Ukulele - leichter spielbar als meine Sopran?

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Maximusthefirst
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Einen wunderschönen guten Abend liebe Musikfreunde :D

Ich spiele jetzt n Weilchen Ukulele auf Akkordbasis, heißt Lagerfeuerlieder etc., na ihr kennt das ja ;)

Jedenfalls habe ich bis jetzt auf einer Sporanukulele gespielt, deren Klang ich toll finde. Allerdings ist es damit teilweise recht schwer bestimmte Akkorde leichtgängig zu spielen, deshalb jetzt meine Frage:

Was bieten mir andere (Konzert, Tenor) Ukulelen für Vorteile und welche Ukuelelenart würdet ihr mir für meine Songbegleiterei empfehlen?

Ich danke schonmal im Vorraus,
lg
Max
 
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Hallo im Forum,

eine Konzert ist etwas größer und hat einen leicht breiteren Hals, damit kommen Gitarristen meist besser zurecht.
Außerdem ist sie für die GCEA-Stimmung, für die es im WWW viel mehr Material gibt, günstiger als die kurze Sopran, die meist in ADFisH besser klingt.

Aus dem Grund rate ich (und glaub einige hier im Forum auch) sowieso eher eine Konzert zu wählen.

Bei der noch größeren Tenor kommst Du schon wieder etwas weg vom typischen Ukulele-Klang.

GEH

P.S.
Ich hab Dein Titel etwas geändert.
Es ist nervig, wenn hier jede Ukulelenfrage fast gleich heißt und kaum unterschiedbar ist.
Siehe: https://www.musiker-board.de/allgem...warum-aussagekraeftige-titel.html#post2348318
 
Sehr interessant.
Nun ist es so, dass ich kein Gitarrist bin und mich natürlich ziemlich auf diesen sehr kurzen Abstand zwischen den Bünden eingestellt habe, meinst du ich werde Probleme mit den größeren Bünden haben? Wie extrem ist der Unterschied?
Meine Sopranukuelele war bis jetzt immer auf GCEA gestimmt, interessant, dass ADFisH besser klingen könnte :)

Lg

Edit: Ja, danke, wusste auf die schnelle keinen besseren Titel ;)
 
OK, ich hatte angenommen, dass Du mit leichtgängigerem Spiel den engen Hals meinst, mit dem einige Leute Schwierigkeiten haben.
Wo liegen dann die Probleme? :confused:
 
Hm, ja gute Frage, in der Komplexität meiner Fingerstellungen nehme ich an ;) Cismol beispielsweise find ich schon ungemütlich, aber vermutlich liegt das an meiner Unfähigkeit und erfordert nur mehr Übung ;)
Und jetzt mal zu einer anderen Frage...welche Ukulele würdest du mir denn zum Kaufen empfehlen, wenn der Preis erstmal egal ist?

Lg
 
Gut, das ist dann wirklich nur Übungssache - Geduld ;)

Ob Du nun auf eine Konzert umsteigen willst, würde ich echt versuchen irgendwo erstmal zu probieren.
Ebenso den Versuch, ob sich mit ADFisH noch etwas aus Deiner Sopran herausholen lässt.
Es ist natürlich nicht zwingend so, dass Du mit der Konzert besser zurecht kommst, wenn Du als Anfänger sonst kein anderes Saiteninstrument gewohnt bist.

Zwecks Ukulelenempfehlungen lasse ich andere Berater vor, ich bin da nicht "up to date".
 
Also mit dem Rausholen kann man vergessen, das Ding war keine Großinvestition ;) Und ich würd mich jetzt nicht mehr als blutigen Anfänger bezeichnen, ich schätze ich hab mich nur um die komplexeren Griffe gerne rumgedrückt, bzw. all zu häufig kommen sie mir nicht unter :)
Dir jedenfalls vielen Dank für die raschen Antworten und die Tips ;)
Lg
 
Also erstmal, du kannst eine Sopran durchaus in GCEA spielen und das ist auch sehr verbreitet, da es hierfür einfach mehr Literatur und Hilfen im Netz gibt. Manche sagen ADFisH klingt auf Sopran besser, weiß ich nicht, ich spiel meine Soprans in GCEA und bin zufrieden.

