Übungsamp mit DrumComputer ?

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JazzM
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Hallo zusammen,

ich bin "begeisteter" Bass Neuling. ;)

Habe mir vor ein paar Monaten einen Fender Fender Squier Jazz Bass zugelegt.
Nachdem ich als Einstieg eine Weile an einem Gitarrenvertärker gespielt habe (meist mit Kopfhörer) habe ich mir vor ner Woche bei Thomann den ROLAND MICRO CUBE BASS RX geholt.
An sich ein feines Teil und eine deutlich "hörbare" Verbesserung zum GitarrenCombo.
Einziges Manko: Die Leistung ist halt arg am Anschlag.
Zum üben völlig ok aber ich hätte halt gerne noch was mehr an "Bass"

Von daher überlege ich den zurückzugeben und was "dickeres" zu holen.

z.B den BEHRINGER BXL1800 ULTRABASS.

was mir da halt schon fehlen wird ist der nette Drum Computer der im Micro Cube dabei ist. (macht schon Spass damit)
Auf der anderen Seite vermisse ich da ne Möglichkeit die Geschwindigkeit zu regeln.

Da ich wie gesagt (mit meinen 40 Jahren) absoluter Neuling auf dem Gebiet bin die Frage:

Wie macht Ihr das zum üben?
Welche Möglichkeiten gibts mit PC und so?

und

habt Ihr Empfehlungen zum Bass Combo?
Wie gesagt Ryhtmus wäre schön schön und ein hochwertiger Kopfhörer Ausgang ist mir wichtig.

Anwendungsgebiet ist primär zu Hause und üben. (bis ich mal so weit für ne Band bin dauert das .... (ist aktuell nicht im Fokus))

Viele Grüsse
JazzM
 
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Hallo,

mein erster Gedanke war "Roland MicroCube Bass RX" - aber wenn Du den bereits hast, hast Du den besten Amp für Deine Bedürfnisse - klingt gut und vielseitig, hat die wichtigsten Effekte mit an Bord und eben den Drumcomputer, mit dem das Üben hundertmal mehr Spass macht.

Alle anderen Amps sind vielleicht lauter, aber haben nicht den Drumcomputer oder klingen nicht so gut oder so vielseitig. Insbesondere den Behringer-Bassamps wird nachgesagt, sie seien nicht besonders gut im Sound. Blkeib bei den, was Du hast. Und wenn die Zeit, also die Band soweit ist, schlage dann mit einem weiteren amp zu.

Viele Grüße
Jo
 
Den Behringer Combo halte ich für zuhause ungeeignet - deutlich zu laut, und dabei klingt er nicht wirklich gut. Der Amp ist net so verkehrt - allerdings bei weitem nicht so flexibel und gut wie der Roland - aber v.a. der Speaker ist mehr als mäßig.

Wenn dann würd' ich als ernsthafte Alternative 'nen hochwertigeren Combo mit Line-In und einen güsntigen (am besten gebracuhten) Drumcomputer in Betracht ziehen. Warum net z.B. 'nen Cube 30? Dazu noch auf'm Gebrauchtmarkt resp. der Bucht nach 'nem alten Drumcomputer kucken, für 'n Fuffi sollte da auf jeden Fall was solides drin sein - und da haste dann alle Möglichkeiten. Den Drumcomputer dann einfach im Aux-In vom AMp einschleifen, sollte dann alle deinen Anforderungen abdecken.
 
Man könnte da gleich als Steigerung den Roland Cube 100 kaufen, weil der Bandtauglich ist. Etwas dazwischen zu nehmen finde ich gar nicht so sinnvoll.

Alternativ bekommt man auch ganz gute Basscombos mit 100 Watt für weniger Geld und kauft dann sowas dazu. Da hat man Effekte, die im Roland stecken, Drum Loops und noch ein bischen mehr. Qualität ist auch gut.

Ich würde mir bei der Wahl der Basscombo aber nicht die Freude an der Musik an schlechtem Klang vermiesen. Daher bitte keine Billigheimer kaufen, wenn man es nicht unbedingt nötig hat.
Man kann so in der regel sagen 100 Watt für 400 Euro ist ein gutes Verhältnis.
Den Roland Cube 100 würde ich aber auch wegen vielen anderen Vorteilen wirklich empfehlen.


.
 
Der Cube 100 scheint aber seltsamerweise keinen Line-In irgend einer Art zu haben ... Ist halt wohl im Gegensatz zu den kleineren, für's Üben konzipierten Cubes, wohl eher für den Live-Einsatz gedacht. Wenn Du den Drumcomputer aber anderweitig verstärken kannst - oder 'ne Vorschaltkiste wie das Zoom-Dingens nimmst - wär' das kein Ausschlußkriterium.

Live macht sich der Cube 100 übrigens erstaunlich gut - in 'ner rockigen Band mit etwas weniger feinfühligem Drummer kommt er aber dann doch schnell mal an seine Grenzen. Ist die Frage, ob Du net für zuhause was kleineres, praktischeres nimmst - den Cube 100 auf wohnungstauglichem Level gut klingend zu betreiben, kann schon 'ne Herausforderung sein ;) - und später für den Band-Einsatz gleich 'ne Leistungsklasse höher einsteigst. Musst aber Du wissen - wir können hier nur verschiedene Möglichkeiten aufzeigen. Mir persönlich wär' alles über Microcube-Level fast schon zu viel für daheim, und der Cube 100 deutlich zu wenig für Live ...
 
