Umstieg von Line 6 Pod X3 auf nomalen Amp, Recording...

  • Ersteller The.Early.Grave
  • Erstellt am
The.Early.Grave
The.Early.Grave
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
25.05.13
Registriert
12.01.09
Beiträge
411
Kekse
453
Hallo!

Da ich aus live-technischen Gründen von meinem Pod X3 auf einen normalen Amp umsteigen will, aber dennoch gerne unsere Songs recorden will, wollte ich mich mal bei euch informieren.

Hab mir schon einige Threads durchgelesen bezüglich "normalem" Recording...

Als Interface würde ich mir denk ich das Tascam US-122 L holen, wird hier ja hoch gelobt^^, gibt es eine andere Alternative in diesem Preisbereich!?
Welches Mikrofon zur Gitarrenabnahme würdet ihr mir dazu empfehlen (so billig wies geht ;) )?
Von der Qualität her sollte das ganze aber schon für ne EP reichen (Drums werden programmiert).

Ich habe leider keinen Thread zur richtigen Mikrofon Positionierung gefunden, könntet ihr mir da Tipps geben?

Ist es mit einem Interface genau so einfach und unkomplizierzt zu recorden wie mit dem Pod, wie sieht es mit den Latencies aus?

Würde sich, eurer Meinung nach, der Umstieg überhaupt lohnen?

So, hoffe ich hab euch nicht verwirrt und ihr könnt mir weiter helfen :D.

lg Thomas
 
Eigenschaft
 
Als Interface würde ich mir denk ich das Tascam US-122 L holen, wird hier ja hoch gelobt^^, gibt es eine andere Alternative in diesem Preisbereich!?
Das ist schon sie das billigste mit der Austattung. Wenn Du wirklich nur möglichst günstig Gitarre mit nur einem dynamischen Mikro aufnehmen willst, dann würden auch günstigere Inefraces funktionieren:
https://www.thomann.de/de/m-audio_fast_track_usb.htm
https://www.thomann.de/de/emu_0202_usb.htm
https://www.thomann.de/de/lexicon_alpha_studio.htm
Welches Mikrofon zur Gitarrenabnahme würdet ihr mir dazu empfehlen (so billig wies geht )?
Wenn es wirklich so billig sein soll, wie es geht, dann wäre vielleicht dash hier was:
http://www.musik-service.de/dap-audio-pl-07-set-prx395758340de.aspx
Ist ein billiger Nachbau des Klassikers SM57, soll ganz OK sein.
Ich habe leider keinen Thread zur richtigen Mikrofon Positionierung gefunden, könntet ihr mir da Tipps geben?
Eine klassische AUsgangsposition wäre, das Mikrofon 45° angewinkelt zwischen Speakerrand und Speakermitte zu positioieren. Ansonsten heißt es aber ausprobieren. Auch kleine Positionsveränderungen verändern den Sound. Der Amp selbst muss für die Aufnahme möglicherweise auch etwas anders eingestellt werden, als du e sonst machen würdest. z.B. weniger Gain als normal.

Ist es mit einem Interface genau so einfach und unkomplizierzt zu recorden wie mit dem Pod, wie sieht es mit den Latencies aus?
Das Mikrofonieren kann doch etweas mehr Fummelarbeit sein, bis du zu einem Sound kommst, der dir gefällt. Das Aufnehmnen selbst funktioniert dann ja genauso. Ohne Interface kann man ja gar nicht aufnehmen, du hast ja vorher auch eins benutzt - entweder das eingebaute in deinem PC (Onboard-Soundkarte) oder den POD X3. Latenz ist irellevant.

Würde sich, eurer Meinung nach, der Umstieg überhaupt lohnen?
Das ist wohl eher eine Gitarristen-Frage. Du willst doch nicht wegen Recording umsteigen, oder? Wenn du also deinen POD X3 verkaufe willst und lieber einen echten Amp haben willst, dann tu das. Aufnehmen ist damit dann etwas komplizieter.

