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Unangemeldete Gigs in der Öffentlichkeit

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Tole
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Moin

Ich hoffe man kann mir bei meiner Frage behilflich sein ;-)


Angenommen eine Band packt einen Generator, eine Gesangsanlage, Verstärker und Schlagzeug auf einen Anhänger, fährt zu öffentlichen Plätzen (vielleicht sogar vor einem Zeltplatz eines Festivals?) und baut alles schnell auf, schmeisst den Generator an und spielt, bis die Polizei kommt.

Meine Fragen dazu:

1) Würde die Polizei überhaupt was sagen? (naja, ich glaube es wäre naiv zu sagen "nein", vielleicht irre ich ja aber auch)
2) Kann man ungefähr abschätzen, wie die Strafen aussehen? Wenn geldstrafen, in welcher Höhe ungefähr etc pp. Vielleicht gibt es auch nur verwarnungen?

Die öffentlichen Plätze sollen nicht unbedingt Einkausstraßen sein, das wäre vielleicht zu krass (Wird aber nicht ausgeschlossen).



Wär echt cool, wenn jemand schon Erfahrungen machen konnte oder einfach so ein wenig weiss :)


Ok, mal zum Hintergrund:

Angekommen wir sind diese Band ;-)

Wir haben echt hier oben im Norden n kleines Problem mit einem Bühnensterben (Bremerhaven). Die mittelgroßen Bühnen/Veranstaltungen werden immer größer und lassen kaum bzw ganz schwer nur noch lokale Bands zu, der Staat hilft finanziell nur bedingt, etwas dagegen zu tun (Klar, bei der momentanen wirtschaflichen Situation auch ein wenig verständlich, allerdings gibt es dieses Problem nicht erst seit gestern)
Ein Verein hier in Bremerhaven hat nun eine Aktion gegen das Bühnensterben gestartet. Wir als Band haben uns gedacht, dass wir eigentlich zum Mucke machen garnicht nur an Bühnen gebunden sind und wollen spontan hier und da mit nem Hänger einfach mal auf die Kacke hauen. Grade vor musikalischen Großveranstaltungen wollen wir zeigen, dass es auch noch eine Lokale gute Musikszene gibt, die auch gerne unter Kartenpreisen von 30 euro bereit sind, zu spielen.


also denn =)

reingehaun
Tole
 
Eigenschaft
 
Wie es auf öffentlichen Straßen aussieht, dazu kann ich nichts sagen. Genauso kenne ich die Rechtslage nicht und gebe dazu daher keine Auskunft.
So viel kann ich aber sagen: Auf Festival-Campinggrounds wie z. B. auf Wacken (aber auch auf anderen Festivals) wird sowas oft praktiziert. Hab ich schon dutzende Male gesehen und wir haben auch schonmal bei so einer Aktion mitgemacht (und es war hammergeil ;) ) - natürlich kann ich dir nicht sagen, ob und wie legal sowas ist, aber praktiziert wird es.
 
Hallo.
Ich würde mal annehmen, dass sowas auf öffentlichen Plätzen unter Ruhestörung oder Lärmbelästigung fällt. Allein das Schlagzeug hat schon einen enormen Pegel.
Klar, sieht man öfters Leute, die mit ner Fidel oder nem Akkorden da stehen, aber ich denke das ist noch im Rahmen, da es von der Lautstärke den Rummel einer Innenstadt kaum übertrifft.
(Ist das überhaupt legal? Öffentlich Musik machen und Geld bekommen in dieser Form?)
Jedenfalls würde ich zu 100% davon ausgehen, dass irgendwer die Polizei ruft und diese euch das Spielen dann untersagt. Ob legal oder nicht, kann ich dir nicht sicher sagen.
MfG
 
Auf öffentlichen Plätzen wirds wohl nicht legal sein. Allerdings, und das jetzt als Denkanregung und Tipp: ihr protestiert ja gegen das Bühnensterben in eurem Umkreis. Wäre es da nicht einfacher bei der Polizei eine Protestaktion anzumelden?
Dann wäre das Thema legal, ihr macht euch einen Tag und ne Uhrzeit aus und niemand kann euch etwas anhaben. Ich kenn mich auf dem Gebiet nicht so gut aus, aber man kann so etwas glaube ich (sofern es angemeldet wurde) öfters und an verschiedenen Plätzen in der Stadt machen.

