Weiter geht's!
Nachdem der Lieferumfang in der Anleitung mit den enthaltenen Teilen übereinzustimmen scheint (nur überflogen ...), gehe ich nach Anleitung vor.
Schritt 1 - Verleimen der Korpusteile
Ich folge den Tipp und mache einen Probelauf!
Hier werden die Korpusteile mit den Spanngurten zusammengesteckt.
Danach wird doch noch richtig geleimt.
So, da steht der Korpus nun ...
Schritt 2 - Bohren der Löcher in die Vorderseite
Die Vorderseite muß später angeschraubt werden. Dafür müssen kleine Löcher mit einem Bohrer (liegt dem Päckchen dabei) in die Vorderseite gebohrt werden. Winzige Markierungen zeigen an, wo die Löcher hinkommen sollen. Das ganze ist gar nicht so einfach, wenn man nicht mal eben einen Akkubohrschrauber zur Verfügung hat.
In mein Schraubgerät bekomme ich das Bohrfutter nicht eingespannt. Zum Schluß muß es eine Schlagbohrmaschine tun.
Danach werden die Löcher noch mit dem Schleifschwamm entgratet.
Meine Löcher sind etwas ausgefranzt, und auch mit dem Schleifschwamm wollen sie nicht so richtig schön werden. Da fehlt mir wohl einfach die entsprechende Übung.
Schritt 3 - Montieren der Snare-Traversen-Halterung
Mir ist zuerst nicht klar, ob die Halterung für die Snare-Traverse nach hinten oder nach vorne kommt, da bin ich davon ausgegangen, sie kommt nach hinten. Schlußendlich hat sich herausgestellt, sie kommt nach vorne, die Snare-Traverse wird später in die Halterung und hinter die Vorderplatte geschoben.
Zwei Klötzchen werden mit dem entsprechenden Abstand einer mitgelieferten Abstandshilfe jeweils mit zwei Schrauben befestigt. Dann werden noch zwei Schrauben halb eingeschraubt. Funktioniert ohne Probleme, braucht auch keinen Schönheitspreis, liegt hinterher sowieso innen und von außen nicht zu sehen.
Schritt 4 - Aufschrauben der Rückseite
Das Schallloch wird zuerst einmal fein geschliffen - und das ist auch nötig. Es funktioniert mit dem beiliegenden Schleifschwamm gut.
Dann wird die Rückseite zuerst aufgelegt, daß an allen Seiten der Überstand gleichmäßig ist, zuerst oben, dann unten, und dann links und rechts angeschraubt. Schon bei der ersten Schraube hat sich bei mir die Rückseite allerdings mit dem Anschrauben leicht verzogen - sie hat nicht mehr überall gleichen Überstand. Nun ja. Der wird später sowieso abgeschliffen, also, so what. Ich schraube es also überall an und bin recht zufrieden. Der Überstand ist nicht gleichmäßig geworden, aber ich denke, es ist noch tolerabel.
Schritt 5 - Aufschrauben der Spielfläche
Bei dem Aufschrauben der Spielfläche will ich mir mehr Mühe geben. Es wird ebenso zuerst oben, dann unten, dann der Rest festgeschraubt. Allerdings verzieht sich die aufgelegte Spiefläche auch hier mit dem ersten Schräubchen. Jetzt nehme ich es nochmal heraus und versuche es mit der nebenliegenden Schraube erneut. Oben kommen drei Schrauben herein, und nachdem ich die linke und rechte obere Schraube eingeschraubt habe, schraube ich auch wieder die mittlere ein. Danach die unteren Schrauben und die restlichen Schrauben.
Wie auch bei der Unterseite ist es mir nicht gelungen, die Spielfläche mit überall gleichmäßigem Überstand festzuschrauben. Auch die Schrauben schließen nicht so wirklich hundert Prozentig mit der Oberseite ab. Das hatte bei der Unterseite auch nicht geklappt.