...und wo warst du ?

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sepia-toned
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Soo, neuer Text, neues Glück ;)
Würde mich über ein inhaltliches und sprachliches Feedback freuen (wenn möglich konkret mit Beleg :)) und mich interessiert, ob der Text bei euch ankommt, also ob Atmosphäre da ist usw.
Worum es geht müsste eigentlich klar sein.

...und wo warst du?


Strophe 1

Meine Tränen schmecken nicht mehr salzig
Vielleicht hab ich den Verstand verloren
Herzen sind so zerbrechlich
Für die Ewigkeit gefroren

Strophe 2

Der Schmerz schmeckt nicht mehr bitter
Und Kälte ist nicht mehr kühl
Ich hab aufgehört zu zittern
Hab ich auch aufgehört zu fühlen?

Bridge

Und du siehst mich fragend an
Als ob ich dir die Antwort geben kann

Refrain

Die Zeit heilt keine Wunden
Sie sieht nur schweigend zu
Doch sie war da in all den Stunden
… und wo warst du?

Sie streut kein Salz in all die Wunden
Sie streut nur Zeit dazu
Und sie war da in all den Stunden
Sie war da und wo warst du?


Strophe 3

Deine Wärme ist keine Geborgenheit mehr
Deine Liebe kein Gefühl
Distanz wird zur Gewohnheit
Und Beziehung zum Kalkül

Strophe 4
Und ich frag dich wo du gewesen bist
Doch du hörst mir gar nicht zu
Du stehst nur da und lächelst müde
„Mit der Zeit wird alles gut“

Refrain

Doch die Zeit heilt keine Wunden
Sie sieht nur schweigend zu
Doch sie war da in all den Stunden
… und wo warst du?

Sie streut kein Salz in all die Wunden
Sie streut nur Zeit dazu
Und sie war da in all den Stunden
Sie war da und wo warst du?
 
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soweit ich das sehe, ist das eher Gesang und weniger HipHop oder?

...und wo warst du?

Strophe 1
Meine Tränen schmecken nicht mehr salzig
Vielleicht hab ich den Verstand verloren
Herzen sind so zerbrechlich
Für die Ewigkeit gefroren Die Herzen? oder die Tränen?

Strophe 2 Gefällt mir!
Der Schmerz schmeckt nicht mehr bitter
Und Kälte ist nicht mehr kühl
Ich hab aufgehört zu zittern
Hab ich auch aufgehört zu fühlen?

Bridge
Und du siehst mich fragend an
Als ob ich dir die Antwort geben kann

Refrain
Die Zeit heilt keine Wunden
Sie sieht nur schweigend zu
Doch sie war da in all den Stunden
… und wo warst du?

Sie streut kein Salz in all die Wunden
Sie streut nur Zeit dazu
Und sie war da in all den Stunden
... und wo warst du?

Strophe 3
Deine Wärme ist keine Geborgenheit mehr Die Line kann ich mir mit den anderen nicht vorstellen... Würde es im gleichen stil machen: Deine Wärme keine Geborgenheit
Deine Liebe kein Gefühl
Distanz wird zur Gewohnheit
Und Beziehung zum Kalkül was ist Kalkül?

Strophe 4
Und ich frag dich wo du gewesen bist
Doch du hörst mir gar nicht zu
Du stehst nur da und lächelst müde
"Mit der Zeit wird alles gut"

Refrain
Doch die Zeit heilt keine Wunden
Sie sieht nur schweigend zu
Doch sie war da in all den Stunden
… und wo warst du?

Sie streut kein Salz in all die Wunden
Sie streut nur Zeit dazu
Und sie war da in all den Stunden
... und wo warst du?

Gruß
Pascha
 
Danke für das Feedback :) Ich würde mal sagen rein von der Form her ist das kein Hip-Hop, sondern irgendwas in Richtung Rock/Pop-Ballade, wobei ich den Text ja nicht selbst vertone, von dem her schwer zu sagen.

...und wo warst du?

Strophe 1
Meine Tränen schmecken nicht mehr salzig
Vielleicht hab ich den Verstand verloren
Herzen sind so zerbrechlich
Für die Ewigkeit gefroren Die Herzen? oder die Tränen? Eigentlich waren die Herzen gemeint, aber auf die Tränen könnte man es auch beziehen

Strophe 2 Gefällt mir! Danke
Der Schmerz schmeckt nicht mehr bitter
Und Kälte ist nicht mehr kühl
Ich hab aufgehört zu zittern
Hab ich auch aufgehört zu fühlen?