Wie es bei größeren Festivals ausschaut weiß ich ehrlich gesagt nicht...
 
in erster Linie geht das das Ordnungsamt was an, die Polizei fragt bei Beschwerden erstmal dort nach, ob die Aktion angemeldet ist. Soweit mein Halbwissen ;)
 
Der Zeltplatz vor einem Festivalgelände ist zu 90% Privatgrund, wenn es nicht gerade eine Schule oder der städtische Stadtwald oder Euer Weserstrandbad, auf dem ich übrigens schon gespielt habe, ist. Sollte der entsprechende Grundstückeigentümer oder Pächter hier nen schlechten Tag haben, holt der Grün-Weiß Bremerhaven. Ein Platzverbot / Hausverbot ist hier das mindeste, was Euch einfliegen kann.

Der Tipp mit der Anmeldung als Demo / Kundgebung könnte was sein. Eventuell habt Ihr hier weniger Hürden zu nehmen, wenn Ihr das ganze als Kulturpolitische Kundgebung verkauft.

Achtet auf die für Bremerhaven geltenden Lärmschutzrichtlinien und sichert den Hänger und alles was da drauf ist. Wenn einem kulturpolitisch interessieren das Aggregat auf den Zeh fällt, hat es sich was mit "war doch nicht so gemeint".
 
ihr protestiert ja gegen das Bühnensterben in eurem Umkreis. Wäre es da nicht einfacher bei der Polizei eine Protestaktion anzumelden?

Interessante Idee... Das könnte sogar funktionieren.

Grundsätzlich ist es so: wer auf öffentlichen Plätzen und Straßen spielen will, benötigt eine Sondernutzungserlaubnis vom Ordnungsamt. Wer die nicht vorweisen kann wird ziemlich schnell "weg vom Fenster" sein.
Diese Sondernutzungserlaubnisse sind für Straßenmusikanten zudem zahlenmäßig begrenzt und gern mal mit Nebenbestimmungen versehen.

Interessant an der Protestidee ist, dass man eine Demonstration nur anmelden muss und keine Genehmigung benötigt. Wenn man tatsächlich den kommunikativen Akt der Meinungsäußerung betont könnte es klappen. Allerdings dürfte man dann nicht so laut spielen, dass es gegen Lärmschutzvorschriften verstößt.
Man muss aber bedenken, dass auch die Love-Parade versucht hat, mit entsprechenden Mottos als eine "politische" Protestveranstaltung durchzugehen. Hat nicht geklappt... Das BVerfG hat dazu ausgeführt, dass, wenn der Unterhaltungszweck in den Vordergrund rückt, keine genehmigungsfreie Versammlung vorliegt. Also sieht es erstmal schlecht aus für die Idee. Vielleicht sieht es anders aus, wenn man jeweils nach 2 Songs eine kleine Ansprache hält gegen das Elend der Kulturförderung, damit man dem Vorwurf, es sei eine reine Unterhaltungsveranstaltung, entgegenwirken kann.
 
Moin

Ich hoffe man kann mir bei meiner Frage behilflich sein ;-)


Angenommen eine Band packt einen Generator, eine Gesangsanlage, Verstärker und Schlagzeug auf einen Anhänger, fährt zu öffentlichen Plätzen (vielleicht sogar vor einem Zeltplatz eines Festivals?) und baut alles schnell auf, schmeisst den Generator an und spielt, bis die Polizei kommt.

Meine Fragen dazu:

1) Würde die Polizei überhaupt was sagen? (naja, ich glaube es wäre naiv zu sagen "nein", vielleicht irre ich ja aber auch)
2) Kann man ungefähr abschätzen, wie die Strafen aussehen? Wenn geldstrafen, in welcher Höhe ungefähr etc pp. Vielleicht gibt es auch nur verwarnungen?

Die öffentlichen Plätze sollen nicht unbedingt Einkausstraßen sein, das wäre vielleicht zu krass (Wird aber nicht ausgeschlossen).



