Tonabnehmer...so ziemlich alles
Je nachdem in welche Richtung du willst ist es ratsam, dich eher Vintagemäßig oder eher total high-output zu orientieren. Ich spiele zwar auch Metal - aber eher mit PAFs und Hot-PAFs, weil ich deren differenzierteren Sound bevorzuge. Geht zwar dann gerne auf Kosten des modernen Punchsounds - aber den suche ich persönlich auch nicht.
Also als Stegtonabnehmer:
Gibson
490T normal
498T "hot" PAF (eher warm...)
500T kacke-am-dampfen
Seymour Duncan
Die Auswahl ist riesig. SH-4 ist ein Klassiker, SH-6 könnte mir der SG gut harmonieren, SH-8 dürfte mit der SG gut harmonieren, SH-11, SH-15...gibt ne ganze Reihe, wobei 4, 6 und 8 da am ehesten ins Beuteschema passen dürften, so unterschiedlich sie auch sein mögen.
DiMarzio: kA von denen hatte ich nur den Drop sonic und der war nicht so...
Dann gibt's noch dutzende andere Hersteller...Duesenberg, MGH, Giovanni, Bare Knuckle, EMG, Schaller, Tesla...
Du wirst so oder so ein Experiment vollziehen damit. Was den Neck-Tonabnehmer angeht...such dir einfach irgendwas raus, wenn du den überhaupt austauschen willst (lohnt sich nämlich nur, wenn du den auch öfter als einmal im Monat benutzt).
Achja...was 36 crazyfist gesagt hat stimmt natürlich auch: n ordentliches Audio-Interface sollte man sein Eigen nennen. In die soundkarte = no fun at all.
Nur: wenn du für dich alleine, wirkich nur für dich alleine spielst: mach den Sound wie du lustig bist. Ohne Mitten, heftig Bass...nur wenn du zu Aufnahmen mitspielen willst gelten wieder die Tipps: wenig Gain, Bass so viel wie nötig, so wenig wie möglich, Mitten reichlich, Höhen je nach Abhöre.