Nimrod-666
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Ich hab mir letztens eine 89er Orville by Gibson SG gegönnt und hatte nun vor ein Paar Änderungen daran vorzunehmen. Dachte mir ich dokumentiere das als Bildstrecker für hier Fragen und Anregungen sind erwünscht.
Ziel:
- Die alten Pickups gegen neue Seymour Duncan Pickups tauschen
- Elektronikfächer Abschirmen
- Die alten Kondensatoren gegen russische NOS Paper-In-Oil Kondensatoren tauschen
- Securitylocks dran
Erst mal den Kram bereitstellen und Saiten runter, dann Bridge und Tailpiece.
Elektrofach auf und die Pickups ablöten. Gleichzeitig auch die Masse für die Bridge. Ich will nachher alle Potis/Schalter/Buchse auf ein mal rausnehmen können.
Jetzt kommen die originalen Bill Lawrence Pickups raus. Man sieht hier dass die Orville den mystischen Long Tenon hat
Jetzt ging's daran die Pickupfächer mit der Kupferfolie auszukleiden Das ganze war so ein Set das damit geworben hat, dass der Kontakt bei überlappenden Folien bestehen bleibt, und das trifft auch zu. Das auskleiden ging einfacher als ich es mir vorgestellt haben. Man kann auch vergleichsweise grob einkleben und dann einfach alles zurechtdrücken, geht ohne Probleme. Ist ein bisschen wie Alufolie. Dann hab ich die beiden Fächerabschirmungen schon mal mit einem dünnen Kabel verbunden. Hab dann mit einem Prüfgerät durchgecheckt ob wirklich jede Stelle Kontakt hat.
Jetzt die Potis runter. Da die Klampfe Nitrolack hat, musste ich arg aufpassen, dass ich diesen nicht beschädige. Hab mir mit so einem Crêpe-Spachtel geholfen Nachdem alles abgeschraubt war, konnte ich die komplette Elektronik so raus ziehen.
Die ursprünglichen Kondensatoren habe ich gegen russische NOS K40Y-9 0.022uF Kondensatoren getauscht. Da es Paper-In-Oil Kondensatoren sind, wird es ganz schön eng mit dem Platz. Die Potis lasse ich drin. Es sind Gibson Potis, an sich müssten die was taugen.
Jetzt noch das Elektronikfach und den Deckel auskleiden.
Die Elektronik kann wieder rein. Dabei lege ich auch ein Massekabel von einem Potigehäuse zur Abschirmung des Bridge-Pickups.
Es kommen neue Tonabnehmer rein. Genauer gesagt ein Seymour Duncan Pearly Gates am Neck und ein SH-14 am Steg. Unter die Pickups lege ich noch etwas Schaumstoff. Ka warum, hab das mal in einem Video darüber gesehen und da hat es der Vorführende auch so gemacht. Naja, viel hilft viel.
Nur noch Security-Locks rein und alles wieder zumachen. Gitarre klingt, ich bin zufrieden. Da es ein Pearly Gates am Neck war lieft natürlich die ganze Zeit auch eine ZZ Top LP. Für den Einbau + Einstellen der Gitarre danach habe ich ca. 5 Stunden gebraucht. Cheers.
Ziel:
- Die alten Pickups gegen neue Seymour Duncan Pickups tauschen
- Elektronikfächer Abschirmen
- Die alten Kondensatoren gegen russische NOS Paper-In-Oil Kondensatoren tauschen
- Securitylocks dran
Erst mal den Kram bereitstellen und Saiten runter, dann Bridge und Tailpiece.
Elektrofach auf und die Pickups ablöten. Gleichzeitig auch die Masse für die Bridge. Ich will nachher alle Potis/Schalter/Buchse auf ein mal rausnehmen können.
Jetzt kommen die originalen Bill Lawrence Pickups raus. Man sieht hier dass die Orville den mystischen Long Tenon hat
Jetzt ging's daran die Pickupfächer mit der Kupferfolie auszukleiden Das ganze war so ein Set das damit geworben hat, dass der Kontakt bei überlappenden Folien bestehen bleibt, und das trifft auch zu. Das auskleiden ging einfacher als ich es mir vorgestellt haben. Man kann auch vergleichsweise grob einkleben und dann einfach alles zurechtdrücken, geht ohne Probleme. Ist ein bisschen wie Alufolie. Dann hab ich die beiden Fächerabschirmungen schon mal mit einem dünnen Kabel verbunden. Hab dann mit einem Prüfgerät durchgecheckt ob wirklich jede Stelle Kontakt hat.
Jetzt die Potis runter. Da die Klampfe Nitrolack hat, musste ich arg aufpassen, dass ich diesen nicht beschädige. Hab mir mit so einem Crêpe-Spachtel geholfen Nachdem alles abgeschraubt war, konnte ich die komplette Elektronik so raus ziehen.
Die ursprünglichen Kondensatoren habe ich gegen russische NOS K40Y-9 0.022uF Kondensatoren getauscht. Da es Paper-In-Oil Kondensatoren sind, wird es ganz schön eng mit dem Platz. Die Potis lasse ich drin. Es sind Gibson Potis, an sich müssten die was taugen.
Jetzt noch das Elektronikfach und den Deckel auskleiden.
Die Elektronik kann wieder rein. Dabei lege ich auch ein Massekabel von einem Potigehäuse zur Abschirmung des Bridge-Pickups.
Es kommen neue Tonabnehmer rein. Genauer gesagt ein Seymour Duncan Pearly Gates am Neck und ein SH-14 am Steg. Unter die Pickups lege ich noch etwas Schaumstoff. Ka warum, hab das mal in einem Video darüber gesehen und da hat es der Vorführende auch so gemacht. Naja, viel hilft viel.
Nur noch Security-Locks rein und alles wieder zumachen. Gitarre klingt, ich bin zufrieden. Da es ein Pearly Gates am Neck war lieft natürlich die ganze Zeit auch eine ZZ Top LP. Für den Einbau + Einstellen der Gitarre danach habe ich ca. 5 Stunden gebraucht. Cheers.
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