Wenn du aber fürs Recorden mit dem POD-Modellingsound zufrioden warst, dann könntest du dir den auch als Software kaufen. Da kaufst du dir dann ein Line 6 POD Studio Interface. Da ist die Software "POD Farm" dabei (die hat aber in der Standardversion weniger Amps/Effekte als der POD X3):
http://www.musik-service.de/line-6-pod-studio-gx-prx395766753de.aspx
http://www.musik-service.de/line-6-pod-studio-ux-1-prx395766754de.aspx
http://www.musik-service.de/line-6-pod-studio-ux-2-prx395766755de.aspx
http://de.line6.com/podfarm/
 
Hallo,

als Gitarrist stellt sich für mich die Frage, ob du deinen Pod behälst.
Wenn ja: Du wirst mit ihm viel leichter gute Recording-Ergebnisse erzielen, als mit Amp+Mikrofon. Welches Mikro man nimmt, wohin man es stellt, in welchem Winkel, .... ist eine Wissenschaft für sich und je nach Amp, Speaker, Mikro und Geschmack wieder ganz anders.
Langfristig gesehen kannst du mit Amp+Mikro etwas bessere Ergebnisse erzielen, aber das wird einige (Ausprobier-) Zeit in Anspruch nehmen.

Und: bessere Aufnahmen als mit dem Pod zu erreichen und gleichzeitig ein möglichst billiges Mikro nehmen wollen passt nicht zusammen...

Eine Alternative ist die von meinem Vorposter genannte Computer-Modelling-Geschichte, die ich dir auch ans Herz legen kann, wenn du mit dem Pod-Sound zufrieden bist, es aber verkaufen willst.
 
Hey!

Danke mal für die vielen Antworten.

Ja, der Grund ist das ich einen richtigen Amp haben will, den Pod würde ich dann verkaufen.

Zu dem billig, vl habe ich das zu sehr "betont", es sollte sich hald mit dem Verkaufspreis des Pod decken, ich denke das sollten so um die 250-300 sein, wenn etwas über bleibt wärs mir natürlich lieber^^.

Nagut, ich steh auf Herausforderungen, darum denke ich das mir das Recorden mit Mikro besser gefällt, hat einfach dieses spezielle Flair...

Bezüglich den Interfaces, wo liegt der Unterschied zwischen dem Tascam und den billigeren? Ich habe gesehen das es ein Line 6 Pod Studio GX Interface gibt (89€), kann man dieses auch als normales Interface verwenden ohne die Modellingeigenschaften zu verwenden, die ja nur am PC stattfinden (weil is wie ein VSTi funktioniert?), weil dann könnte ich zum Recorden entweder mit Amp und Mikro, oder eben die Modellingfunktion verwenden?!

lg Thomas
 
Bezüglich den Interfaces, wo liegt der Unterschied zwischen dem Tascam und den billigeren?
In erster Linie in der Austattung (zumindest ist das der Grund, warum ich sie erwähnt habe). Das Tascam hat zwei Mikrofoneingänge mit Phantomspeisung. Die anderen haben nur einen Mirkofoneingang, und diesem fehlt dann auch noch die Phantomspeisung. Diese wird benötigt, wenn Du ein Kondensatormikrofon anschließen willst. Die "klasischen" Amp-Mikrofone sind dynamische (z.B. Shure SM-57 oder Beyerdynmic E-906), aber man kann nach Geschmack auch Kondensatormikros nehmen (bei gesang ist das standard). Häufig nimmt man auch zwei Mikrofone, z.B. ein Dyamische klassisch nah am Speaker, dazu dann ein Kondensatormikro weiter weg. Und die Sigale mischt man dann nach belieben. Da bräuchtest du dann auf jeden Fall ein Interface mit zwei Mikrofonengängen.

