über den 24. hinaus...

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hallo,

ich versuche mich an klassischen stücken auf der egitarre und habe ein stück das einmal auf den 29. bund müsste (normale stimmung -> a). da es recht schnell gespielt wird habe ich hier eine frage:
wie würdet ihr es spielen damit das a sauber klingt. für dieses stück die e saite uptunen? mit whammy bar? harmonic pitch?

danke für die ideen :)

... und frohes neues
gruß
olli
 
Eigenschaft
 
Ich muss gestehen ich kann es mir noch nicht 100% vorstellen. Aber ich halte den 29. bund für etwas schwierig zu spielen mit uptunen und/oder whammy bar...
Du könntest versuchen das über Harmonics zu machen. Fällt bei so hohen Tönen vermutlich eh keinem auf. Sprich 17. Bund greifen und dann zeigefinger auf die exakte Mitte zwischen 17. Bund und Bridge legen und mit dem Daumen anschlagen. Das ist auf jeden Fall schonmal der Ton wo du hinwillst :)
Alternativ mit pinch harmonics experimentieren.
 
bei dem klassischen stück geht ein appregio über meine sieben saiten und will das g (27) und das a (29) haben wobei das a länger klingen soll. das g über spiele ich einfach aber beim a muss ich mir was einfallen lassen. aber wie du schon sagst, ich experimentier mal weiter. dachte vielleicht es gibt techniken die ich noch nicht kenne...
 
Liegen die Töne alle auf der hohen E Saite?
Wenn nicht, einfach umbauen. ;)
Wenn die 29 bspw. auf der A Saite gespielt werden soll, kannst du genauso gut den 19. auf der G Saite spielen.
Ansonsten.. Harmonics^^
 
...ich versuche mich an klassischen stücken auf der egitarre und habe ein stück das einmal auf den 29. bund müsste (normale stimmung...

Sorry für OT, aber mir fällt zum wiederholten Male (in verschiedenen Bereichen) auf, dass verschiedene Leute ihre Anfragen so allgemein formulieren, dass es einem IMHO schwerer fällt zu helfen... (Da wird bspw. bei technischen Fragen nicht geschrieben, um welche Geräte es sich genau handelt.)

Um welches Stück handelt es sich denn? Und wie wird es normalerweise auf der klassischen Gitarre gespielt (vielleicht dort im Unterforum nachfragen)?
 
hmm... 30 bünde. schon heftig. Wär sie doch nur ein bisschen schöner :D
 
es geht um das stück paganini cap. 5 im original und nicht wie bei zb bei crossroads
siehe http://www.youtube.com/watch?v=amfCqFUMBkY

und da ist am anfang ein appregio welches wie oben genannt auf a raufgeht...
 
Caprice #5 dachte ich mir schon, hatte ich schwer vermutet. Das Original ist für Violine in A komponiert, die hat einen anderen Tonumfang. Wenn Du es auf E-Gitarre spielen willst, dann transponiere es nach E. Auf einer 24-bündigen Shredder-Klampfe kannst Du es dann komplett spielen.

Aber lass Dir sagen: Das Stück ist richtig schwer. Das geforderte Tempo liegt bei > 150 bpm, es hat so viele schwere Stellen, dass Du kein Anfänger sein solltest.

Grüße Thomas
 
hey thomas,
ich spiele schon ein paar jahre (18) und suche nun nach einer weiteren herausforderung. mit meinem 7saiter klappts bisher ganz gut. nur eben das oben genannte problem mit dem a...

ich hatte auch schon überlegt das ganze stück in andere tonarten zu schieben oder mit den oktaven zu spielen... habe mich aber dafür entschieden es so zu lassen. einfach dem gefühl wegen dass es "original" ist und paganini es heute auch auf ner hellraiser spielen würde ;-)

mittlerweile krieg ich es hin, das a (17) kurz anzuschlagen und dann im 29. eine harmonic zu setzen. klingt gut... liegt direkt über dem emg logo und ich treffe es in 4 von 5 fällen ganz genau. muss halt noch üben. danke für dein tip.

ist echt schwer, aber leicht kann jeder :)

gruß
olli
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich würde das gern mal von dir hören oder sehen...
 
Falls du es dir doch anders überlegen solltest - das Stück gibts fertig arrangiert für E-Gitarre von Jason Becker.

Just sayin'...
 
ich habe grade angefangen zu üben. wenns dann gut läuft nehm ichs mal auf. richte mir grad ein home studio ein...

ist das von jason becker wirklich das original oder umgeschrieben? das was ich bei youtube finde enthält nur ein teil vom original.
 
Irgendwo gibt es ein YT-Vid aus 1987, Jason Becker in seinem Kinderzimmer, mit einer weißen Charvel oder so. Sein Arrangement ist aber nicht original, speziell bei den Sweeps fuddelt er ein bisschen herum. Ein anderes Vid ist mir hierbei auch nicht bekannt.

Aber auch viele Klassikgitarristen machen das.

Die unglaublichste Version auf E-Gitarre kenne ich von einem Typen namens Roy Marchbank



Sind zwar nur die Arpeggios im ersten Part und ein paar Takte des Themas, aber man sieht schon, dass der Hammer bei ihm hängt. Atemberaubende Spieltechnik. Hat nur leider mit E-Gitarre nicht mehr viel zu tun, jedenfalls, wie ich sie verstehe.

Etwas anderes: Wenn Du möchtest, kann ich Dir ein GP5 für Cap 5 in Em schicken. Ich muss aber erstmal aus meinem Klinikbett herauskommen.

Grüße Thomas
 
nett das video; schade dass er nicht weiterspielt!! abgesehen von ein paar variationen (ich steh nicht so auf interpretationen von solchen stücken) und natürlich dem sound ist das genau die richtung in die ich gehen will.

danke für dien angebot thomas, aber ich habe selber das stück note für note (pdf erkennung hat irgendwie nicht geklappt) in GP eingehackt und hab da schon viel geschoben und probiert. mittlerweile ist alles drin und bis auf ein paar kleinigkeiten steht auch der fingersatz. hatte es auch schon kurz in e und auch in d; aber das gefühl es im original zu spielen gefällt mir mehr. daher an drei stellen im stück eine harmonic über dem 17.
 

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