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MZ
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Hallo allerseits,
Ich überlege zur Zeit sehr, mein komplettes, analoges Studio aufzulösen um es rein virtuell per VST&Co neu einzurichten.
Die Frage, ob ja oder nein, entscheidet sich vor allem daran, was dieser Umstieg kostet und ob er überhaupt Rechenleistungsmäßig möglich ist.
Mein Studio umfaßt derzeit viele ältere oder billigere Geräte:
-Atari Falcon030 mit ACE Midi (Sampler+vielseitiger Synth)
-Casio CTK-1000 (altes Homekeyboard, aber mit origineller Klangsynthese)
-Kawai K1 (LA-Synthese)
-Kawai K4r (ROMpler)
-Kawai GMega (ROMpler)
-Korg Wavestation EX (wer kennt sie nicht)
-MAM Freebass 383 (Analogbass a la 303)
-Roland MT-32 (LA-Synthese)
-Roland U-110 (ROMpler)
-Yamaha FB-01 (4-OP FM)
-Yamaha TG77 (6-OP FM inkl.Samples)
-Yamaha TG100 (Billig ROMpler)
-Yamaha TG500 (ROMpler)
Effekte:
-2x Zoom Studio 1201
-2x Zoom Studio 1204
-1x Phonic Verbifex
-1x ART Multiverb LT
Klang:
-Behringer Composer Pro
-Behringer Denoiser
-Behringer Ultrafex II
Mischpult:
-Behringer Eurodesk 3282 A
PC-Software:
Steinberg CuBase VST 5
Auf die billigen Geräte wie TG100 und GMega kann ich natürlich verzichten (wobei deren Drumsektionen z.T.wirklich gute Klänge haben). Den Software-Synth aus meinem alten Atari würde ich per Mischpult nachwievor benutzen, hat einen sehr nach virtual-analog klingenden, fetten Klang)
So - die Frage ist nun: ich verkaufe alles oben und richte es auf dem PC neu ein. Die Fragen, die sich ergeben:
-Welche Rechenleistung sollte der PC dann mindestens haben? (momentan: AMD Sempron 2600+)
-Wieviel RAM? (momentan: 512 MB)
-Was für eine Soundkarte sollte mindestens rein? (momentan: M-Audio Delta Audiophile 2496)
-Gibt es überhaupt passende Plugins, die z.B.die Wavestation, den K1, K4 und TG77 ersetzen können?
-Was würden die VST-Instrumente kosten? Und welche passenden gibt es? Gibt es eine Tabelle irgendwo im www, die VSTs mit den echten Instrumenten vergleicht?
Noch vor 6-7 Jahren rieten viele von einem Komplettumstieg ab, wegen der Anfälligkeit damaliger PCs (vor allem Win98&Co.) und damaliger Rechenleistung.
Mittlerweile aber muß ich ganz ehrlich sagen nervt es mich gewaltig, daß es Ewigkeiten braucht, alle Einstellungen der Synthesizer und des Mischpults und der Effektprozessoren und der Klangwandler nach Vollenden eines Stücks abzuspeichern und aufzuschreiben, und wenn man doch mal ein älteres Stück neu auflegt, stimmts trotzdem irgendwie hinten und vorne nicht mehr. Das stelle ich mir bei einem reinen VST-Studio einfacher vor: auf abspeichern klicken, fertig.
Noch dazu der nicht geringe Strom- und Platzverbrauch.
Außerdem, soweit ich bereits Plugins benutze, finde ich die Benutzbarkeit ebenfalls weitaus besser als sich ständig an irgendwelchen Geräten bücken zu müssen.
Ich habe leider auch nach einiger Suche im www nichts gefunden, was mir bei meiner Entscheidungsfindung weiterhelfen würde.
Vielleicht findet sich ja hier jemand, der vor dem gleichen Problem stand?
Ich sage schonmal Danke,
Gruß MZ
Ich überlege zur Zeit sehr, mein komplettes, analoges Studio aufzulösen um es rein virtuell per VST&Co neu einzurichten.
Die Frage, ob ja oder nein, entscheidet sich vor allem daran, was dieser Umstieg kostet und ob er überhaupt Rechenleistungsmäßig möglich ist.
Mein Studio umfaßt derzeit viele ältere oder billigere Geräte:
-Atari Falcon030 mit ACE Midi (Sampler+vielseitiger Synth)
-Casio CTK-1000 (altes Homekeyboard, aber mit origineller Klangsynthese)
-Kawai K1 (LA-Synthese)
-Kawai K4r (ROMpler)
-Kawai GMega (ROMpler)
-Korg Wavestation EX (wer kennt sie nicht)
-MAM Freebass 383 (Analogbass a la 303)
-Roland MT-32 (LA-Synthese)
-Roland U-110 (ROMpler)
-Yamaha FB-01 (4-OP FM)
-Yamaha TG77 (6-OP FM inkl.Samples)
-Yamaha TG100 (Billig ROMpler)
-Yamaha TG500 (ROMpler)
Effekte:
-2x Zoom Studio 1201
-2x Zoom Studio 1204
-1x Phonic Verbifex
-1x ART Multiverb LT
Klang:
-Behringer Composer Pro
-Behringer Denoiser
-Behringer Ultrafex II
Mischpult:
-Behringer Eurodesk 3282 A
PC-Software:
Steinberg CuBase VST 5
Auf die billigen Geräte wie TG100 und GMega kann ich natürlich verzichten (wobei deren Drumsektionen z.T.wirklich gute Klänge haben). Den Software-Synth aus meinem alten Atari würde ich per Mischpult nachwievor benutzen, hat einen sehr nach virtual-analog klingenden, fetten Klang)
So - die Frage ist nun: ich verkaufe alles oben und richte es auf dem PC neu ein. Die Fragen, die sich ergeben:
-Welche Rechenleistung sollte der PC dann mindestens haben? (momentan: AMD Sempron 2600+)
-Wieviel RAM? (momentan: 512 MB)
-Was für eine Soundkarte sollte mindestens rein? (momentan: M-Audio Delta Audiophile 2496)
-Gibt es überhaupt passende Plugins, die z.B.die Wavestation, den K1, K4 und TG77 ersetzen können?
-Was würden die VST-Instrumente kosten? Und welche passenden gibt es? Gibt es eine Tabelle irgendwo im www, die VSTs mit den echten Instrumenten vergleicht?
Noch vor 6-7 Jahren rieten viele von einem Komplettumstieg ab, wegen der Anfälligkeit damaliger PCs (vor allem Win98&Co.) und damaliger Rechenleistung.
Mittlerweile aber muß ich ganz ehrlich sagen nervt es mich gewaltig, daß es Ewigkeiten braucht, alle Einstellungen der Synthesizer und des Mischpults und der Effektprozessoren und der Klangwandler nach Vollenden eines Stücks abzuspeichern und aufzuschreiben, und wenn man doch mal ein älteres Stück neu auflegt, stimmts trotzdem irgendwie hinten und vorne nicht mehr. Das stelle ich mir bei einem reinen VST-Studio einfacher vor: auf abspeichern klicken, fertig.
Noch dazu der nicht geringe Strom- und Platzverbrauch.
Außerdem, soweit ich bereits Plugins benutze, finde ich die Benutzbarkeit ebenfalls weitaus besser als sich ständig an irgendwelchen Geräten bücken zu müssen.
Ich habe leider auch nach einiger Suche im www nichts gefunden, was mir bei meiner Entscheidungsfindung weiterhelfen würde.
Vielleicht findet sich ja hier jemand, der vor dem gleichen Problem stand?
Ich sage schonmal Danke,
Gruß MZ
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