Bridge
Und du siehst mich fragend an
Als ob ich dir die Antwort geben kann

Refrain
Die Zeit heilt keine Wunden
Sie sieht nur schweigend zu
Doch sie war da in all den Stunden
… und wo warst du?

Sie streut kein Salz in all die Wunden
Sie streut nur Zeit dazu
Und sie war da in all den Stunden
... und wo warst du? Könnte ich so übernehmen, ich dachte nur in der anderen Version wird das durch die Gegenüberstellung nochmal betont

Strophe 3
Deine Wärme ist keine Geborgenheit mehr Die Line kann ich mir mit den anderen nicht vorstellen... Würde es im gleichen stil machen: Deine Wärme keine Geborgenheit Meinst du die passt von der Silbenzahl her nicht? Das "ist" würde ich eigentlich nicht weglassen, dann eher das "mehr" oder die Zeile insgesamt bisschen ändern
Deine Liebe kein Gefühl
Distanz wird zur Gewohnheit
Und Beziehung zum Kalkül was ist Kalkül? Wissenschaftlich gesehen so eine Art reglementiertes System

Strophe 4
Und ich frag dich wo du gewesen bist
Doch du hörst mir gar nicht zu
Du stehst nur da und lächelst müde
„Mit der Zeit wird alles gut“

Refrain
Doch die Zeit heilt keine Wunden
Sie sieht nur schweigend zu
Doch sie war da in all den Stunden
… und wo warst du?

Sie streut kein Salz in all die Wunden
Sie streut nur Zeit dazu
Und sie war da in all den Stunden
... und wo warst du?
 

Refrain

Die Zeit heilt keine Wunden
Sie sieht nur schweigend zu
Doch sie war da in all den Stunden
… und wo warst du?

Sie streut kein Salz in all die Wunden
Sie streut nur Zeit Hier würde ich zu "Sand" statt "Zeit" tendieren, als Metapher für eine Sanduhr. Abgesehn davon, kann man keine Zeit streuen :)
Und sie war da in all den Stunden
Sie war da und wo warst du?

der rest ist super! :great:
 
da muss ich schmuggla recht geben. thema, versmaß, reime, wortwahl - alles genial. nur in dieser einen zeile müsste man sich noch was ausdenken um sie zu kürzen ohne den sinn zu verändern.

außerdem, darf ich fragen für welchen musikstil das gedacht ist? :)
 
Danke für das Lob :great:
Die eine Zeile stört mich auch ehrlich gesagt. Sand ist schonmal keine schlechte Idee, aber Sand in Wunden zu streuen klingt jetzt auch nicht so angenehm, oder? Ich werd mir da noch was einfallen lassen.

Edit:
Spontane Idee:
Sie steut kein Salz in all die Wunden
Fügt keine Schmerzen zu
Und sie war da in all den Stunden
Sie war da und wo warst du?


Tja, für welchen Musikstil? Ich schreib nur Texte, ich verton sie nicht. Sollte sich mal jemand finden, der aus einem meiner Texte was machen will...warum nicht?! :) Prinzipiell würde ich sagen der Text geht in Richtung Rock/Pop-Ballade.
 
ja ich würde das textlich in richtung ich und ich einordnen, die ich auch lyrisch ziemlich cool finde ;)

der text is auf jeden fall ziemlich klasse :p
vllt. werd ich mal was dazu machen aber natürlich jetzt nicht öffentlich sondern nur zum spaß^^
 
hoppla, da hab ich mich anscheinend zu ungenau ausgedrückt, ich hab eigentlich diese zeile gemeint ^^ : "Deine Wärme ist keine Geborgenheit mehr" - is irgendwie zu lang

und da zeit nur eine illusion ist, kann sie meiner meinug nach alles verstreuen, was du willst :p
 
ja ich würde das textlich in richtung ich und ich einordnen, die ich auch lyrisch ziemlich cool finde ;)

der text is auf jeden fall ziemlich klasse :p
vllt. werd ich mal was dazu machen aber natürlich jetzt nicht öffentlich sondern nur zum spaß^^

