Umstieg von Sonar nach Cubase

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Mausgatt
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Hallo in die Runde,

angeregt durch einen Thread-Beitrag hier an anderer Stelle, überlege ich es mir ernsthaft meine DAW zu wechseln (bzw. um eine zu ergänzen. Sonar kann ja für meine alten Projekte weiterlaufen ...)
Also ich habe Sonar X2 Studio. Im Ganzen recht zufrieden, jedoch sind einige sehr speziellen Aufgaben schwerer zu lösen und (vor allen Dingen) aufgrund der geringen User-Zahl in Deutschland erhält man schwerer Hilfe.
Ich habe mit Sonar X1 angefangen und dann auf Sonar X2 upgedatet. Der Unterschied ist jedoch nicht wirklich groß. Ich weiß auch nicht, was z.B. X3 so viel mehr bietet. Die Update bei Sonar gehen jedoch im atemberaubenden Geschwindigkeiten raus (Wenn das so weitergeht sind wir im nächsten Jahr bei X5 angelangt) aber die Entwicklung ist derzeit nicht sooo dolle)

Wenn eine neue DAW, dann Cubase. Erstens, weil die -zumindest der Werbung nach- mit der Version 8 weit vorne sind.
Zweitens, aufgrund der hohen User-Zahl.

Nun meine Frage:
Ich denke, dass die "Artist"-Version ausreicht. Oder gibt es unschlagbare Argumente für die Pro-Version?
Ich habe ja Zeit: Bietet auch Steinberg sein Cubase in regelmäßigen Abständen zu sehr günstigen Konditionen an?
Oder mache ich grundsätzlich mit der Umstellung einen Fehler?
 
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Mahlzeit!

Ich denke, dass die "Artist"-Version ausreicht. Oder gibt es unschlagbare Argumente für die Pro-Version?
Eine Vergleichsliste der einzelnen Versionen findest Du hier
==> Link: http://www.steinberg.net/de/products/cubase/line_up.html
Bietet auch Steinberg sein Cubase in regelmäßigen Abständen zu sehr günstigen Konditionen an?
Nach meiner Erfahrung nicht.
Oder mache ich grundsätzlich mit der Umstellung einen Fehler?
Das wirst nur Du feststellen können. Soll heißen. Du bist vermutlich von Sonar einen anderen Workflow gewöhnt (wie anders der ist, weiß ich nicht, da ich Sonar nicht kenne), und da kann es sein, dass Dir die Umgewöhnung schwer fällt.
Von Cubase 7 gibts eine Testversion
==> Link: http://www.steinberg.net/de/products/cubase/trial.html
da kannst Du Dich schon mal mit der Optik/Haptik vertraut machen.

Gruß
Ivar
 
Welche speziellen Aufgaben sind es denn, die du mit Sonar nicht bzw nur schwer lösen kannst? Je nachdem ist Cubase für dein Vorhaben auch nicht besser geeignet, trotzt größerer Nutzerzahl. :D
Versteh mich nicht falsch: Ich bin selber Cubase-Nutzer und das wegen exlusiven Features wie Control Room und der doch sehr fortschrittlichen Midifunktionalität. Wenn Cubase deine Probleme also nicht löst, ist auch ein Umstieg sinnlos
 
. Wenn Cubase deine Probleme also nicht löst, ist auch ein Umstieg sinnlos

Das stimmt.

Problem 1. Ich habe einige Probleme mit der Latenz. Das heißt ich glaube, dass dies irgendwas mit der Latenz zu tun hat. Ich schraube diese sehr klein, da anspnsten das Live-Spielen keinen Spaß macht. Ob nun hier die DAW helfen kann? Zumindest schreibt Cubase, dass dort ales schneller verarbeitet wird. Ich habe teilweise ein Knacksen, teilweise bricht der Ton bei Kontakt-Instrumenten ab. Und ein paar mehr Kleinigkeiten. Ich habe schon alles auf "Musik-Rechner" optimiert. Die Anzeige der Auslastung zeigt auch keine Probleme an.

