Nemesis09
Registrierter Benutzer
Hi,
Ich hätte gerne mal ein paar Erfahrungsberichte darüber, wie ihr euch eure Übungszeit einteilt.
Hintergrund ist folgender: Ich habe längere Zeit fast nur Lead-Gitarren Zeug trainiert - sowohl was Technik betrifft (neben Alternate Picking v.a. HO/POs, Slides, Bendings usw.) als auch in Bezug auf Theorie, Songs die ich spielen kann usw.
Nach einer kleineren Gitarren-Pause bin ich jetzt wieder ins Musik-Machen eingestiegen - nur diesmal (erstmals) mit einem starken Fokus auf Rhythmus-Gitarre - was gerade im Metal-Bereich ja auch sehr anspruchsvoll sein kann: (sehr) schnelle Downstrokes, perfektes Timing (ok, dass hab ich beim Lead-Zeug auch geübt), ein gutes Gefühl für Synkopen usw.
Und irgendwie habe ich zusehends das Gefühl, dass die Qualität eines Gitarristen (oder einer Gitarristin ) vor allem nach den Soli beurteilt wird, während es bei der Frage, ob eine Band gut ist oder nicht, vor allem um die Riffs, den Sounds, den "Flow" usw. geht. Dementsprechend bin ich mir nicht ganz sicher, was ich in welchem Ausmaß üben soll: macht es sinn, vor allem an der Rhythmus Gitarre und dem Riffing zu arbeiten und schnelle Soli nur als Krönung zu betrachten? Kommt es vor allem auf geile Soli an und der Rest ist nicht so wichtig? Sollte man beides gleichermaßen trainieren?
Ich weiß schon: idealerweise kann man natürlich beides perfekt. Aber ich merke im Moment einfach, dass - wenn ich mich ernsthaft auf Metal-Rhythmus Gitarre konzentriere - gut 1 1/2 Stunden meiner Übungszeit draufgehen. Da bleiben dann nur noch (je nach Tag) 0-90 Minuten für alles andere. Insofern wäre es mir schon wichtig, meine Zeit gut einzuteilen und zu wissen, worauf ich mich bei meinen Kurzzeitzielen am Besten konzentrieren soll.
Ich freue mich schon auf eure Meinungen, vor allem aber auch über Erfahrungsberichte und Einblicke in eure persönlichen Übungspläne. Vielen Dank!
Ich hätte gerne mal ein paar Erfahrungsberichte darüber, wie ihr euch eure Übungszeit einteilt.
Hintergrund ist folgender: Ich habe längere Zeit fast nur Lead-Gitarren Zeug trainiert - sowohl was Technik betrifft (neben Alternate Picking v.a. HO/POs, Slides, Bendings usw.) als auch in Bezug auf Theorie, Songs die ich spielen kann usw.
Nach einer kleineren Gitarren-Pause bin ich jetzt wieder ins Musik-Machen eingestiegen - nur diesmal (erstmals) mit einem starken Fokus auf Rhythmus-Gitarre - was gerade im Metal-Bereich ja auch sehr anspruchsvoll sein kann: (sehr) schnelle Downstrokes, perfektes Timing (ok, dass hab ich beim Lead-Zeug auch geübt), ein gutes Gefühl für Synkopen usw.
Und irgendwie habe ich zusehends das Gefühl, dass die Qualität eines Gitarristen (oder einer Gitarristin ) vor allem nach den Soli beurteilt wird, während es bei der Frage, ob eine Band gut ist oder nicht, vor allem um die Riffs, den Sounds, den "Flow" usw. geht. Dementsprechend bin ich mir nicht ganz sicher, was ich in welchem Ausmaß üben soll: macht es sinn, vor allem an der Rhythmus Gitarre und dem Riffing zu arbeiten und schnelle Soli nur als Krönung zu betrachten? Kommt es vor allem auf geile Soli an und der Rest ist nicht so wichtig? Sollte man beides gleichermaßen trainieren?
Ich weiß schon: idealerweise kann man natürlich beides perfekt. Aber ich merke im Moment einfach, dass - wenn ich mich ernsthaft auf Metal-Rhythmus Gitarre konzentriere - gut 1 1/2 Stunden meiner Übungszeit draufgehen. Da bleiben dann nur noch (je nach Tag) 0-90 Minuten für alles andere. Insofern wäre es mir schon wichtig, meine Zeit gut einzuteilen und zu wissen, worauf ich mich bei meinen Kurzzeitzielen am Besten konzentrieren soll.
Ich freue mich schon auf eure Meinungen, vor allem aber auch über Erfahrungsberichte und Einblicke in eure persönlichen Übungspläne. Vielen Dank!
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