Übungsplan über die Ferien

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Pray
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Hi,

da ja bald die Sommerferien beginnen, hab ich mir überlegt einen Übungsplan für die ganzen Ferien anzulegen.
Wollt euch jetzt fragen, was ihr eurer Meinung nach mir empehlen würdet zu üben und wie so ein Übungsplan aussehen sollte. Evtl habt ihr ja sogar einige Übungen und wärt so freundlich sie mir zu überlassen :D.
Ich spiele seit einem halben Jahr vllt sogar weniger, deswegen denk ich mal, dass ich noch ziemlich wenig kann.
Ich hoffe, mir können hier einige helfen.

mfg Pray
 
Eigenschaft
 
Ich hab schon Sommerferien :D

Ich hab mir keinen Plan gemacht, ich spiel einfach jeden Tag und hab immer ne Gitarre im Anschlag und beschäftige mich einfach viel damit.
 
Ich hab schon Sommerferien :D

Ich hab mir keinen Plan gemacht, ich spiel einfach jeden Tag und hab immer ne Gitarre im Anschlag und beschäftige mich einfach viel damit.
richtig!

spiel einfach das was du gerne können möchtest.
wenns aber an der technik fehlt, kannst dir ja die technik zu herzen nehmen. wenn du die dann beherrschst dann gehts weiter im lied. einmal gelernt und du kannsts :) und es hilft dir schneller andere songs mit der technik zu lernen.
 
Was sollte man alles von der Technik können? Kann halt bis jetzt nur das Standart Zeugs. Hammer-Ons, Pull-Offs, Slide, schlecht Abdämpfen und schlecht Tapping
 
Tapping ist sicher keine Anfängertechnik und bevor die einmal übst solltest du dich Meinung nach auf Alternative Picking und Legatospiel konzentieren. Wenn das gut sitzt, kann man einen Schritt weitergehen und mit Palm-Muting beginnen.
 
Doofe frage, was ist Alternative Picking und Legatospiel?
 
würde mich auch mal interessieren was alternative picking ist :confused:
 
Alternate Picking heißt das --> Wechselschlag
Legato --> Hammer On/Pull Off, also als Gitarrist, hinter dem Begriff steckt eigentlich noch ein bisschen mehr. (http://de.wikipedia.org/wiki/Legato)
 
Hier noch im Forum, was sehr nützlich ist (in späteren Übungen auch Legato enthalten etc)

Guckst du!!!
 
Hallo!
Ich spiele auch so ungefähr ein halbes Jahr, momentan noch Westerngitarre, aber ich spare fleißig... Zu Weihnachten gibt's 'ne schööööne Tele.
Ich hab' hier ein paar brauchbare Übungen gefunden: http://www.justchords.de/guitar/altpick.html
Mit Wechselschlag schlage ich mich schon eine ganze Weile rum... Momentan ist alles irgendwie so "unflüssig", ich kriege keine Geschwindigkeit rein :-(

Lieben Gruß!
Alex
 
Hallo!
Ich spiele auch so ungefähr ein halbes Jahr, momentan noch Westerngitarre, aber ich spare fleißig... Zu Weihnachten gibt's 'ne schööööne Tele.
Ich hab' hier ein paar brauchbare Übungen gefunden: http://www.justchords.de/guitar/altpick.html
Mit Wechselschlag schlage ich mich schon eine ganze Weile rum... Momentan ist alles irgendwie so "unflüssig", ich kriege keine Geschwindigkeit rein :-(

Lieben Gruß!
Alex

es ist noch kein meister vom himmel gefallen :)
"einfach" (klingt komisch^^) weiterüben, dann flutscht es von selbst. wichtig ist, dass du es langsam sauber kannst, die geschwindichkeit kommt dann mit der zeit.
viel glück beim weiterüben :great:
 
@Legolas946:

Das sagt mein Gitarrenlehrer auch immer, das meistbenutzte Wort in seinem Sprachschatz ist "üben" :-D
Ich würde ihm ja gerne glauben. Das Schlimme ist nur, daß ich mich gerade in den Ferien so schlecht motivieren kann. Ich komme momentan irgendwie nicht weiter. An "Sweet Home Alabama" bin ich kläglich gescheitert... es hört sich langsam gespielt einfach sch... an. Aber ich geb' nicht auf, vielleicht bringt mich ja das Alternate Picking ein Schrittchen weiter.
Außerdem freue ich mich auf die E-Gitarre, das hält mich aufrecht :)