Problem 2: Das hatte ich (Problem 1 auch schon mal) hier schon mal beschrieben. Ich habe einen Behringer mit vielen schönen Unendlich-Drehknöpfen. Das Zuweisen der Knöpfe ist O.K., aber irgendwie muss ja der Wert des einzustellenden Parameters-bevor ich an einen Knopf drehe- übertragen werden. Ansonsten beginnt jeder Parameter, wenn ich am Knopf drehe mit dem Wert "0". Er soll aber mit dem Wert beginnen, der in der Software eingestellt ist. Sollte doch gehen, sonst sind die Unendlicgh-Drehknöpfe sinnlos.
 
Ich kann jetzt schwer beurteilen, ob die Latenz mit Cubase besser ist bzw ob es besser wird, da dieses Problem nicht explizit mit Sonar zu tun haben muss.
Auch zu deinem 2ten Problem kann ich jetzt nicht wirklich mitreden, da ich keinen Kontroller mit Endlosreglern habe.
Aber ich habe hier ein Masterkeyboard ohne Endlosregler sondern mit fixen Reglern. Dort wird auch immer der absolute Wert übermittelt und nicht nur relativ. Der Kontroller weiß ja gar nix von dem eingestellten Wert im Plugin.

Das ist aber meines erachtens nicht ein Problem der DAW sondern des Midi-Standards. Es werden immer nur dann Mididaten gesendet, wenn man auch aktiv etwas macht und nicht schon vorher.

Ich hab jetzt mal deinen Thread, auf den du anspielst, gelesen. Ich glaube in der Tat, das man mit dem Input Transformer in Cubase dein Vorhaben umsetzen könnte. Sicher bin ich mir gerade nicht aber ich werde es mal ausprobieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Latenzprobleme, soso...hm...

Welches Interface mit welcher Treiberversion und Firmware-Version ist denn auf welchem Betriebsystem am Werkeln?
Vlt. nochmal die Herstellerseite kontaktieren. :nix:

Ach ja, da USB-Interfaces (hast Du eines?) über die USB-Buchse laufen, welche am Mainboard hängt, vlt. mal einem Firmware-Update fürs Mainboard schauen!

Ein ähnliches Problem hatte ich mal mit dem Tascam US-122 mkII, nach Treiber- und Firmware-Update auf letzte Version war dann wieder alles OK.
 
... Aber ich habe hier ein Masterkeyboard ohne Endlosregler sondern mit fixen Reglern. Dort wird auch immer der absolute Wert übermittelt und nicht nur relativ. ....

wie ich es verstanden habe wird auch hier kein relativer Wert übertragen. Dfür haben die Endlosregler ja Leuchtdioden. Wenn man den Drehregler anfasst oder leicht dreht (oder auch sonst wie ...) übernimmt der Drehregler erst den Wert vom PlugIn (wie auch immer) und ab da werden dann auch absolute Zahlen gesendet. !?

Latenzprobleme, soso...hm...

Welches Interface mit welcher Treiberversion und Firmware-Version ist denn auf welchem Betriebsystem am Werkeln?
Vlt. nochmal die Herstellerseite kontaktieren. :nix:

....

Auch ich habe einen Tascam. 1641. Neue Treiber werden für ihn nicht mehr hergestellt. Ich habe den Neuesten Treiber runtergeladen.
Ich versuche nochmal einen Fehler zu erzeugen. "Problem" ist, dass das Ganze nicht immer auftritt und ich das nun durch Optimieren zumindest so im Griff habe, dass es nicht zu sehr nervt.
Ich wollte hauptsächlich mit dem BEispiel zeigen, dass meine Zweifel wachsen, mit Sonar auf das falsche Pferd gesetzt zu haben. Sollte hioer Cubase in iergendeiner Form Vorteile bieten, wäre das ein Argument für mich. Aber hier könnte ja die Trial-Verison helfen ...
 

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