankbar! Sei es eine Angabe diverser Quellen oder Gliederungsvorschläge!
Ich werde in den kommenden Stunden/Tagen meine Version der Gliederung hier angeben und vielleicht gibt es ja eurerseits Verbesserungsvorschläge ^^

John
 
Hi John!

Ich verstehe ein wenig deine Problematik.
Vielleicht wäre es nicht schlecht, wenn du zu Beginn eine Übersicht erstellst, über eine typische Produktion und die div. Schritte genauer beschreibst.
Dies könnte sogar mit Beispielen geschehen. Also vom Aufnehmen, Schneiden, Editieren, Mischen bis zum Mastering und CD-pressung.
Anhand von dieser Kette könnte man auch die Veränderungen zeigen.
Was hat sich bei der Aufnahmetechnik verändert? Wie sieht schneiden heute aus? usw.
Typische Unterschiede wären dann Analog vs. Digital, Mono vs. Stereo (vielleicht auch 5.1?), Editiermöglichkeiten (ala Flextime, Melodyne), Loudness vs. Autentizität.. usw.
Man könnte auch das Instrumentarium betrachten. Also auch themen wie Synthesizer und Samplelibrarys (welche schon eine Rolle spielen in der heutigen Musik).

Vielleicht hilft dir das weiter. :)
Als Quellen kann man vermutlich typische Bücher im Bereich Recording verwenden. Zu den "alten Zeiten" wirst du schwerer was finden.
Die Frage ist halt, wie sehr du da wirklich handfeste Literatur brauchst.. das kann ich dir allerdings nicht beantworten.

LG Jakob
 
Hey Jakob!

Ich danke dir recht herzlich, das hat mir wirklich weitergeholfen um meine Gliederung zu erstellen und um einen Leitfaden zubekommen ;)
Hier auch einmal meine Gliederung. Falls Verbesserungsbedarf besteht, dann nehm ich Vorschläge gerne entgegen!


  1. [FONT=Arial, sans-serif]Thema: Die Entwicklung der Produktionstechnik, im besonderen Fokus auf das Metal-Genre[/FONT]



  1. [FONT=Arial, sans-serif]Analog vs. Digital? Die immerwährende Diskussion[/FONT]
  2. [FONT=Arial, sans-serif]Analoges Equipment[/FONT]
    1. [FONT=Arial, sans-serif]analoge Mischpulte[/FONT]
    2. [FONT=Arial, sans-serif]analoge Effekte[/FONT]
    3. [FONT=Arial, sans-serif]Recorder & Aufnahmegeräte[/FONT]
  3. [FONT=Arial, sans-serif]Digitales Equipment[/FONT]
    1. [FONT=Arial, sans-serif]digitale Mischpulte[/FONT]
    2. [FONT=Arial, sans-serif]digitale Effekte[/FONT]
    3. [FONT=Arial, sans-serif]digitale Aufnahmemedien[/FONT]
  4. [FONT=Arial, sans-serif]Das Aufkommen von Stereo[/FONT]
    1. [FONT=Arial, sans-serif]Mono vs. Stereo[/FONT]
    2. [FONT=Arial, sans-serif]geschichtlicher Hintergrund[/FONT]
    3. [FONT=Arial, sans-serif]Gründe für die Entwicklung[/FONT]
    4. [FONT=Arial, sans-serif]technische Realisierung[/FONT]
      1. [FONT=Arial, sans-serif]Stereomikrofonierung[/FONT]
    5. [FONT=Arial, sans-serif]5.1?[/FONT]
  5. [FONT=Arial, sans-serif]Arbeitsabläufe in Tonstudios[/FONT]
    1. [FONT=Arial, sans-serif]Aufnahmen[/FONT]
    2. [FONT=Arial, sans-serif]Mischung[/FONT]
      1. [FONT=Arial, sans-serif]analog[/FONT]
      2. [FONT=Arial, sans-serif]digital[/FONT]
    3. [FONT=Arial, sans-serif]Audioschnitt und Editing[/FONT]
    4. [FONT=Arial, sans-serif]Mastering[/FONT]
  6. [FONT=Arial, sans-serif]Instrumentarium[/FONT]
    1. [FONT=Arial, sans-serif]Synthesizer[/FONT]
    2. [FONT=Arial, sans-serif]Sampling[/FONT]
    3. [FONT=Arial, sans-serif]Softwarebasierte Instrumente[/FONT]
  7. [FONT=Arial, sans-serif]Loudness/Authentizität[/FONT]
    1. [FONT=Arial, sans-serif]Loudness War[/FONT]
  8. [FONT=Arial, sans-serif]Fazit[/FONT]
  9. [FONT=Arial, sans-serif]Abbildungs- und Quellenverzeichnis[/FONT]
 
