Umfrage Saitenstärke

Welche Saitenstärken benutzt ihr

  • 008-04x

    Stimmen: 4 3,2%
  • 009-042

    Stimmen: 20 16,0%
  • 009-046

    Stimmen: 20 16,0%
  • 010-046

    Stimmen: 63 50,4%
  • 010-052

    Stimmen: 24 19,2%
  • 011-049

    Stimmen: 10 8,0%
  • 011-052

    Stimmen: 10 8,0%
  • 012-05x

    Stimmen: 10 8,0%

  • Umfrageteilnehmer
    125
T
Thomas18TE
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Hallo, wollte mal so in die Runde fragen was hier zum größtenteil zum Einsatz kommt und was ihr für Vor- und Nachteile vorbringt.
Hatte mir ja eine gebrauchte 89er Yamaha 112J gekauft und die Saiten waren vermutlich noch aus diesem Jahr, so das ich mir dann als absoluter Newbie Elixir Nanoweb Light-Heavy 010-052 draufgemacht habe. Irgendwie klappt es aber nicht so richtig Akkorde sind ein Graus ich weiß aber nicht woran das liegt. Habe ne normale kräftige Männerhande aber nicht so lange Finger und irgendwie ist es sehr schwer einzelne Saiten nieder zu drücken ohne eine Saite zu erwischen die drunterliegt. Habe ich zu starke Saiten für den Anfang ausgewählt? Gut sind sie auf jedenfall in der Hinsicht das man eine sehr niedrige Saitenlage hinbekomt da diese sehr steif sind. Könnte das aber ein Problem sein das man aufgrund des höheren Kraftbedarfs die Finger breitdrückt? Oder liegt es an einem evtl. schmalen Yamaha Hals. Wenn ich mir andere Videos so anschauen sieht das immer so easy aus auch das Bending wie da 2-3 Saiten gleichzeitig hochgezogen werden.

Mein Hauptkriterium ist ne lange Haltbarkeit deswegen denke ich beschichtete Seiten oder Edelstahl, da ich auch ungerne Nickel an den Fingern haben möchte.
Habe mal ein paar gängige Stärken aufgeführt und würde mich freuen wenn ihr auch eine Begründung für eure Saitenwahl dazu abgeben könnt, falls eure Stärke nicht vorhanden bitte dort anklicken wo es am nähesten liegt. Auch über ein paar Tipps gegen mein Problem sind willkommen.
 
Eigenschaft
 
10-46
Gut um sowohl Drop D und auch einen Halbton höher zu spielen.
 
Habe ich zu starke Saiten für den Anfang ausgewählt?

Möglich... "Standard" wäre vermutlich irgendwas zwischen 009-042 und 010-046. Mit den dicken Bassaiten ist es für Anfänger schon etwas schwieriger.

sieht das immer so easy aus auch das Bending

Das hat mit der Kraft in den Fingern als auch mit der Technik zu tun. Bei reiner Fingerarbeit ist mehr Kraft nötig als wenn das Handgelenk Unterstützung liefert oder gar den Hauptteil der Bewegung übernimmt.

Die Saitenstärke ohne Angabe des Tunings (und Mensur) sagt allerdings so gut wie nix aus.
 
wenn die Finger nicht flach mit dem Fleisch auf die Saite drücken, sondern senkrecht "von oben" mit der Spitze, brauchen sie weniger Platz und ermöglichen den sauberen Griff ;)

Wenn es so schwer ist, aus einer Saite einen klaren Ton zu bekommen, dürfte die Saitenlage zu hoch sein. Ich lege meine Finger quasi völlig kraftlos hinter dem Bundstäbchen auf die Saite und greife damit schon den Ton.

Meine Saitenstärke steht nicht zur Auswahl
 
Da Du fragst, ob Deine gewählte Saitenstärke zu dick ausfällt, weil Dir greifen und Benden schwer fällt:

Mein Hauptkriterium ist ne lange Haltbarkeit deswegen denke ich beschichtete Seiten oder Edelstahl, da ich auch ungerne Nickel an den Fingern haben möchte.

Nachdem ich nach meinem Wiedereinstieg in das Gitarrenspiel anfangs auch fragliche Symptome einer Nickelallergie entwickelt hatte, hatte ich auch Cobalt- und Stahlsaiten ausprobiert.
Gerade letztere sind meiner Erfahrung nach deutlich steifer, und lassen sich deutlich schwerer benden als die weicheren Nickel Saiten.

Bei Nickelsaiten, die ich mittlerweile auch ohne Allergieerscheinungen wieder spielen kann, scheint es aber auch Unterschiede zu geben:
Bei gleicher Stärke finde ich D'Addario Saiten weicher und leichter zu benden, als die Ernie Ball Slinky Saiten, die ich vorher gespielt habe.
Inwieweit das rein subjektive Wahrnehmung ist, dass eine Marke sich leichter spielen lässt als eine andere, oder doch objektiv messbar ist, kann ich allerdings nicht sagen. :er_what:

Ich spiele 010 - 052 auf einer Gibson Les Paul Standard in normalem Tuning.