Ich bin jetzt nicht der große Ich und Ich Fan, sehs aber trotzdem als Kompliment ;) Danke für das Lob!! Wenn du privat dazu was aufnehmen willst, wegen mir gerne.

hoppla, da hab ich mich anscheinend zu ungenau ausgedrückt, ich hab eigentlich diese zeile gemeint ^^ : "Deine Wärme ist keine Geborgenheit mehr" - is irgendwie zu lang

und da zeit nur eine illusion ist, kann sie meiner meinug nach alles verstreuen, was du willst :p

Ok, dann hab ich dich missverstanden. Vielleicht könnte man an der Stelle sowas nehmen wie "Dein Vertrauen ist nur Berechnung"? Nur mal als Vorschlag, ich denk noch weiter drüber nach. Ist der geänderte Refrain besser als der alte?? (Davon abgesehen, dass ich auch finde, dass Zeit alles streuen kann;))
 
Strophe 3[/I]
Deine Wärme ist keine Geborgenheit mehr Ich weiß nicht wie du das singen willst, es wirkt etwas lang. Möglich ist es schon, zumal die nächste Zeile recht kurz ist. "ist" und "mehr" sind mMn aber inhaltlich wichtig, also wenn dann würd ich's ganz verändern.
Deine Liebe kein Gefühl
Distanz wird zur Gewohnheit
Und Beziehung zum Kalkül
Soviel dazu.

Insgesamt ein toller Text. Trotz des altbekannten Themas schaffst du es, nur minimal in die Phrasenkiste zu greifen. Vom Stil denk ich weniger an Ich&Ich als an Clueso. Ich hab dazu beim lesen die Melodie von Clueso's "Chicago" im Ohr gehabt.
 
Hey sepia,
was für ein großes Ding von dir. Und ich hätte es beihnahe verpasst.
Du hast hier sehr einfühlsam aus der Realität berichtet, mit viel Wärme und Ehrlichkeit.
Das zieht immer. Die offene Flanke, die eigene Verletzlichkeit bieten.
Da kann man sich nicht entziehen. Und du hast das mit einfachen Worten gemacht, die ganz tief reingehen.
Von der ersten Zeile an war ich von der Stimmung eingefangen.
Vielleicht kenne ich dieses Problem einer reifen Beziehung.
Auch die Struktur, die Reime und der Fluß sind beihnahe vollständig gelungen.
Super.
Aber was mir nicht so gefällt ist, das leicht überstrapazierte Zeit- Motiv im Refrain.
hier habe ich ob der Unregelmäßigkeiten, der mMn fehlenden logischen Bezüge etwas den Faden verloren und konnte mich nicht mehr durch die Stimmung tragen lassen, sondern wurde abgelenkt von diesen sonderbaren Dingen, die Zeit tun kann, oder für die sie verantwortlich gemacht wird.
Das hat mich gestört:

"Die Zeit heilt keine Wunden (kennt man, akzeptiert)
Sie sieht nur schweigend zu (geht auch noch so gerade)
Doch sie war da in all den Stunden (nee, find ich nicht so gut. Vorschlag: Ich war allein in all den Stunden)
… und wo warst du?

Sie streut kein Salz in all die Wunden (Vorschlag "Ich streue Salz in meine Wunden"
Sie streut nur Zeit dazu "und nehm mir Zeit dazu"
Und sie war da in all den Stunden "Ich bin hier in diesen Stunden"
Sie war da und wo warst du? "Ich bin hier und wo bist Du?"

Denn dieser Vorschlag kommt aus dem Grunde, dass mir meine Erfahrung sagt, dass nicht nur einer an dieser Misere der Einsamkeit in der Zweisamkeit schuld ist und ich finde, dass könntest du irgendwie mit einem Selbstbezug einräumen.
Sonst ist es mMn etwas zu selbstmitleidig.

Dennoch gehört dieser Text für mich in die obere Hälfte der Top-Ten der deutschen Texte auf dem Board.
Grüße
willy
 
ich mach mich au mal drüber.



...und wo warst du?