Mach doch einfach n Interview mit nem Studioinnhaber oder irgendnem anderen angesehenen Experten...auf eurer Uni wirds doch bestimmt jemanden geben der sich auch damit auskennt, wenn du schon in Musik schreibst.
Oder schreibe angesehene Musikwissenschaftler an. Die Leute sind oft sehr hilfsbereit, weil sich ja jemand für das interessiert was sie machen und da es sie auch begeistert, werden sie sich wahrscheinlich auch stundenlang darüber auslassen können. Das dürfte dann reichen für ein paar nützliche Zitate. Hab ich bei meiner Facharbeit auch gemacht und ist prima angekommen.
 
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Hi John!

Freut mich wenn ich helfen kann. :)
Ich hab mir jetzt ein wenig Gedanken gemacht und ein paar Verbesserungsanstöße:
- Wieviel kannst du über Analoge bzw. Digitale Mischpulte oder Effekte wirklich schreiben?
Vielleicht wäre es sinnvoller nur die Wirkung/Wirkungsweise zu beschreiben, weil meist gibt es sowohl eine analoge als auch eine digitale Version davon.
Ich glaub einfach, du trennst an einer ungünstigen Stelle.

Da man heute auch verdammt viel im Rechner machen kann braucht es zB. nicht mal ein Mischpult (werder Analog noch Digital).
Aber das Prinzip (Signale vereinen, splitten, verändern) ist überall das selbe.
Ich vermute mal, dein Zuständiger Lehrer/Prof. hat selbst nicht alzuviel Ahnung von der ganzen Thematik.
Daher würde ich eher versuchen viel Augenmerk auf die Basis zu richten um dich nicht irgendwo zu verzetteln.

- Das "Instrumentarium" musst du fast etwas konkretisieren, weil sonst sucht man nach Gitarre und Drums. ;)
Also irgendwas wie "Neue Klangerzeuger" oder so.. (ist aber auch nicht ideal).

- Wenn du es schaffst in die ganze Sache einen Bogen ala: "Basics - Hard-Facts - Ausblick" reinzubringen wäre es dem ganzen sehr zuträglich.
Immerhin betreibst du keine Forschung, sondern reine Literaturarbeit, da gehört mMn das schöne Aufbetreiten auch dazu. :)
Also vielleicht nicht gleich mit Analog/Digital ins Haus fallen, sondern zuerst mal einen Überblick was den dein Thema überhaupt ist.
Was ist eine Produktion, wie sieht sowas aus? Was gehört da alles dazu?
Damit wärst du eigentlich gezwungen Punkt 5. auf Platz 1. zu setzen.
Danach könntest du deine restlichen Punkte unterbringen.. vielleicht die Struktur vom neuen Punkt 1. übernehmen und ins Detail gehen.

Aber ich sehe schon, ich kremple alles so um wies mir gefallen würde (hab ja jetzt primär geschrieben: "setzt meine Vorschlag vom vorherigen Post voll um").
Sorry, ist deine Arbeit und du sollst damit Erfahrungen sammeln! :)

LG Jakob

PS: Hast du eigentlich Ahnung von der Materie, oder ist das auch für dich Neuland?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein netter Zeitvertreib und vielleicht weitere Inspiration zugleich könnte der Dave Grohl Film "Soundcity" sein. Geht schick durch die jüngere Musikgeschichte und sind sicher einige zitierwürdige Statements drin.