Ich habe gesehen das es ein Line 6 Pod Studio GX Interface gibt (89€), kann man dieses auch als normales Interface verwenden ohne die Modellingeigenschaften zu verwenden, die ja nur am PC stattfinden (weil is wie ein VSTi funktioniert?), weil dann könnte ich zum Recorden entweder mit Amp und Mikro, oder eben die Modellingfunktion verwenden?!
Ja. Die Geräte sind nichst anderes als ganz normale USB-Interfaces. Die POD Farm-Software ist ein davon unabhängiges VST-PlugIn (halt sowas wie GuitarRig & Co.). Allerdings hat das GX da doch spärlich ausgestattet, nur eine Gitarreingang (prinzipiell kann man da auch dynamische Mikros reinstecken, aber wohl eher subptimal), nur einen Stereo-Ausgang etc. Das UX1 hat dann einen richtigen Mikrofoneingang (aber ohne Phantomspeisung), das UX2 hat dann (wie das Tascam) zwei Phantomgespeiste Mikrofoneingänge. Und außerdem getrennte Regler für Kopfhörer und Monitore - immGegesaz zum UX1 und Tascam 122L. Das Tascam us-144 aber wiederum hat auch getrennte Regler - ob einem das wichtig ist, muss man slebst entscheiden. Ich fände das wichtig.
 
hm.. unser sänger verwendet dieses mikro https://www.thomann.de/at/the_tbone_mb85_beta.htm wenn wir mit dem was aufnehmen wollen brauche ich doch keine phantomspeisung?!

was mir zum Line6 Studio ... eingefallen ist, da könnte ich mir theoretisch ja das Mirko für die instrumenten aufnahme sparen und das ampsignal in das interface geben und dann mit einer boxensimulation des vstis recorden?! oder ist der ausgangspegel vom amp direkt "mörderisch" für das interface^^?

aber ich denke das ich das tascam us-122 l nehmen werde, da bei diesem auch cubase le dabei ist.
 
Das von dir verlinkte Mikro braucht keine Phantomspeisung.
Bei den Line6 Interfaces weiß ich nicht, ob man die Ampsimulation abschalten kann und nur die Boxensimulation benutzt - ich bin grad zu faul zum suchen, ob das funktioniert ;=)
Sollte das gehen, kommt es auf den Verstärker an, ob diese Methode funktioniert. Der bräuchte für diesen Fall nämlich einen Effects-Loop. Wenn du das Signal vom Boxenausgang, das "normalerweise" an den Lautsprecher geht, in das Interface schickst, geht sehr schnell das Interface, dein verstärker oder beides kaputt ---> nicht machen!
Wenn der Amp einen Kopfhörer oder DI-Ausgang oder sowas in der Art hat, ist das Signal aus diesen Buchsen bereits mit einer Boxensimulation versehen.

Fazit: Gehen würde es bei manchen Amps schon, ob das Ergebnis dich klanglich zufriedenstellt ist eine andere Frage - ich denke du bist sowohl mit Amp+Mikro als auch mit Amp- und Boxensimulation zusammen durch die Line6-Software besser bedient.
 
So, hab im Internet nochmal herum geguckt und bin jetzt irgendwie total verwirrt xD.

Was ist von solchen Interfaces zu halten, was mich nur total verwirrt, absolut nix zum drehen und drücken:
https://www.thomann.de/de/esi_ugm96.htm

und bezüglich der von euch verlinkten Interfaces bin ich auch total verwirrt, scheinen mir alle doch sehr gleich zu sein, ist das einfach Geschmackssache welches man nimmt?

Zu den Mikrofonen, das von mir verlinkte T Bone MB85 Beta ist anscheinend auch für Instrumentenabnahme geeignet, kennt ihr es?

Wozu dienen die einzelnen Regler des Tascam US-122 bzw. US-144, ist der einzige Unterschied zw den beiden das man beim 144 den LineOut zusätzlich einstellen kann und beim 122 LineOut und Kopfhörer über nur einen Regler bedient werden?

Wozu braucht man eigentlich den Kopfhörer und LineOut Ausgang, wenn man recordet hört man das was man spielt ja eh über den Amp?

Fragen über Fragen, ich bin wie gesagt total verwirrt, umso mehr ich über das Thema lese :( .
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben