Das kommt doch auch immer darauf an, wo man am Ende hin will. Es macht durchaus Sinn, die Position zu verändern, wenn man damit dem Sound näher kommt, den man haben will. Wenn man dabei auch noch auf den Plopp-Schutz verzichten kann find ich das gut. Das Mic Stück für Stück zur Seite zu drehen kann es auch bringen, aber das muss man alles ausprobieren. Einfach mal nen Tag Zeit nehmen und rumprobieren. Das Mic auf der immer gleichen Position direkt vor dem Gesicht mit dickem Plopp-Schutz und dann alles mit Elektronik hinbiegen geht auch, aber wadum sollte man das machen, wenn man von Anfang an näher ans Ergebnis kommt, wenn man das Mic ein wenig verstellt?
Eigentlich gehts hier doch im komische Gesichter beim Singen und Mic-Position und wahrscheinlich gibts da draußen so viele richtige Wege das Mikro aufzustellen wie es Sänger gibt. Trotzdem: Nuancen, die im Mix entscheidend sein können. Das mit dem Gesicht kann ich übrigens auch nur aus eigener Erfahrung bewerten, aber wenn ich meinen Unterkiefer beim Singen leicht nach vorne schieb klingts irgendwie souliger, scheint mir. Das liest sich jetzt auch schön bescheuert...
Und Mikros extra auf die Stirn, damit es nach Stirn klingt, kenn ich auch nicht. Mic in Richtung Stirn, weil die P-Laute, ganz salopp gesagt, nach unten fallen, darum. Und dass da gar nix fällt ist klar, es scheint nur so.