Umgang, Pflege von kleinen Röhrenverstärkern

T
thowa
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
10.09.14
Registriert
07.02.09
Beiträge
30
Kekse
0
hallo an alle,

ich werde meine vox vt15 durch einen kleinen röhrenverstärker ersetzen. laney vc15, fender BJ, crate palomino etc...

meinen vox valvetronix schalte ich am tag 10 mal ein und aus - ich spiel immer gleich drauf los und schalt dann gleich wieder ab.

bei einem röhrenverstärker soll man ja die röhren vorwärmen und dann erst spielen. wenn ich immer vorwärme, schadet dem verstärker das ein/ausschalten dann nicht? Wie geht man bei meinen spielgewohnheiten mit einem röhrenverstärker um?

mfg tom
 
Eigenschaft
 
Einschalten, Gitarre stimmen, und go.

Völlig egal wie oft du diesen Prozess am Tag wiederholst :D
 
Würde ich auch so machen (mache ich auch so...) Aber auf keine Fall auf die Idee kommen, den Amp den ganzen Tag im Standby zu lassen um damit die Vorheizzeit zu verkürzen. Damit verkürzt du nämlich leider auch die Lebensdauer der Röhren, Stichwort Kathodenvergiftung.

Ich glaube, das sollte so schon die schonenste Variante sein.

Grüße

Lalla
 
Ich glaube, ich habe einmal gelesen, dass das "schlimmste" für die Röhren der Einschaltvorgang ist, sprich das Aufheizen bzw. die dadurch enstehende Änderung der Temperatur von Kalt auf Warm.

Wäre schön, wenn jemand dazu Stellung beziehen könnte, denn aus diesem Grund meide ich es eigentlich, meinen Marshall 6100 für kürzere Spieldauer (unter 15min) einzuschalten.

MfG PhysXCore
 
Naja, mal ganz logisch betrachtet: Temperaturschwankungen führen dazu, dass sich im Material (Also dem Glas und den Innereien) Spannungen bilden. Das ist schon ziemlich schädlich. Grade bei den extremen Temperaturspannungen. Aber andererseits:

1. Standby zu lange führt zur Kathodenvergiftung -> Keine Lösung, bei längerer Pause als 10 Minuten ganz an oder aus.
2. Angeschaltet lassen -> Führt dazu, dass die Röhren schneller altern bzw. die Nutzzeit sich verkürzt, die Zeit in der die Röhren nicht gespielt werden sind sie ja trotzdem an.
3. Ausschalten: Führt zu dem oben genannten Phänomen.

Ich persönlich lasse meinen Amp bei 10 Minuten Pause einfach ganz normal laufen. Aber ich glaube auch das Ausschalten ist da nicht die Welt, ich meine die werden ja in 10 Minuten nicht ganz ausgekühlt sein. Aber was genau da jetzt am schonensten wäre würde mich auch brennend interessieren.
 
Ich hab das jahrelang so betrieben. Amp an, 5 Minuten gespielt, Amp wieder aus, 10 Minuten später dasselbe nochmal usw. Es hat dem Amp überhaupt nicht geschadet, und der hatte wie die meisten kleinen Röhrenamps nicht mal einen Standbyschalter.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben