Stephan1980
Registrierter Benutzer
Hallo alle zusammen,
habt ihr auch den Eindruck, dass sich bei Übungsamps die Lautstärke schlechter einstellen
lässt als bei größeren Amps?
Ich habe bei mehreren Übungsverstärkern gemerkt, dass sich die Lautstärke nicht
besonders gut regeln lässt. Um den Ton ein bißchen lauter zu machen, ist drehen schon
fast zu viel.
Ich lege beim Spider IV 15 Watt zum Beispiel nur den Finger auf die rechte Seite des Potis
und lasse ihn dann "schwer werden" bis sich die Lautstärke erhöht. (ich kanns leider nicht
besser beschreiben).
Das ist echt unangenehm, vor allem, weil ab halb aufgedrehtem Volumpoti sich nicht
mehr viel tut. Ich denke, das hätte besser gelöst werden können, wenn der Regelweg
über das gesamte Poti verteilt worden wäre.
Bei meinem Fenderübungsverstärker hatte ich genau das gleiche Problem.
Ich würde ja verstehen, wenn es einen Lautstärkesprung geben würde, nur an der Stelle,
ab der der Lautsprecher richtig anfangen kann zu pumpen. Aber die Lautstärkesprünge
laufen ziemlich kontinuierlich durch bis zu einer gewissen Lautstärke.
Leider habe ich keinen größeren Verstärker zum direkten Vergleich hier, aber ich habs so
in Erinnerung, dass ich dieses Problem weder beim Spider II 120 Watt Combo noch beim
Marshall Valvestate 8080 hatte. Auch beim Laney 50 Watt Transistor ging die
Lautstärkeregelung meiner Erinnerung nach besser.
Das Üben ging so paradoxerweise mit diesen größeren Verstärkern besser!
Ich überlege mir gerade tatsächlich deshalb, ob ich mir für zuhause wieder einen
größeren Amp zum üben zulege. Ziemlich verdreht.
Meine Frage ist jetzt, ob ihr diese Erfahrung auch gemacht habt. Dumm ist ja auch, dass
einen die Erinnerung immer trügen kann, und ich leider keinen Direktvergleich machen
kann.
Ich muss auch dazu sagen, dass ich noch nie Röhrenverstärker gespielt habe. Meine
Erfahrungen beziehen sich ausschließlich auf Transistor mit und ohne Modeling.
---
Das bringt mich gleich zu der nächsten Frage. Die bezieht sich auf Röhrenendstufen bei
Übungsverstärkern. Ich habe schon zig Threads dazu gelesen und es heißt immer, dass
diese bei Übungsverstärkern wegen der Lautstärke ein Problem seien.
Dabei ging es aber eigentlich immer um die Endstufenverzerrung. Meine Frage ist jetzt:
Gilt die Aussage, dass Röhrenendstufen für zuhause ungeeignet sind nur wenn man
die Endstufe für Endstufenverzerrung nutzen will oder klingt eine
Röhrenendstufe bei niedriger Lautstärke schlechter als eine Transistorendstufe bei
gleicher Lautstärke?
Das würde mich echt mal interessieren. Denn ich habe nicht vor Endstuffenzerre zu
nutzen.
Ich plane halt mir ein wirklich tolles und komplexes Übungsequipment zusammenzustellen
und hatte die Idee, an einen "relativ" kleinen Transistoramp mit Effektloop eine gute
Röhrenvorstufe zu hängen.
Einfach, weil durch das Lesen der vielen Threads sich mir der Eindruck auftat, dass sich
eine Röhrenendstufe für zu Hause nicht lohnt.
Da bin ich mir aber jetzt eben nicht mehr sicher, ob das nur gilt, wenn man die
Endstuffenzerre nutzen will.
Warum frage ich überhaupt nach Röhrenendstufen, wenn ich gar nicht weiß, ob ich die
brauche? Nun, ich habe einfach keine Erfahrung damit und bin gerade erst aus dem
Stadium rausgekommen, wo mich die "künstlichkeit" eines Spider überhaupt nicht stört.