LG!
Alex
 
och wenn die laune mal so richtig im keller ist, entweder mal kalt abduschen weil es so heiß ist (kein witz mach ich hin und wieder :D) und danach noch n motivationssong (etwas was sich traumhaft anhört wo man einfach nur wegschmelzen kann) anhören.
bei mir klappts :) dann sind meine flitzefinger wieder aktiv und das feeling wieder da :)
 
ich hab da mal ne frage, weil ich momentan übe:

wie nennt man diese Chords, falls die einen "eingenen" Namen haben (ich bastel mal kurz n Tab)
-------9-
-------9-
-------7-

Diese Powerchords wo noch n Finger dran gehängt wird.
 
das ist ein powerchord. nur noch mit der oktave auf der höchsten seite die man spielt
 
ok, danke
 
Hallo Pray,

Du schreibst, du willst dir einen Übungsplan für die ganzen Ferien anlegen. Das halte ich persönlich für nicht allzu sinnvoll - zumindest nicht, wenn der Plan auch halbwegs detailliert sein soll, denn gerade wenn du erst ein halbes Jahr spielt machst du noch so schnell Fortschritte, dass du wahrscheinlich gar nicht einschätzen kannst, was du in einem Monat alles wie gut beherrscht.

Ich habe mir vor Kurzem ein Übungskonzept erstellt und bin dabei so vorgegangen: Zunächst habe ich mir überlegt, wohin ich eigentlich möchte und was ich dafür alles können muss. z.B. stehe ich auch Metal, da ist es u.a. wichtig auch auf hoher Geschwindigkeit noch sauber zu spielen, da muss ich beim Legato-Spiel sehr fit sein, Moll-Tonleitern beherrschen usw. Diverse Jazz-Akkorde sind für diese Spielrichtung hingegen eher unwichtig.

Wenn du dann genau weißt, was du alles irgendwann einmal (oder sagen wir in den nächsten 5 Jahren) können möchtest, dann überlegst du dir, was du bereits wie gut kannst, wo deine Schwächen und Stärken liegen usw. Und du überlegst dir, wie viel Zeit du im Durchschnitt zum Spielen hast und wieviel davon du wirklich einfach mit Übungen verbringen magst (bei mir etwa 50% der Zeit, der Rest ist für Dinge reserviert, die mich gerade besonders interessieren, für das Spielen von Songs, die ich ohnehin schon kann usw.). Aus den Dingen, die du also lernen magst (bzw. aus dem Teil davon, den du in den nächsten Monaten üben magst) und aus deiner Zeit erstellst du dann einen groben Übungsplan. Nehmen wir an, du hast etwa eine Stunde pro Tag, dann könnte das z.B. so aussehen: 10 Minuten Gehörtraining, 10 Minuten Warm-Ups, 10 Minuten Theorie, 20 Minuten Alternate Picking, 10 Minuten Legato. Der Plan wir bei dir natürlich ganz anders aussehen und es spricht auch nichts dagegen, nicht jeden Tag den selben Plan zu verwenden, sondern hier auch Abwechslung reinzubringen.

Nachdem ich dann wusste, was ich lernen will, habe ich mir diverse Übungen zu dem jeweiligen Thema gesucht.

Wenn ich jetzt z.B. eine Übungseinheit habe, dann wähle ich mir davor (oder auch schon einen Tag davor) jene Übungen aus, die ich an diesem Tag machen will. Sind in einem Bereich nicht sonderlich viele Übungen, kann man auch alle, die man hat, einmal durchspielen und sich jeden Tag auf eine andere konzentrieren.

Wie gesagt, dass ist die Methode, die mir weitergeholfen hat, aber wahrscheinlich tickt beim Üben ohnehin jeder anders. Den Vorteil an dieser Methode sehe ich halt darin, dass der Plan nicht super-strikt und detailliert ist, gleichzeitig aber trotzdem dazu animiert, die die Dinge zu üben, die man dann auch können will (und nicht nur das, was man ohnehin schon kann oder so).

Das bedeutet aber auch, dass man dir was die Erstellung eines Übungsplanes betrifft, wahrscheinlich besser helfen kann, wenn du mehr über deine musikalischen Einflüsse erzählst und auch darüber wo deine Stärken und Schächen liegen.

Und zum Abschluss möchte ich noch Abi von Reinighaus zitieren: Es ist weniger wichtig, was man übt, als wie man übt.
 

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