 
Darf ich fragen wofür genau die Facharbeit ist? Also Schule oder private Ausbildung oder was genau? Was für einen Rahmen soll sie haben (Seitenanzahl)?
Ich finde bei deiner momentanen Gliederung sehe ich nicht den genauen Zusammenhang zum Metal, eher dass du viele Themen anschneidest, die allgemein zur Tontechnik Geschichte gehören.
Wenn ich die Arbeit schreiben müsste würde ich meinen Fokus mehr auf Metal legen - also erstmal zur Einführung einen Umriss zur Geschichte des Metals und ein paar Eckfakten zum Thema Tontechnik. Dann würde ich schauen, was Metal Aufnahmen so besonders machen und da Schwerpunkte setzen über die man sich mehr Gedanken machen könnte. Z.b. Doppelung von Gitarren, echtes Schlagzeug vs Samples, Black Sabbath vs irgendwas neues (vom Sound)...
Ich glaube so eine Arbeit fände ich persönlich interessanter.
 
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Hey Jakob!

Also da hast du natürlich im gesamten nicht Unrecht und ich hatte ehrlich gesagt auch so ein wenig den eindruck ich hab mich da ein bisschen zu allgemein verhalten in meiner Gliederung sowie einer ungeordneten Struktur bemächtigt (Gliederungen zu Arbeiten anzulegen war bisher nie wirklich meine Stärke^-^).
Ist schon gut, ich bin grad echt froh über bisschen Hilfe ;)

Zu der Instrumentierung muss ich ja sagen, dass ich mit den Unterpunkten schon konkreter werde worum es geht (Synthesizer, Sampling, Softwarebasierte Instrumente). Ich glaube nicht, dass es da jetzt einer genaueren Unterscheidung bedarf, wobei ich die "gewöhnlichen" Instrumente, wie eben Gitarre, Drums, etc. durchaus in dem Punkt erwähnen wollte.

Und Ahnung von der Materie hab ich bisher nicht sehr ausgeprägt, aber dazu studier ich das Fach auch und schreibe eben diese Facharbeit um mich mehr darin einzufinden, also ich geb mir beste mühe ;)
Ich mach auf jeden Fall noch ein neuen Gliederungsentwurf und versuche die Vorschläge sinnvoll mit einzusetzen ^^


@IDexter: Danke für den Hinweis und daran hatte ich ja auch schon gedacht ;) Hab auch schon jemanden gefunden, der sich mit mir darüber unterhalten wird ^^

@Fastel: das ist eine gute idee, werd ich mir ma ansehen, danke^^

@Thompsen: Das ist eine Facharbeit, die ich für mein privates Studium schreiben muss und somit einen wichtigen Teil in der Gesamtwertung abgibt. Themenwahl sollte , ein Bereich sein, mit dem man sich auch in Zukunft beschäftigen will!
Die Arbeit sollte einen Umfang von 5000-10.000 Wörtern umfassen. Ja das Stimmt wohl! Also wie gesagt, ich werd meine Gliederung jez ma komplett über den Haufen werfen und einen neuen Entwurf erstellen!
 
Also ist eine private Ausbildung zum Tontechniker oder so was ähnliches richtig?
Ich glaube dann würde ich mich mehr auf etwas spezielleres fokussieren, z.B. Drummikrofonierung (im Metal) - sonst kratzt du ja nur an der Oberfläche bei den vielen Punkten, denn 10000 Wörter sind schnell vertippt.
 
Dachte ich mir auch schon...

Ist das Thema so schon fix, oder könntest du es auch noch etwas hinbiegen?
Bzw. kannst du noch irgendwas zu den Rahmenbedingungen sagen? Ich kann mir unter "privates Studium" echt nix vorstellen. Meinst du damit sowas wie SAE, POP?
In welchem Gegenstand schreibst du das?