Den Micro Cube Bass RX nutze ich überwiegend um neue Songs bei meinem Gitarristen zu testen, also als eine Art 'Reisewecker'. :D Für Gigs nehme ich den Roland D Bass und zu Hause spiele ich inzwischen meinen 100 Watt Ampeg, natürlich leise und mit abgeklemmten Rauschehochtöner. Der ist mir zum ständigen Transportieren einfach zu schwer geworden.
Will damit sagen, dass leise 100 Watt doch ein angenehmes Volumen in den Raum bringen, ohne gleich die Nachbarn zu stören.

Dass der Line In beim Cube 100 fehlt, war mir gar nicht so bewusst. Musik kann man aber auch aus der HIFI Anlage dazu spielen lassen, mache ich meistens auch so.


.
 
Also ich hab den sweet 15.3 von warwick (150watt) un als drumcoputer den pc. den amp habbich zuhause un übe auch damit, hab zwar noch den Fame SL30B (30Watt) abber der klingt nich so genial. Der sweet 15.3 is auf "zimmerlautstärke" auch top un kostet ca 380€

mfg Henry
 
danke schon mal für Eure Anworten.

bin mir noch nicht so ganz klar was ich mache:

Variante 1:
Umstieg auf den Cube 30

oder

Variante 2: Micro Cube treu bleiben

Im Kopfhörer Betrieb kommt der Micro echt gut rüber nur "Live" scheint mir der Lautsprecher leicht überfordert zu sein (kommt ziemlich schnell ins "schlottern" obwohl ich den Gain wirklich nur auf 8:00 Uhr habe (beim dritten Strich)
Die tieferen Amplifier Modes wie "Super Flat" sind noch empflndlicher.

Aktuell tendiere ich mehr zu 1)

als Alternative 3) sehe ich den ZOOM B1 mit einem NICHT Roland Bass. Da hab ich jetzt aber noch kein Plan welchen.

Grüsse
JazzM
 
Wie hast du denn den EQ eingestellt? Klingt so als wären die Bässe zu weit angehoben...
Die Lautstärke meines Micro Cubes liegt am Limit schon deutlich über dem, was Nachbarn tolerieren. ;) Mein Cube 30 kann halt noch etwas lauter und klingt auch voller, hat aber z.B. nicht den Drumcomputer und das Stimmgerät - auch der Super Flat Modus fehlt mir da.

Variante 3 würde ich (für mich) ausschließen. Meiner Meinung nach gibt es zum üben nichts besseres als die Cubes.
 
Wie hast du denn den EQ eingestellt? Klingt so als wären die Bässe zu weit angehoben... .

so zwischen neutral und 80% (16:00) - hab da keinen riesen Unterschied bemerkt muss ich heut abend mal untersuchen.

Die Lautstärke meines Micro Cubes liegt am Limit schon deutlich über dem, was Nachbarn tolerieren. ;)
Der Drumcomputer ist von der Lautstärke her bei mir deutlich lauter als der Bass
(schon auf 30% (10:00) des separaten Lautstärke Reglers ist der "ausreichend" laut.
(deutlich lauter als der Bass)
Normal?
 
Ja, ist normal, weil da viele Höhen drin sind, die von den kleinen Lautsprechern nun mal leichter übertragen werden.

Der Cube 30 ist natürlich eine tolle Sache, würde aber für den Bandgebrauch nicht reichen. Der Cube 100 ist daher nur unwesentlich teurer, zahlt sich aber am Ende aus. Du müsstest sonst für eine Band wieder einen weiteren Verstärker kaufen. Es sei denn, Du willst nicht in einer Band spielen.
 
Das kommt drauf an, tät' ich sagen ... Mir persönlich wär' der 100er für's Proben deutlich zu wenig (obwohl es wirklich LAUTE 100W sind ;)), für's Üben deutlich zu viel.

Wenn's stilistisch auch längerfristig eher im gemäßigtem Bereich bleibt - net unbedingt Rock/Punk/Metal ;) - dann ist der 100er sicher 'ne gute Lösung für daheim UND im Bandraum. Bei uns würd' er mir net reichen, da ist was gemäßigteres für zuhause und was wirklich lautes für den Proberaum sinnvoller.
 
Am Ende hat man sowieso alles... Am Beispiel Roland wäre das dann:
Einen Micro Cube zum 'reisen', einen Cube 30 für zu hause und kleinere Sessions, einen Cube 100 für den Proberaum und kleinere Gigs, einen D Bass für größere Gigs und einen Roland D Bass 115X als Erweiterung für große Auftritte.

Hier stellt sich nur die Frage: Was kauft man zuerst? ;)


@ Ratking:
Jetzt muß ich doch erst mal gucken, was Du da unten für Musik machst, dass Dir 100 Watt zu leise sind. :D
 
.... Wie macht Ihr das zum üben?
Welche Möglichkeiten gibts mit PC und so?

und

habt Ihr Empfehlungen zum Bass Combo?
Wie gesagt Ryhtmus wäre schön schön und ein hochwertiger Kopfhörer Ausgang ist mir wichtig....
ich glaube, du hast alles zum üben. gut, exaktes timing trainieren, geschwindigkeit steigern ... geht auch mit ´nem simplen metronom.
kopphörer am pc hinter der software usw.? klar, habe ich auch. ist aber immer so´ne matrix-verkabelung. und dann hätte man doch lieber das proberaum-/stagetaugliche equipment für die alpenpässe oder die autobahn ;)
 

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