Umbau in C3-Gehäuse

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heinz102
Guest
Angeregt durch Helmut möchte ich dieses Thema eröffnen.

Wie ich in meiner User-Vorstellung bereits erwähnt habe, beabsichtige ich, meine Hammond vom derzeitigen A100-Gehäuse in ein C3-Gehäuse umzubauen.

Dieses habe ich vor Jahren quasi umsonst bekommen und ist leider in einem sehr mitgenommenen Zustand.

Das Furnier ist an vielen Stellen gerissen und abgesprungen, ein Teil der Schnitzereien fehlt, die Tastaturabdeckungen und Rückwand ist nicht vorhanden.
Ist halt schon von 1947.

Habe nun vor, das Gehäuse zu choppen, sprich transportabel zu machen. Dazu fehlt mir noch ein passender Unterbau.

Hat einer von euch schon solch ein Projekt durchgeführt und entsprechende Erfahrung ??

Peter
 
Eigenschaft
 
Hallo Peter,

unser FantomXR hat eine "gechopte" C3, er wird sicherlich auch noch was dazu schreiben. Das Thema Ständer unter einem C3-Chop haben wir dort auch schon mal diskutiert. Guckst Du hier viewtopic.php?f=10&t=3242&start=30
Ich stelle mir mir eher die Frage, wie das Ganze transportiert wird, daraus resultierend wieder, wie schwer darf die Orgel sein. Ich verwende etwas ähnliches wie das Bertram-Gehäuse (ist ein anderer Hersteller). Der Vorteil, dieses Gehäuse ist relativ leicht, der Nachteil es kostet viel Geld.
Ich transportiere meine Orgel auf dem Ständer, weil ich einen entsptrechenden Anhänger habe. Tragen muss ich die Orgel nur wenn Treppen im Weg sind, da ich unter dem Ständer Rollen habe. Für die Profis gibt es in den USA einen Trolley, der ebenfalls erlaubt die Orgel stehend zu transportieren. Der hat auch Griffe, sodass auch behauptet wird, man könne die Orgel dann alleine transportieren. Jetzt bin aber etwas offtopic.
Die günstigste Lösung als Ständer könnte ein Holzständer sein, der oben ringsherum ein Winkeleisen hat, um so die Orgel zu fixieren. Eine ähnliche Lösung hat auch M. Ansorge für seine Chops. Bei M. Ansorge kostet Ständer ist aber sicherlich eine Stange Geld, da die Füße gedrechselt sind. Aber dieser Ständer sieht gut aus und ist sehr stabil.

Gruss Helmut
 
Hallo Helmut,

ich glaube, das Gewichtsproblem ist eher zweitrangig, denn durch ein leichteres Gehäuse spare ich mir höchstens 20 der 30 kg.
Mir liegt eher daran, dass die Hammond vernünftig durch 2 bis 4 Mann getragen werden kann.
Ich habe beim damaligen Umbau versäumt, vernünftige Tragegriffe anzubringen, jetzt im eingebauten Zustand zu bohren und zu fräsen, möchte ich der alten Damen nicht wirklich antun.

Vielleicht lasse ich das Gehäuse auch so, wie es ist, restauriere das Äussere etwas, bringe vernünftige Griffe an und bau dann um.

Einziger Nachteil ist dann, dass zum Transport weiterhin ein Transporter oder Anhänger notwendig ist, aber das ergibt sich meist schon durch das Leslie.

Ich muss einfach noch ein bisschen in mich gehen, wie ichs dann wirklich mache.

Liebe Grüße

Peter
 

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