Jetzt könnte ich total falsch liegen aber ich glaube du verstehst da was falsch
Gehen wir mal deine Doppel Dominante an und schauen einfach mal auf unseren Quintenzirkel und schauen uns die Beziehung mal an :
D ist die Dominante von G
Somit nicht von C.
Die "durchlaufende" Dominante Wirkung entsteht nur, weil G zufällig auch die Dominante von C ist.
Schauen wir nun in den Quintenzirkel fällt uns auf, dass die Tonfolge ab D immer links rum läuft.
Ergo ging die Doppel Dominante G->C->F auch, da wir einfach nur weiter den Quintenzirkel gegen den Uhrzeigersinn entlang gehe .
Wie ging die dreier Gruppe weiter?
C-F-B
F-B-ES
B-ES-AS
ES-AS-DES
AS-DES-GES
DES-GES-H
GES-H-E
H-E-A
E-A-D (!)
A-D-G (!!)
D-G-C (!!!)
G-C-F
Dabei ist die eigentliche Beziehung immer nur eine Quinte runter, nächste Beziehung eine Quinte runter, nächste Bez.... Wir Speed Daten Das jetzt
Ging das den Quintenzirkel auch mit dem Uhrzeiger entlang?
Wären ja auch nur Quinten....
Natürlich nicht den hier fällt nicht mehr die Dominante in die Tonika (das "es löst sich auf" Gefühl) sondern wir gehen von der Tonika in die Dominante (wir bauen Spannung auf).
Ist nun D die Terz Dominante von F?
Ist nun D die Quinten Dominante von F?
Ist nun D die Septim Dominante von F?
Du, das klingt so fachlich das es stimmen könnte, dabei hab ich einfach intervalle statt Zahlen genommen
Aber schauen wir uns die gegenüberliegenden Punkte im Zirkel an :
C - > FIS / GES
Oder in ganzen Akkorden gesprochen :
C-E-G-C - > FIS-B-CIS-FIS
Hier wirst du schwer eine Beziehung finden.
Auch im Tonleitern Vergleich
C-D-E-F-G-A-H-C
FIS-GIS-AIS-H-CIS-DIS-EIS-FIS
keine Beziehung
Liebe ist heutzutage ein schwer zu findenes Gut geworden...
Denn was zeichnet Beziehungen aus?
Gemeinsamkeiten!
Und die finden sich wie Zwillinge (C und C', alles gleich nur die Höhe ändert Sicht).
Oder wie Liebende (alle Akkorde der Tonleiter bilden sich aus tönen der Tonleiter und kommen daher in vielen Akkorden vor.)
Manchmal sind es auch eher Freunde (man hat mal ein oder mehrere Töne innerhalb seiner Leiter gleich. Wenigstens ein oder zwei Akkorde sind gleich, aber der eine bringt den anderen neue Einflüsse, neue Akkorde).
Wie du siehst, C und Fis sind sich "Spinne Feind", denn hier sind keine Töne gleich, es bilden sich nicht ein gleicher Akkord. Feindlicher kann man sich gar nicht gegenüber stehen.
Die beiden werden nie zusammen kommen.
Aber eine heftige Affäire ist drin, denn die "Durchlauferende dominant Wirkung" erfolgt irgendwann doch weil Fis die dominate zu H ist, was die dominate zu E ist, was die dominante zu A ist.... Usw.
Jetzt könntest du meinen, ich reite da ein bisschen auf der doppel dominante rum....
D Moll ist die Tp zu F Dur (wow, wir haben 2 gleiche Töne im Akkord), was die Subdominante zu C Dur ist.
G Moll ist die Doppel Tsp ("Tonikasubdominantparalelle"? Ich bin bisschen aus dem Wording raus) zu
C Dur.
Wo entsteht die Beziehung?
Gmoll - > Cdur?
G-B-D - > C-E-G?
Sicher nicht, aber die Tonleitern teilen sich einige Töne.
Aber die eigentliche Beziehung findet zwischen Gmoll - > Dmoll sowie Dmoll - > Cdur (oder Amoll).
Was wir machen ist "Modulieren", in dem wir von einem Ton (D) über einen anderen Ton (G) auf einen Zielton (C) zugehen.
Du könntest, Quintenzirkel sei Dank, irgendwo in E Dur stecken und möchtest nun in C Dur weiter spielen?
Kein Problem : Edur-Fismoll-Hmoll-Gdur-Cdur
Funktionen von E Dur in C Moll?
Quattro dominate?
Einen geübten Höhrer schockierst du damit nicht, egal ob du den Kind unbedingt einen Namen geben willst oder nicht.