Ich hab sowohl Konzert als auch Sopran. Da ich eher viel Akkordspiel mache und dafür ja fast nur die oberen Bünde brauche, finde ich Sopran leichter zu spielen, weil man Akkorde kompakter greifen kann und nicht so weit rutschen muss auf dem Griffbrett. Gut manche werden vermutlich genau andersrum argumentieren und sagen, je mehr Platz desto leichter das Akkordspiel, aber mir reicht das bei Sopran. Auf Sopran ist es manchmal was gequetscht, dafür werden auf Konzert/Tenor die "Fingerspreizakkorde" eben schwieriger. Wer viel Melodiespiel auf den unteren Bünden macht, wird sicher den Extraplatz der größeren Mensuren schätzen (zumal Sopranukes selten mehr als 12 Bünde haben).
 
Und hat jemand noch einen Kafutipp für mich, für eine Konzert und eine Sopran Ukulele, sagen wir so bis ca. 300€?

Lg
 
Und hat jemand noch einen Kafutipp für mich, für eine Konzert und eine Sopran Ukulele, sagen wir so bis ca. 300€?

Lg

Schau dich mal in den hier https://www.musiker-board.de/mandol...2456-eine-ukulele-kaufen-ein-tipp-thread.html empfohlenen Shops um. Man kann durchaus sagen, wenn du dort 300 Euro investierst, dann bekommst du eben auch etwas für 300 Euro....ich kann dir also keinen Tipp geben in der Art wie: Schau her, diese Uke für 200.- € ist besser wie alles in der 300.- Euro Liga!
Man sagt der Marke Kala ein gutes Preis-Leistungsverhältnis nach. Wenn du kein Instrument aus China willst, bleibt dir in dieser Preisklasse Brüko, Flea/Fluke und, wenn gerade lieferbar, APC zur Auswahl. Hab ich was vergessen?
Dir ist, glaube ich, immer noch nicht recht klar, auf welche Mensur du dich festlegen möchtest. Nun, da wo es drauf ankommt, die Finger sehr zu spreizen, kommt man auf den Tenormodellen schon eher mal an seine Grenzen, wenn man keine Riesenhände oder recht lange Finger hat. Den Unterschied von Konzert und Sopranmodelen erlebe ich nicht als so heikel.....
In der Breite des Griffbrettes fällt Brüko meines Erachtens recht großzügig aus, auch schon bei den Sopranuken, trotdem erfordert gerade die Brüko viel Feingefühl.
Wenn du Mitglied im 1. deutschen Ukulelenclub wirst, so kannst du dir dort auch kostenlos Uken ausleihen, um deine Wuschmensur herauszufinden.
Große Ukulelenläden gibt es in Berlin und in Groß-Umstadt, Brüko hat seinen Sitz in Kitzingen bei Würzburg, und der Thomann bei Erlangen hat nun auch recht viele Uken zur Auswahl. Ist da irgendetwas in deiner Nähe?

Edit: Habe gerade rumgestöbert und entdeckt, dass es bei http://www.ukulele.de/menu/ auch die Pono Mahogany Concert für 309.- Euro gibt, ein guter Koffer ist schon dabei.
Eine Pono ist bereits eine halbe Hawaii-Ukulele, und das geht so: Ko'olau, das Mutterhaus von Pono, lässt die Teile in Asien vorfertigen und besorgt so etwas wie die Endfertigung auf Hawaii. Die Pono könnte sich in dieser Preisklasse als besonders wertbeständig erweisen, ich möchte jetzt aber nicht behaupten, dass sie unbedingt besser klingen muss als die anderen Exemplare! Habe selbst auch eine Pono (Tenor aus Mangoholz), ich mag sie sehr gerne ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Muss noch mal editieren, weil ich da vielleicht etwas Unrichtiges geschrieben habe: Bei der aktuellen Pono Serie wird nicht mehr behauptet, dass sie "made in USA" wäre, dann ist sie wahrscheinlich mittlerweile ganz in China hergestellt. Was ich oben geschrieben habe, galt früher, bis zum letzten Jahr war Pono in Indonesien vorgefertigt, der Produktionsprozess wurde auf Hawaii abgeschlossen. Wer sich aktuell für Pono interessiert, sollte einfach beim Händler nachfragen, wie das im Moment gehandhabt wird. Sorry, manchmal kommt man bei den schnellen Entwicklungen einfach nicht mehr hinterher!
 

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