Im 2.Takt des Comes beginnt ja schon das Zwischenspiel, da in dem Teil nach D-moll moduliert wird, habe ich halt keinen großen anderen Weg gesehen, als die beiden stimmen da nicht so eigenständig zu halten, sondern sie in einheit die Akkorde der Modulation zu spielen.
Das der Comes zu uneigenständig wirkt, liegt denke ich daran, dass ich mich zu sehr an Fugenorientiert habe die noch mehr stimmen haben. Da haben die Bässe öfters langsamere Parts. Und das war dann halt in meinem Hörgefühl so.
Ich mein ich habe mir immer Passagen ausgedacht, und dann aufgeschrieben.
Aber du hast recht, der Comes wirkt dadurch echt noch zu gebunden.
Aber war ja nicht meine letzte Fuge. Damit höre ich frühestens auf, wenn ich eine 9Stimmige Quadrupel Spiegelfuge Komponiert habe.
Und zu dem Schluss denke ich, das er eigentlich auch Fugentechnisch recht gut gelungen is, das selbst Bach, König der Fuge, am ende meist Freiere Passagen eingebaut hat. Also sowas wie ein Präludium, nur halt fürs ende.
Aber Danke für die Kritik, ich werde bei der nächsten Fuge darauf achten, den Comes eigenständiger zu halten.