Wär echt cool, wenn jemand schon Erfahrungen machen konnte oder einfach so ein wenig weiss :)


Ok, mal zum Hintergrund:

Angekommen wir sind diese Band ;-)

Wir haben echt hier oben im Norden n kleines Problem mit einem Bühnensterben (Bremerhaven). Die mittelgroßen Bühnen/Veranstaltungen werden immer größer und lassen kaum bzw ganz schwer nur noch lokale Bands zu, der Staat hilft finanziell nur bedingt, etwas dagegen zu tun (Klar, bei der momentanen wirtschaflichen Situation auch ein wenig verständlich, allerdings gibt es dieses Problem nicht erst seit gestern)
Ein Verein hier in Bremerhaven hat nun eine Aktion gegen das Bühnensterben gestartet. Wir als Band haben uns gedacht, dass wir eigentlich zum Mucke machen garnicht nur an Bühnen gebunden sind und wollen spontan hier und da mit nem Hänger einfach mal auf die Kacke hauen. Grade vor musikalischen Großveranstaltungen wollen wir zeigen, dass es auch noch eine Lokale gute Musikszene gibt, die auch gerne unter Kartenpreisen von 30 euro bereit sind, zu spielen.


also denn =)

reingehaun
Tole

Hallo Tole
ganz genau DAS machen wir seit über einem Jahr...
ausser dass wir's noch etwas "eleganter" gelöst haben. Hier www.riddick-jones.com findest Du sämtliche Videos zu all diesen Auftritten.

Letzten Samstag haben wir dies übrigens auch wieder gemacht an einem grossen Festival in der Schweiz (siehe Gästebucheintrag). Und im Juli starten wir zu einer Tour quer durch Deutschland, 23 Städte in 7 Tagen. Besuche uns doch dabei, dann können wir drüber quatschen ;)

Zu 1) und 2):
wir haben jetzt 13 solcher Guerilla Gigs auf dem Buckel, und bisher hatten wir nur 2 Mal Probleme.
Wir sind überall reingekommen, auch bei den grossen Festivals mit massig Security. Genug frech sein und genug Eier haben :p
Letzten Sommer sind 2 Artikel in grossen Tageszeitungen über uns erschienen, einer davon auf der Titelseite.
In der Schweiz kennt man uns nun schon einigermassen, und trotzdem kommen wir in der Regel ohne Probleme mit dem (beschrifteten) Bus bei allen Security Sperren durch. "Wir sind die Band und müssen spielen" reicht aus. Was ja auch nicht mal gelogen ist :)

Natürlich ist das alles illegal... Busse bezahlt haben wir bisher noch nicht.


Am 30. Juli spielen wir mit dem Bus in Bremerhaven... kommt doch vorbei und spielt als Gastband :great:

Gruss Ueli

25.7. Basel - Freiburg - Strasbourg - Baden Baden
26.7. Karlsruhe - Stuttgart - Mannheim
27.7. Darmstadt - Mainz - Frankfurt - Koblenz
28.7. Bonn - Köln - Düsseldorf - Essen - Dortmund
29.7. Bielefeld - Hannover
30.7. Bremen - Bremerhaven - Cuxhaven
31.7. Hamburg - Wacken
1.8. Wacken

Ihr könnt euch den genauen Ort und die Zeit des Guerilla Gigs in eurer Stadt per SMS zuschicken lassen. Ausserdem gibt's je ein Fan-Package zu holen.

hv47bf.jpg
 
Hi Tole,

dass hier keine Rechtsberatung in konkreter Form erfolgen kann ist ja klar.

Du hast ja auch schon etliche Hinweise bekommen.

Was öffentliche Plätze angeht ist eben die Öffentlichkeit zuständig mitsamt ihrer Vertreter. Das kann unangenehm werden: Lärmbelästigung, Störung der öffentlichen Ruhe, Sicherheitsverletzungen (Verkehr, sonstwas), wenn Geld eingenommen werden sollte, kann es noch mal unangenehmer werden.

Hier gilt dann aber auch: wo kein Richter, da kein Kläger. Insofern ist das auch ein Erfahrungswert - Ihr solltet aber wissen, was auf Euch zukommen kann. Und es hängt viel an der Umsetzung: ein Laster, von dem aus spielen, wenn´s Ärger gibt, woanders hinfahren. Aber das ist alles recht spekulativ, imho.

Ich persönlich würde immer "elegantere" Wege bevorzugen.
Brüllwürfel hat ja schon konkrete Erfahrungen beschrieben. Eine andere Idee: Es gibt die Fete de la Musique
http://www.google.de/search?hl=de&q=fete+de+la+musique+2009&meta=&aq=1&oq=fete+de+la+
Das ist natürlich ne große Nummer und da wird es schwer sein, sich dieses Jahr noch dranzuhängen.
Aber warum nicht ein eigenes lokales Event machen? Local Band Event?
Dann habt Ihr auch die Chance unterstützt zu werden statt ständig auf der Flucht zu sein. Hätte ja auch was.