Strophe 1

Meine Tränen schmecken nicht mehr salzig
Vielleicht hab ich den Verstand verloren
Herzen sind so zerbrechlich
Für die Ewigkeit gefroren kommt imho klar rüber

Strophe 2

Der Schmerz schmeckt nicht mehr bitter
Und Kälte ist nicht mehr kühl gefällt mir nicht so gut. die veränderung hast du bis dato schon gut dargestellt aber dann ists auch mal gut ^^
Ich hab aufgehört zu zittern
Hab ich auch aufgehört zu fühlen? gut!

Bridge

Und du siehst mich fragend an
Als ob ich dir die Antwort geben kann

Refrain

Die Zeit heilt keine Wunden
Sie sieht nur schweigend zu
Doch sie war da in all den Stunden
… und wo warst du?

Sie streut kein Salz in all die Wunden
Sie streut nur Zeit dazu super!
Und sie war da in all den Stunden
Sie war da und wo warst du?


Strophe 3

Deine Wärme ist keine Geborgenheit mehrgeht das von der Rhytmik? hakt für mich bischen
Deine Liebe kein Gefühl
Distanz wird zur Gewohnheit
Und Beziehung zum Kalkül sehr gut!

Strophe 4
Und ich frag dich wo du gewesen bist bisschen zuviel bindewörter für mich. und, doch usw.
Doch du hörst mir gar nicht zu
Du stehst nur da und lächelst müde
„Mit der Zeit wird alles gut“ ich wiederhole mich. gut! lol

Refrain

Doch die Zeit heilt keine Wunden
Sie sieht nur schweigend zu
Doch sie war da in all den Stunden
… und wo warst du?

Sie streut kein Salz in all die Wunden
Sie streut nur Zeit dazu
Und sie war da in all den Stunden
Sie war da und wo warst du?
[/QUOTE]

Tja was soll ich sagen. Bis auf minimale Sachen ein Toptext für mich! Glückwunsch!

Wird es eine Umsetzung geben?
 
Danke für das viele Feedback!! Ich bin ein bisschen sprachlos, mit so viel Lob habe ich ehrlich gesagt nicht gerechnet :eek::great:
Danke auch für die Änderungsvorschläge, ich werde mir in den nächsten Tagen mal Gedanken darüber machen, ob der Text so bleibt oder an welchen Stellen ich ihn noch ein bisschen ändern werde, deshalb geh ich im Moment mal nicht einzeln auf die Vorschläge ein.

Soo...die Frage nach der Umsetzung. An der Stelle muss ich mal eine Gegenfrage stellen, die sich mir immer wieder stellt, weil ich nur texte und nicht vertone: Was kann ich mit meinen Texten anstellen?? Gibts noch andere Möglichkeiten außer zum Beispiel hier im Flohmarkt Texte anzubieten bzw Bands oder Musiker zu suchen, die an solchen Texten Interesse haben?? Wäre super wenn mir da mal jemand ein paar Tipps geben könnte, weil gerade bei dem Text fände ich es schade zu sagen "Schönes Ding, ab in die Schublade" :(
 
du kannst dich auch hinsetzen und aus dem Text einen Song machen. ;)

Wenn du ein Instrument spielst einfach was probieren. Werd dir klar welche Stimmung du verbreiten willst und dann spiel einfach. Wenn das richtige dabei ist wirst du es merken.

zweite möglichkeit: du holst dir einen oder mehrere Partner ins Boot die entweder bereits Erfahrung im Songwriting haben oder zumindest Instrumente besitze/spielen.

Wenn du weisst wies klingen soll wirst du das auch hinkriegen!

dritte Möglichkeit auch wenn etwas weiter hergeholt: Du bewirbst dich als Texter bei nem Label.

Weiss ja nicht wie alt du bist, was du machst oder sonst was. Sind nur Ideen!

Jedenfalls gebe ich dir insofern recht, dass es echt schade um den Text wäre wenn er in der Versenkung verschwindet. hau rein!
 
