[Umfrage] Besaitung eurer HH-Bässe

[basshenning]

Habe nach laaaangrt Preic-Phase gestern mal wider meinen alten Yamaha BBG5S in den Ringern gehabt. Vom Gefühl her ein Traum, nur der Sound Bedarf meiner Meinung nach etwas Modifikation für meine aktuelle Kapelle (eigenständig klingt er sehr schön). Daher König bin ich auf der Suche nach etwas Inspiration, wie vielleicht jetzt oder später auch andere Leser.

Was habt ihr so für Saiten auf euren HH-Bässen?
Warum, wieso, weshalb? Welcher Bass? Welche Hölzer? Aktiv/Passisv?
Welche Musik-Art spielt ihr damit?

Meiner hat gerade ghs Boomers drauf. Werde aber wieder was genickeltes aufziehen, denke ich, um nich zu modern zu klingen für meine Hardrock-Band.
Der BBG ist aktiv mit Palisandergriffbrett

 

[sKu]

Ich nehme du meinst mit HH-Bass ein Instrument mit 2 Humbuckern.

MusicMan Stingray 5 HH
Dr HiBeams .045-.130, Stimmung auf A-Standard (Auf meinem "braven" Sterling sinds dann .040-.125 im Standard-Tuning)
Musik-Stil: Härtere, modernere Rock/Alternative Geschichten. Entsprechend ein Sound mit vielen Höhen, viel Dreck, viel Bund.

Ich bin bekennender Freund des Ansatzes möglichst viele Höhen von Saiten zu bekommen. Rausdrehen kann ich immer noch. Nur reindrehen ist immer schwierig Ich kann mit der auf Krawall gebürstetem Stingray auch einen Klassischen Rocksound rausholen. Höhen bis zum gewünschten Level absenken: Voila, der knurrige Teil des Sounds tritt mehr in den Vordergrund.

Was mag ich an den Saiten:
"Schöne" Höhen. Nicht zu bissig oder fies. Auch wenn die Höhen verflogen sind bleiben der Ton definiert. Zudem spielen sie sich sehr angenehm, sind ziemlich "weich" vom Gefühl her.
Achja: Und gerissen ist mir auch noch nicht eine von denen. Und ich kann nicht behaupten das ich da groß Rücksicht drauf nehmen würde...

 

[basshenning]

Ich nehme du meinst mit HH-Bass ein Instrument mit 2 Humbuckern.

Ja, genau. Diskussionen für Besaitung von Preci und Jazz gibt es ja zu Hauf.

 

[d'Averc]

Warum, wieso, weshalb? Welcher Bass? Welche Hölzer? Aktiv/Passisv?

ich spiel nen alten yamaha mit soapbars, flats und den fingern . damit bringen walking bass, rock`n roll und metal(balladen) (mir) richtig spass. auch solistisches 4fun. passt ggf. nicht in jede band.

mein bbn ist wohl quasi die günstigere passive ausführung von deinem. allerdings fretless, nicht leicht, zu vergleichen. trotzdem: die fender-steel machen ihn "fett mit viel schub".
falls du meinen alten johnson noch hast: mit den chromes mal versuchsweise umzäumen?

 

[basshenning]

mein bbn ist wohl quasi die günstigere passive ausführung von deinem. allerdings fretless, nicht leicht, zu vergleichen. trotzdem: die fender-steel machen ihn "fett mit viel schub".
falls du meinen alten johnson noch hast: mit den chromes mal versuchsweise umzäumen?

Der Johnny ist vor einem halben Jahr in die Lüneburger Heide gegangen. Mitsamt den Saiten. Blöd eigentlich, dass ich die nicht noch vorher gegen billige Bronzesaiten getauscht habe...

 

[d'Averc]

Der Johnny ist vor einem halben Jahr in die Lüneburger Heide gegangen. Mitsamt den Saiten. Blöd eigentlich, dass ich die nicht noch vorher gegen billige Bronzesaiten getauscht habe...

dann kann ich leider erstmal nur hermann löns zitieren :
Auf der Lüneburger Heide ging ich auf und ging ich unter ...

 

[djaxup]

DR Marcus Miller 45-105. Stahlsaiten mit schier endloser Lebensspanne und zudem die einzigen, die meinem Spector genau den richtigen Biss verleihen. Da ich auch lange die DR Lo-Rider gespielt habe finde ich die zwar auch passend, die sind aber zum einen klingeliger und vor allem weniger lange haltbar. Keine Idee was die in diese MM Saiten mischen, aber es wirkt. Die sind auch dunkler farblich...

 

[Tobi18]

Nach viel hin und her bin ich dann doch bei der 'Standardvariante' hängengeblieben. Daddario 125-40 Ni-Wound auf ner Warwick CorvetteNT $$ und nem Yamaha RBX374 (120-50) in C Tuning. Auf meinem WarwickRB Streamer fretless habe ich momentan noch DR Neon K3 125-45. War von 5 gekauften Sätzen der einzige 'funktionierende'. Beim Rest war mindestens eine Saite bereits aus der Packung tot. Dieser eine klingt aber super und hält sich auch verhältnismäßig lange. Meine klare Empfehlung aus sicht des Studentengeldbeutels: Daddarios Bei einmal die Woche Bandprobe (5 h) und sonstigen zwischendrin geklimper halten mir die Daddarios ca. 5 Monate