
Klantschi
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Grüß euch.
Mich quält schon längere Zeit eine Frage, habe aber noch keine zufriedenstellende Antwort gefunden. Deshalb habe ich mir gedacht, ich könnte es mal hier versuchen.
Ich spiele schon seit meiner Jugend Gitarre (meiste Zeit Akustikgitarre für "anspruchsvollere Lagerfeuermusik"). Vor 12 Jahren habe ich mit E-Gitarre begonnen und auch 6 Jahre die Musikschule gemacht, um die Basics im Spiel und Musiktheorie etc. zu lernen. Als mein Lehrer in Pension ging, habe ich mich entschlossen, selber weiter zu machen. Ich bin auch sehr ehrgeizig und hab in der Zeit schon viel geschafft.
Einziges Manko ist, dass ich pro Tag max. 1 bis 2 Stunden Zeit habe.
Die mir zur Verfügung stehende Zeit habe ich so aufgeteilt, dass ich von allem etwas mache - Songs spielen, Techniken lernen, Musik Theorie, Improvisation .....
Ich habe mir halt gedacht, auch wenn ich weniger Zeit habe, mache ich das alles, brauche halt dementsprechend länger dafür.
Da die Songs und Übungen aber doch immer schwieriger werden, bin ich jetzt bei einem Punkt, wo ich mit den Techniken (sweeping, ho/po, bending etc.) und mit dem Spielen nicht mehr richtig weiter komme, weil ich eben nicht so viel Zeit habe. Ich brauche inzwischen meiner Meinung nach viel zu lange um ein neues Musikstück zu üben und wirklich fehlerfrei zu können (ich mache Gitarrenaufnahmen zu Playbacks).
Das frustriert mit der Zeit.
Jetzt war meine Überlegung, dass ich Dinge einfach weglassen muss.
Konkret - ich habe zB. in einem Song etliche Dreiklänge oder einen kurzen sweep über 3 Saiten. Dann habe ich es bis jetzt so gemacht, dass ich gleich alle Dreiklänge am Griffbrett kennen und können wollte oder sweeping gleich ausführlich in etlichen Varianten geübt habe. Das kostet natürlich viel Zeit.
Ich habe also Dinge gelernt, die ich im Moment (noch) nicht gebraucht habe und vielleicht auch nie brauche.
Was, wenn ich nur die Dinge übe, die ich auch wirklich momentan für den/die Song/s benötige und nicht nach dem Gießkannenprinzip quer durch die Bank alles Mögliche (das wäre ja sowieso unendlich).
Wie seht ihr das? Wie macht ihr das? Habe ich da vielleicht zuviel gewollt.....
Natürlich ist üben nie falsch, aber ich muss mir halt die Zeit einteilen.
Ich hoffe, ihr versteht was ich meine.
Mich quält schon längere Zeit eine Frage, habe aber noch keine zufriedenstellende Antwort gefunden. Deshalb habe ich mir gedacht, ich könnte es mal hier versuchen.
Ich spiele schon seit meiner Jugend Gitarre (meiste Zeit Akustikgitarre für "anspruchsvollere Lagerfeuermusik"). Vor 12 Jahren habe ich mit E-Gitarre begonnen und auch 6 Jahre die Musikschule gemacht, um die Basics im Spiel und Musiktheorie etc. zu lernen. Als mein Lehrer in Pension ging, habe ich mich entschlossen, selber weiter zu machen. Ich bin auch sehr ehrgeizig und hab in der Zeit schon viel geschafft.
Einziges Manko ist, dass ich pro Tag max. 1 bis 2 Stunden Zeit habe.
Die mir zur Verfügung stehende Zeit habe ich so aufgeteilt, dass ich von allem etwas mache - Songs spielen, Techniken lernen, Musik Theorie, Improvisation .....
Ich habe mir halt gedacht, auch wenn ich weniger Zeit habe, mache ich das alles, brauche halt dementsprechend länger dafür.
Da die Songs und Übungen aber doch immer schwieriger werden, bin ich jetzt bei einem Punkt, wo ich mit den Techniken (sweeping, ho/po, bending etc.) und mit dem Spielen nicht mehr richtig weiter komme, weil ich eben nicht so viel Zeit habe. Ich brauche inzwischen meiner Meinung nach viel zu lange um ein neues Musikstück zu üben und wirklich fehlerfrei zu können (ich mache Gitarrenaufnahmen zu Playbacks).
Das frustriert mit der Zeit.
Jetzt war meine Überlegung, dass ich Dinge einfach weglassen muss.
Konkret - ich habe zB. in einem Song etliche Dreiklänge oder einen kurzen sweep über 3 Saiten. Dann habe ich es bis jetzt so gemacht, dass ich gleich alle Dreiklänge am Griffbrett kennen und können wollte oder sweeping gleich ausführlich in etlichen Varianten geübt habe. Das kostet natürlich viel Zeit.
Ich habe also Dinge gelernt, die ich im Moment (noch) nicht gebraucht habe und vielleicht auch nie brauche.
Was, wenn ich nur die Dinge übe, die ich auch wirklich momentan für den/die Song/s benötige und nicht nach dem Gießkannenprinzip quer durch die Bank alles Mögliche (das wäre ja sowieso unendlich).
Wie seht ihr das? Wie macht ihr das? Habe ich da vielleicht zuviel gewollt.....
Natürlich ist üben nie falsch, aber ich muss mir halt die Zeit einteilen.
Ich hoffe, ihr versteht was ich meine.