Das geht auch ne Nummer kleiner: Wir machen mit mehreren Bands schon seit Jahren ein Sommer-Open-Air auf dem Hof von einem Jugendzentrum. Auch ne Möglichkeit.

Dazu dann noch die Option, sich an größere Events in der Region dranzuhängen.

Sich direkt auf etwas zu stürzen, wo man Ärger kriegen kann (und hier meine ich eben, dass es auch einzelne treffen kann: nämlich den beispielsweise, der sich den Laster geliehen hat, auf dem Ihr spielt ...), ist je nach Einstellung reizvoll, bedarf aber guter Abstimmung zwischen denen, die es machen und kann halt nach hinten losgehen - bzw. Ihr habt dann mehr mit Streß zu tun als damit, was Ihr eigentlich wollt: Mukke mit lokalen Bands vor Ort zu machen.

x-Riff
 
X-Riff sagt's korrekt.

Es könnte durchaus viel schief gehen und es könnte durchaus massiv Ärger entstehen - verbunden mit massiven Bussen.

In der Schweiz hat mal ein Musiker ein unangemeldetes Konzert von einem Lastwagen aus gespielt, und dafür massiven Geldstrafen kassiert (resp. sein management, denn es war ein bekannter Musiker). Der Werbeeffekt war aber vermutlich wichtiger als die Strafe ;)

Es ist auch alles eine Frage der Verhältnismässigkeit und vor allem der FREUNDLICHKEIT:
Wenn wir nicht willkommen sind, bleiben wir freundlich, entschuldigen uns und machen uns innert wenigen Minuten vom Acker. Ich denke, so kann man fast jede Busse umgehen.

Dank dem dass alles im Bus installiert ist, ist der Spuk ebenso schnell wieder vorbei wie er aufgetaucht ist, nämlich innert max. 2 Minuten.

Des weiteren beachten wir bei den Auftritten das Festivalprogramm: wir spielen nur in der Umbaupause, wenn auf der Hauptbühne nix läuft.

Ob die Rechnung auch bei den 23 unangemeldeten Gigs im Juli aufgehen wird, kann ich euch in 2 Monaten sagen ;)
Es ist auf jeden Fall heikler, da wir auf öffentlichen Plätzen und weniger an Festivals spielen werden.
Ich hoffe dass alles gut geht, aber wir sind uns bewusst, dass wie x-Riff sagt, massiver Ärger daraus entstehen könnte.

Bisher waren die Erfahrungen gut - wir halten an der Taktik fest: nur kurz spielen, bei Reklamationen aufhören und freundlich bleiben.
 
Hey Leute



DANKE für die guten Antworten!!!!! Reine Weltklasse... Ich werde mich jetzt mit meiner Band an die Planung machen.

Brüllwürfel, ich meld mich bei dir!

Danke Leute, das war wirklich Hilfreich und ich werde euch auf dem laufenden halten, was wie und wo wir Aktionen gestartet haben.



Danke ;-)

Tole
 
Moin,

ich bin zwar schon meiner Rebellen-Zeit entwachsen, aber ich musste doch schmunzeln über die Idee. Meine persönliche Meinung ist sowieso, das unser Land mehr junge Erwachsene und Jugendliche braucht, die mal (friedlich) den Mund aufmachen.:great:

Das das ganze nicht ganz legal ist, wird hier ja schon schön beschrieben.

Mein Tip wäre noch, mal beim Anwalt anzurufen und zu fragen, was eine Rechtsberatung kostet. Ich habe hier mal (in anderen Fall) 20 Euronen bezahlt, das ist recht günstig und man weiss zumindest, was auf einen zukommen kann und hat im Vorfeld schon Argumentationsmöglichkeiten. Alternativ kann man sowas auch in einen guten juristischen Forum erfragen.

Rechtsberatung ist aber in jeglichen Forum verboten und ich würde an eurer Stelle dann einen fiktiven Fall beschreiben. Also Band XY spielt ohne ......

Die Idee der Demo würde ich auch mal da posten, weil rechtlich bestimmt ein Unterschied zwischen unerlaubten Veranstalltungen und unerlaubter Demo besteht.