LG Jakob
 
Ja ist ein Studium an der SAE.
Thompsen, ich seh das ja auch so, und da ich selber zum Beispiel Gitarrist bin, dachte ich, dass ich in der Arbeit auf die Gitarrensounds-, Aufnahme (Dopplung, etc.), und Bearbeitung(Re-amping, Amp-,Mikrosimulationen usw.) eingehe, da das auch gerade in der Musikrichtung ein essentieller Bestandteil ist. Drummikrofonierung war zwar auch eine Idee, aber ein viel zu häufig verwendetes Thema ^-^ deswegen mein vorhin erwähnter plan ;)

Hinbiegen kann ich das sicher. An was hast du denn da gedacht?
 
@adjohnag: Kann man die Facharbeit vielleicht auch mal lesen, da ich mich selbst auch für diese Dinge interessiere und später auch in diese (oder ähnliche) Richtung ein Studium starten will, würde ich sie mir gern mal durchlesen wenn du fertig bist
 
Also da ich ja auch schon so eine Facharbeit an der SAE geschrieben habe gebe ich dir folgenden Tipp: Mach dein Thema enger! Du verrennst dich sonst total. Ich habe damals über Wellenfeldsynthese geschrieben, würde ich im Nachhinein nicht noch mal machen, weil das Thema viel zu riesig ist für solch eine Arbeit und man letztendlich nur an der Oberfläche kratzt, entweder zu wenig Quellen findet oder zu komplizierte und unter Umständen nicht mal richtig kapiert was man da schreibt.
Meine Kommilitonen haben damals z.B. über Gitarrenaufnahme im Allgemeinen, Spring Reverb oder auch Plate Reverb geschrieben. Die letzten beiden haben jeweils einen solchen Reverb gebaut. Einer hat auch einen Kompressor mit einer Emulation verglichen, was auch sehr interessant war.
Ich würde an deiner Stelle versuchen ein Experiment mit einzubauen, da lernst du am meisten und da freuen sich die Dozenten auch immer. An der SAE muss es wirklich nicht zu wissenschaftlich sein, aber auch bitte nicht zu sehr Geschichtsstunde.

Zum Thema Metal sind die Sachen die mir spontan einfallen halt wirklich Doppelung von Gitarren für den Wand Sound oder auch Triggern von Drums. Ich bin da aber auch nicht so in der Materie. Überleg einfach was dich am meisten interessiert und red mit deinen Dozenten. Bei uns waren die damals sehr hilfreich und haben gerne auch etwas nachgeholfen, wenn das Thema nicht interessant genug war. An der SAE Berlin gab es aufjedenfall auch einige Metal Heads bei den Dozenten ;)
 
Hi noetsch,
Das geht klar, ich werd dann einfach mal hier meine Facharbeit reinstellen, und dann kannst du dir das gerne ma durchlesen ;) In welche Richtung genau willst du denn gehen?

John

- - - Aktualisiert - - -

@Thompsen
Ach echt? Oh ok das ist natürlich wirklich hilfreich, danke! Sowas in der Richtung hab ich mir allerdings schon gedacht, deshalb will ich jetzt den Fokus auf die Gitarren in dem Genre richten und auch natürlich den "wall of sound" mit einbeziehen ;) Als praktischen Inhalt werd ich eine Multitrackaufnahme, die im Internet frei verfügbar ist einfügen und daran zeigen, inwiefern sich Dopplung etc. auf den Sound auswirkt. Außerdem will ich vlt auch mit meinem Equipment im SAE-STudio anrücken und selbst Gitarrenaufnahmen durchführen ;) Ich denke das ist als praktischer content gut geeignet ;)
 
He John!

Dann hab ich mich damit "Ich vermute mal, dein Zuständiger Lehrer/Prof. hat selbst nicht alzuviel Ahnung von der ganzen Thematik." wohl etwas verschätzt...
Aber ich sehe das änlich wie Thompsen, vermutlich solltest du das ziemlich einschränken oder ganz ändern.
Ich war zwar nicht auf der SAE, aber es ist def. keine Uni. Daher würde ich mich vom wissenschaftlichen Arbeiten nicht allzu sehr beeindrucken lassen. ;)

Offensichtlich hast du eh schon dein neues Thema. Von daher: viel Spaß damit. :)

LG Jakob
 

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