Mir fiel der Umstieg von 009 - 042 auf 010 - 052 zunächst auch schwer, aber mittlerweile habe ich mich so daran gewöhnt, dass ich schon darüber nachgedacht habe, auf die nächsthöhere Stärke umzusteigen. :-D
Ist halt vermutlich auch eine Sache des Übens und der Gewöhnung. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz schön was los bei der Umfrage.

@benny barony:
Hier aber noch meine Hausaufgaben
Mensur 648mm
Radius 350mm
Stimmung EADGBE

Ein riesen Problem habe ich z.B. beim Fmaj7 da komme ich sehr schlecht in einem hohen Winkel drauf.

Sehe ich es richtig das das meiste Bending sich auf den 3 dünneren Saiten abspielt? Dann wurde ich vielleicht dort etwas dünnere Saiten wählen.

Welche Saiten verwendest du den Mr. Bongo?
Anscheinend lässt sich die Umfrage noch bearbeiten.
 

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Die meisten Bendings spielen sich auf den Diskantsaiten ab, das ist korrekt. Aus diesem Grund habe ich auf meiner Strat (648 mm) auch 9-46er. Die sind, wie ich finde, ein guter Kompromiss, da die Saiten bei einer längeren Mensur ja doch etwas stärker gespannt sind.
Auf meiner Paula und der Hagström Viking (629 mm) habe ich 10-46er.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Noch was: Den Fmaj7 finde ich so auch nicht so einfach zu greifen. Probier doch mal folgendes:

e: 0
b: 1
G: 2
D: 3
A: X
E: X

Spielst du in einer Band? Da kommen die tiefen Töne meist eh vom Bass, so dass sich die Gitarre oft auf die höheren Saiten beschränken kann.
 
Ich verwende 11-54er Sätze, Gibson Mensur, 1-2 Halbtöne tiefer gestimmt und bende sehr viel im Bassbereich. Gern auch 2 Saiten gleichzeitig. Kommt wohl auch auf den Stil an, in dem man sich bewegt, bei mir eher Low Gain Fuzz/Overdrive Sounds.( Stoner, Retro, Blues, Psychedelic, trad. Doom)
 
10-46 einen Halbton tiefer auf einer Strat Mensur empfinde ich als optimal
 
11-049 pure nickel auf den Strats und der Blueshawk (pure nickel benden sich leichter als andere Saiten)

10-46 elixier auf der Hamer Special
 
Für Standard Tuning auf meiner Ibanez RG benutze ich 10-46er, für Drop B auf einer Jackson 12-60 ( leider kann man dafür nicht abstimmen, darum poste ich das hier :) ).
 
ich schwanke da ein wenig zwischen 009 / 042 und 010 / 046.
Meine Strats gefallen mir mit 9er Saiten besser, die Charvel mit Humbuckern hingegen mit 10ern.

Da ich nach 15 Jahren Pause mal wieder angefangen hatte zu spielen, muss ich sagen, dass die 10er mir zu Beginn auch eine Spur zu "heavy" waren, obwohl ich damals i.d.R. 10er und 11er gespielt habe, je nach Gitarre. ( Les Paul 11, Custom Strat 11, ESP Horizon 10, Standard Strat 10 )

Was mir aber immer wieder beim Wechsel der Gitarre auffällt ist, dass ich eine Zeit lang brauche um "reinzukommen".
Komischerweise empfinde ich nach ein paar Stunden Eingewöhung die dann jeweils gespielte Stäre als angenehmer :)

Allgemein fallen mir schnellere Pickings nach festen Schemata ( 3 Noten per Saite Variantionen ) auf den 10er Saiten leichter, da finde ich die 9er zu weich.
der Umstieg von 9er auf 10er fällt mir leichter als umgekehrt.

Funky 16tel Chord Geschrubbel auf den unteren 3 Saiten finde ich hingegen mit 9er Saiten einfacher.

Für mich passt also der gewünschte Stil und Sound der Saitenstärke in Verbindung mit den jeweiligen Gitarren auch gut zur Bespielbarkeit.

Charvel: Humbucker, rockiger Sound, Tendenz "Shredderhals", mehr Riff Gespiele und Skalengedudel - passt für mich mit 10er Saiten, sowohl Haptik als auch Sound

Strat: Single Coils, cleaner Sound, Tendenz Baseballschläger, mehr Funk Chords und Single Notes - passt für mich mit 9er Saiten, sowohl Haptik als auch Sound
 
Bei mir kommt es auf viele Faktoren an, vor allem auch wie die Gitarren eingestellt waren/sind (hab auch viele gebraucht gekaufte).
In Standard-E hab ich aktuell eine Les Paul mit normaler 10-46er Konfiguration, eine ESP LTD mit 25.5" Mensur mit etwas ungewöhnlicherer Kombination (10-13-16-24-32-42) und eine Ibanez RG mit Edge Tremolo mit 9.5-44er.