Bei der Love-Parade war es ja auch ein Streitpunkt, wer für die Reinigungskosten aufkommt, soweit ich das weiss. Als Veranstallter ist eben derjenige selber dafür verantwortlich und bei einer Demo die Öffentlichkeit, soweit meine vorbehaltlichen Kenntnisse reichen.

Vielleicht besteht noch die Möglichkeit, über aktive Vereinsarbeit was legal zu machen? Euer Verein kann sich ja durchaus mit seinen Zielen (Live-Musik) auf Veranstaltungen presentieren.

Ansonsten muss ich hier auch mal Kritik anbringen:

Ich habe 3 mal versucht, ein kleines privates Festival mit anderen Bands zu organisieren. Platz und Gebäude waren auch vorhanden. Die Idee habe ich dann in mehreren Portalen gepostet. Aber leider waren kaum Bands daran interessiert, an der Planung mitzuwirken. Und die zwei Band, die sich gemeldet haben, waren so von sich überzeugt und hatten solch überzogene Ansprüche, das der Spassfaktor auf der Strecke geblieben wäre.

Grüsse
Hauke
 
Noch ein Hinweis - wenn ihr eigenes Zeugs spielt ist alles OK, macht ihr aber Covermucke, dann dran denken dass auch noch die GEMA Geld haben will - ihr seid ja dann der Veranstalter, der die Gebühr abführen muss. Und da reicht einer der sich auskennt und euch eins auswischen will und der GEMA einen Tipp gibt... Aber da ihr ja bestimmt vorhabt die Gebühr unaufgefordert abzuführen ist das ja sowieso kein Thema...... ;-)
 
Straßenmusik ist gemafrei :)))



Noch ein Hinweis - wenn ihr eigenes Zeugs spielt ist alles OK, macht ihr aber Covermucke, dann dran denken dass auch noch die GEMA Geld haben will - ihr seid ja dann der Veranstalter, der die Gebühr abführen muss. Und da reicht einer der sich auskennt und euch eins auswischen will und der GEMA einen Tipp gibt... Aber da ihr ja bestimmt vorhabt die Gebühr unaufgefordert abzuführen ist das ja sowieso kein Thema...... ;-)
 
Straßenmusik ist gemafrei :)))

Straßenmusik schon, aber das hier ist ja eher eine organisierte "Promo-Tour" und hat je Gig ja fast Konzertcharakter. Ich glaube kaum, dass die GEMA das als Straßenmusik definieren würde. Da geht es wohl eher um das klassische Fußgängerzonengeschichte...

Grüße
Marc
 
Straßenmusik ist gemafrei :)))
Das wohl schon, in den meisten (oder allen Städten, das weiß ich nicht so genau) brauchst Du aber dann eine Genehmigung (ich glaube vom Ordnungsamt) - die Kontrollen darüber fallen wohl auch unterschiedlich aus.

Ich glaube aber auch nicht, dass das, was der threadautor vorhat, unter Straßenmusik fällt.
 
Hi,

Meine Band und ich haben jetz am Wochenende genau solche Guerilla-konzerte geplant.
Wir haben zwar versucht vorher eine Sondergenehmigung beim Grünflächen und Umweltamt in Berlin einzuholen. "Gibts nicht für Privatpersonen" war die Antwort... Jut, haben wir gesagt, machen wir das eben ohne Genehmigung^^
Ich berichte dann wie es gelaufen ist... (falls wir nich im Knast sitzen ;))
 
Wie dem auch sei, die Aussage trifft in diesem Fall sicher nicht zu. Außerdem ist sie auch so nicht 100%ig richtig.

Richtig ist: Straßenmusik ist durch den Gesamtvertrag der GEMA mit der Bundesvereinigung der Musikveranstalter abgegolten. Nicht GEMA-frei.

Grüße
Marc
 
So Leute, hier http://www.youtube.com/watch?v=qhfde_1hYwo noch das Video unserer Strassen Guerilla Tour quer durch Deutschland! Es war einfach nur ein riesen hammer Spass!

Und wie man sieht, ist die Polizei auch tatsächlich mehrmals gekommen. Aber auch Polizisten haben zum Glück Humor, und so ist eigentlich alles glatt gegangen bis auf eine kleine Busse, die aber zu verschmerzen ist ;)
 

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