Umzug: Optimaler, roher Home-Recording-Raum ?

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Hi Leute :)

Bei meinen Recherchen mittels SuFu fiel mir auf, dass bei dem Thema Optimierung der Raumakustik zwecks Home-Recording immer
nur Nachbesserungen in Augenschein genommen werden - also man hat da so irgend einen Raum und aus dem versucht man dann
das beste zu machen - aber nie Neu-Mietung in Augenschein genommen wird.

Wenn man umzieht, Musik & Aufnahme seine große Leidenschaft im Leben ist nach der man gerne alles im Leben ausrichtet, und
man Home-Recording betreiben will, nach was für Wohnräumen sollte man denn dann am besten Ausschau halten ?

Dachgeschosswohnungen ? Große Räume ? Kleine Räume ? Großflächige Fenster ? Gibt's gewisse Raumformen, die besonders
vorteilhaft sind (Quadrat, Rechteck, etc.) ? Sind Räume mit eine Höhe von unter 2,6 m No-Go-Areas ? Kann man alle Räume unter 15 m² vergessen ?
Oder anders gefragt: Bei was für einem Raum ist die Notwendigkeit und der Aufwand von Nachbesserungen am geringsten ?
 
Eigenschaft
 
Am allerwichtigstens sind Schallschutz und die Möglichkeit Symmetrie der Abhöre zu gewährleisten.

D.h. der Raum vor einem muss symmetrisch sein. Fenster nicht an den Erstreflexionspunkten.
Deckenhöhe sollte möglichst hoch sein. Mindestraumhöhe: maximale Körpergröße + 15 cm.

Größe ist immer gut. Allerdings sind dann auch eventuelle Maßnahmen zum Schallschutz und auch zur Raumakustik teurer.

Ich denk mal Schallschutz ist das wichtigste. Was nützt dir dein super Raum, wenn du nur 2h musizieren darfst?
 
@ganstafacka: auch wenn Dein Nick eine Komplettkatastrophe ist, aber exakt dieser Fragestellung stehe ich auch gerade gegenüber - danke fürs Ausformulieren und Stellen. :)

Wobei mir eher ein Konstrukt mit getrenntem Aufnahmeraum vorschwebt (und auch nicht zwingend in einer Privatwohnung-/Haus). Das klassische Glascheibensetup macht bei Anforderung "symmetrischer Raum" dann einen direkten Durchgang zum Aufnahmeraum schwierig bzw. läßt die Größenanforderungen für den Regieraum explodieren... hrm.
 
Erst mal danke für's Feedback. In Sachen Schallschutz gilt: Je dicker die Wand, desto besser; da zählt echt nur Masse. Tolerante Nachbarn helfen natürlich auch SEHR ;) ...
 
Man könnte die Studioglasscheibe als Tür vor einem anordnen. Dann hätte man Symmetrie und Glasscheibe.
Allerdings könnte man das Konzept Glasscheibe heute komplett in Frage stellen. Es gibt günstige Kameras und günstige Bildschirme.
 

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