Jetzt möchte ich einfach den nächsten Schritt wagen und mir etwas schönes
zusammenstellen, mit dem ich meine Erfahrungen im Röhrenbereich machen kann.
habt ihr auch den Eindruck, dass sich bei Übungsamps die Lautstärke schlechter einstellen
lässt als bei größeren Amps?
Ich habe bei mehreren Übungsverstärkern gemerkt, dass sich die Lautstärke nicht
besonders gut regeln lässt. Um den Ton ein bißchen lauter zu machen, ist drehen schon
fast zu viel.
Ich lege beim Spider IV 15 Watt zum Beispiel nur den Finger auf die rechte Seite des Potis
und lasse ihn dann "schwer werden" bis sich die Lautstärke erhöht. (ich kanns leider nicht
besser beschreiben).
Das ist echt unangenehm, vor allem, weil ab halb aufgedrehtem Volumpoti sich nicht
mehr viel tut. Ich denke, das hätte besser gelöst werden können, wenn der Regelweg
über das gesamte Poti verteilt worden wäre.
Bei meinem Fenderübungsverstärker hatte ich genau das gleiche Problem.
Ich würde ja verstehen, wenn es einen Lautstärkesprung geben würde, nur an der Stelle,
ab der der Lautsprecher richtig anfangen kann zu pumpen. Aber die Lautstärkesprünge
laufen ziemlich kontinuierlich durch bis zu einer gewissen Lautstärke.
Leider habe ich keinen größeren Verstärker zum direkten Vergleich hier, aber ich habs so
in Erinnerung, dass ich dieses Problem weder beim Spider II 120 Watt Combo noch beim
Marshall Valvestate 8080 hatte. Auch beim Laney 50 Watt Transistor ging die
Lautstärkeregelung meiner Erinnerung nach besser.
Das Üben ging so paradoxerweise mit diesen größeren Verstärkern besser!
Ich überlege mir gerade tatsächlich deshalb, ob ich mir für zuhause wieder einen
größeren Amp zum üben zulege. Ziemlich verdreht.
Meine Frage ist jetzt, ob ihr diese Erfahrung auch gemacht habt. Dumm ist ja auch, dass
einen die Erinnerung immer trügen kann, und ich leider keinen Direktvergleich machen
kann.
Ich muss auch dazu sagen, dass ich noch nie Röhrenverstärker gespielt habe. Meine
Erfahrungen beziehen sich ausschließlich auf Transistor mit und ohne Modeling.
---
Das bringt mich gleich zu der nächsten Frage. Die bezieht sich auf Röhrenendstufen bei
Übungsverstärkern. Ich habe schon zig Threads dazu gelesen und es heißt immer, dass
diese bei Übungsverstärkern wegen der Lautstärke ein Problem seien.
Dabei ging es aber eigentlich immer um die Endstufenverzerrung. Meine Frage ist jetzt:
Gilt die Aussage, dass Röhrenendstufen für zuhause ungeeignet sind nur wenn man
die Endstufe für Endstufenverzerrung nutzen will oder klingt eine
Röhrenendstufe bei niedriger Lautstärke schlechter als eine Transistorendstufe bei
gleicher Lautstärke?
Das würde mich echt mal interessieren. Denn ich habe nicht vor Endstuffenzerre zu
nutzen.
Ich plane halt mir ein wirklich tolles und komplexes Übungsequipment zusammenzustellen
und hatte die Idee, an einen "relativ" kleinen Transistoramp mit Effektloop eine gute
Röhrenvorstufe zu hängen.
Einfach, weil durch das Lesen der vielen Threads sich mir der Eindruck auftat, dass sich
eine Röhrenendstufe für zu Hause nicht lohnt.
Da bin ich mir aber jetzt eben nicht mehr sicher, ob das nur gilt, wenn man die
Endstuffenzerre nutzen will.
Warum frage ich überhaupt nach Röhrenendstufen, wenn ich gar nicht weiß, ob ich die
brauche? Nun, ich habe einfach keine Erfahrung damit und bin gerade erst aus dem
Stadium rausgekommen, wo mich die "künstlichkeit" eines Spider überhaupt nicht stört.
Jetzt möchte ich einfach den nächsten Schritt wagen und mir etwas schönes
zusammenstellen, mit dem ich meine Erfahrungen im Röhrenbereich machen kann.
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