Hi sepia,
ja, das Problem kenne ich. Wohin mit all den zu Papier gebrachten Gedanken?
So persönlich, so offen, So verletzend. Wie ein Tagebuch.
Will man das wirklich in die Welt hinaustragen?
Die Frage solltest Du dir stellen.
Denn obwohl ich zwei Bands habe, Instrumente spielen und Songs schreiben kann, die ich auch noch selber singe, liegt für mich der Moment der Magie immer noch im Schreiben selbst.
Die Möglichkeit, die Texte hier zu posten und Anregungen, Kritik und Lob zu bekommen um sich und seine Texte zu justieren, ist mMn eine ganz großartige Sache.
Ich würde nicht behaupten, dass es erfüllender ist, die musikalisch untermalten Texte mit einer Band immer wieder live zu reproduzieren (natürlich bezogen auf den Sinngehalt der Texte und ihrer Bedeutung für den Texter) Nahezu alle Mitmusiker, mit denen ich in 20 Jahren zu tun hatten, waren an den Texten ebenfalls minder interessiert.
Also hast Du tatsächlich etwas zu sagen?
Wer sollte das wissen und was hat er davon?
Sind unsere Texte nur in einem bestimmten Code für verständige Ohren geschrieben, damit wir der Masse unsere Gefühle verbergen und uns nur den Unsren zeigen?
Warum sollte ich dann vor ein fremdes Publikum treten, um mein Innerstes nach außen zu kehren?
Also welche Erwartungen darfst Du berechtigterweise haben? Wie weit willst Du gehen?
Finde das heraus und dann folge dem Rat von Staytuned.
Such Dir Musiker, denen der Gehalt von Texten nicht egal ist, gründe eine Band und singe deine eigenen Texte. Zeige Gefühl - geh´ voran und warte nicht länger, denn du hast etwas zu sagen!

Grüße
willy
 
also..yeah,
das ist ne gute frage die du hier gestellt hast...vielleicht noch ein paar kurze gedanken von mir zu der sache:

ich schreibe im prinzip zwie sorten texte. einmal texte, welche eher band-motiviert entstehen, meist kopflastig und oft auch auf ne bestehende instrumentalisierung ausgerichtet. hier fühl ich mich ziemlich wohl, weil ich mich von anfang an auch sehr auf die frage konzentrieren kann, wie es gesungen klingt ;)

die zweite sorte ist dann der emotionale output, das innere nach außen...irgendwer hatte hier mal das "königreich papier" erwähnt. da gehts in erster linie wirklich nur um reflexion, das was raus muss rauszulassen!
diese texte versuche ich ausschließlich selbst umzusetzen (meist mit akustikgitarre). so kann ich völig frei walten und muss keine kompromisse eingehen. wenn dann solche, mir persönlich sehr am herzen liegenden geschichten in die band übernommen werden, geschieht dies entweder zu 100% nach meinen konditionen oder eben gar nicht.
ist zwar manchmal schade um die weiterhin nur solo vertonten lieder, aber ich kann meinen zeilen weiterhin ins auge blicken ;)
ich habs hier schonmal geschrieben, der wahre künstler schreibt imo nur für sich selbst. obs dann jemandem gefällt oder nicht...pff!

zu deinem problem würde ich dir daher einfach raten...wirklich anzufangen die sachen selbst umzusetzen..gitarre, klavier, maultrommel...letztlich ist es egal, du hast ideen, die wollen anscheinend raus..also leg los und verwirkliche deine phantasien!
und wenn du´s dann nur im keller für dich alleine spielst, egal!
dein herz wird sich freuen, denn nichts ist schlimmer als liedideen, die zurückgehalten in einem schlummern ;)

viel glück und muse wünsch ich dir auf jeden fall noch, sind schön zu lesen deine sachen!
 
Kann mich hier nur anschließen. Wirklich ein toller Text, der geht wirklich unter die Haut.

Zu der Umsetzung:
Falls du noch kein Instrument spielst, kann ich dir wirklich nur ans Herz legen, Gitarre zu lernen. Die wichtigsten Akkorde kann man schon in kurzer Zeit lernen, in ein paar Wochen ist das relativ gut machbar. Und damit lässt sich ja schon eine ganze Menge anstellen, viele große Songs basieren auf ganz simplen Songstrukturen und Akkorden. Nimm dir die Zeit und lerne es, es wird dein Leben bereichern.

Weiterhin viel Spaß beim Schreiben - und vielleicht ja auch schon bald beim Umsetzen deiner Ideen... :)
 
Danke für eure Vorschläge :great:
Ich denke ich werde mal versuchen, ein paar Songs mit Gitarre umzusetzen. Ich dachte eigentlich immer ich bleibe beim (nur) Schreiben, aber...warum eigentlich?! ;)
 

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