In Standard-Es hab ich auch eine Gitarre mit Tremolo, ähnlich wie die RG, auch mit 25.5" Mensur, die hat 10.5-48er Saiten drauf
und nächste Woche bekomme ich noch eine Gitarre, die mir in Standard-Es eingestellt wird mit 11-49er Saiten, die Gitarre hat eine 25" Mensur.

In D-Standard hab ich aktuell auch eine Gitarre mit Tremolo und 25.5" Mensur, nur mit wieder einem zusammengestellten Saitensatz (11-15-18-28-39-52).
In Drop-C hab ich eine Ibanez RGD mit 26.5" Mensur mit 11-15-19-30-42-54 (Beefy Slinky von Ernie Ball, nur mit 19er G-Saite).

Dann hab ich noch ne Sieben- und ne Achtsaiter, aber das ist eher uninteressant... :D
 
Nix dabei für mich in der Auswahl, weil ich spiele derzeit fast auschließlich 11...56 (EXL117). Stimmung geht von E-Standard bis Drop-C# (dann lieber mit ner 60er 'E-Saite'). Ich brauche eher "übersteuerungsfeste" Saiten für meine Spielweise, die auch viel vom aggressiven E-Bass-Spiel beeinflußt ist. Benden tu ich dagegen wenig (Halbton reicht, auf der G-Saite auch mal einen ganzen).
Einen 9...42-Satz müsste ich auf einer Strat wohl auf F#-Standard stimmen, und auf ner LesPaul noch höher, um mich wohlzufühlen.
 
Standard E / Drop D: 10-46
Open G: 10-52
Standard D: 11-52
Drop C oder B: 11-56
 
8-46

Aber auch 9er, 10er und 11er, je nach Gitarre.

8er auf einer 628er Mensur ist schon recht weich, aber irgendwie mag ich das Spielgefühl. Zum Ausgleich müssen es aber "dickere" Bass-Saiten sein. Standard scheint sa ja 8-38 zu sein.

Ich experimentiere auch gerne mal, indem ich bei einem anstehenden Saitenwechsel einfach mal eine andere Stärke aufziehe und dann vergleiche, was mir dann besser gefällt.
 
Ich weiß nicht... ich bin da irgendwie anders gewickelt. vielleicht weil ich nicht "böse" spiele?
Mit dem Fetisch, dass insbesondere die Bass-Saiten bei Männern so richtig dicke sein müssen, kann ich nix anfangen.

Für mich klingen fette, umsponnene Saiten dann gerne mal zu boomy im Zusammenspiel mit den anderen Musikanten.
Damit bin ich wieder dort gelandet, wo wohl auch der gute Jimi zu Hause war, beim 10/38er Satz. Nur ist der mittlerweile recht rar geworden, sodass es ihn nicht customized fast nur noch als Boomers-Satz beim T gibt.
:(
Früher hatte den 7ender als Standardsatz im Angebot. Die Saiten klingen im Bezug zueinander ausgeglichener in Lautstärke und Tonfarbe.
Da könnte für mich auch ab und an ne 11er als hohe e drauf, aber die Mühe mach ich mir normal nicht extra und spiel halt 10/38 - 11/38 wäre die Wucht.

s´Zwieberl
 
Damit bin ich wieder dort gelandet, wo wohl auch der gute Jimi zu Hause war, beim 10/38er Satz. Nur ist der mittlerweile recht rar geworden, sodass es ihn nicht customized fast nur noch als Boomers-Satz beim T gibt.

Selber bauen :)

Auch die 8-46 sind selten (Optima/Fender)
Ich habe mir schon Sätze aus D'Addario Sätzen zusammen gebaut. Ich habe einige Gitarren mit verschiedenen Saitenstärken, also kriege ich die Restsaiten schon unter.

Leider.. - Ich kann verstehen, warum, aber trotzdem leider - kann man im Allgemeinen keine Einzelsaiten bestellen. Dann wäre das Customizing etwas einfacher. Vielleicht bin ich aber auch noch nicht auf einen (Online-) Händler gestossen, bei dem das möglich ist. Ich habe allerdings auch erst dieses Jahr im Sommer damit angefangen und so viele Sätze dresche ich nicht durch, dass es weh täte.

Tips welcome :cool:
 
Pyramid Pure Nickel 010-046. Lassen sich sehr gut benden, Sound nicht ganz so brilliant.
D'Addario EXL 110w. Auch prima für Bendings. Brillianter Klang. Umwickelte G-Saite.
 

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