UAFX Lion 68, so muss Marshall - nicht nur klingen, sondern sich auch anfühlen

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Holy f***ing moly, so muss ein aufgerissener Marshall klingen - nicht unbedingt schön, aber authentisch:


View: https://www.youtube.com/watch?v=szUd8H4x-sc

Ansonsten ist YT voll von anderen Videos zu dem Gerät... Wäre ich auf der Suche nach Equipment für einen 60er, 70er oder 80er Gitarrensound, wäre das meine Amp-Basis, dazu ein paar Effekte - feddich!
 
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Cool! Hast du das Teil schon spielen können?
 
Habe das Teil seit letzter Woche…

Meine subjektive Meinung:

Es ist gut, keine Frage, aber es haut mich -nach 5 Tagen- persönlich nicht so dolle vom Hocker wie das (100 Euro günstigere) Woodrow aus dem selben Haus, dem ich irgendwie mehr „Charakter“ zuschreiben würde…

Die Lobeshymnen der ganzen Influencer kann ich nicht mitgehen…

Wenn ich nicht schon ein DSP QC und nen 72er Super Lead hätte, dann vielleicht eher, aber Stand heute werde ich es womöglich nächste Woche zurück schicken, sofern nicht doch noch der Funke überspringt…

Bin aber auch etwas eigen in Sachen „Sound“…kann also gut sein, dass ich hier der „Falschfahrer“ bin, der sich über all die anderen „Falschfahrer“ wundert…🙈😆
 
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PS:
Realistisch getroffen ist -wie ich finde- der V30 Speaker Sound… der klingt hier genauso penetrant in den Hochmitten- Höhen, wie ein mikrofonierter V30 landläufig klingt…

Was mir noch auffällt:
Mein alter Super Lead hat in natura voll aufgerissen einiges an Gain mehr als hier beim UA… (was sich aber über den Boost- Regler wieder aufholen lässt)

Das Voicing des UA ist schon recht höhenbetont, weshalb ich persönlich hier eher zur Paula greife…0
 
Ich meine gesehen zu haben, dass man über App den Bright Cap noch wechseln kann.
Falls dich das mit dem Höhenbild etwas weiterbringen sollte.
 
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Ich hatte heute die Gelegenheit, das Pedal in einem lokalen Geschäft zu testen. Ich habe mich entschieden, in einen FRFR-Lautsprecher zu gehen. Ich mag die Idee, meinen Pedalverstärker und meine 2x12 Marshall-Box zu verwenden, aber dann dachte ich wieder, warum nicht "all in" gehen und überprüfen, ob eine "moderne" Lösung etwas für mich sein könnte, zumindest für einige kleinere Auftritte.

Ich habe ein PRS HDRX 20 mit 2x12 Cab als „echte“ Referenz genutzt der "Verstärker im Raum"-Sound kam gefährlich nah.

Hier ist ein kleines Video, das ich gemacht habe. Ich weiß, dass dieses Gerät sowieso hervorragend in meinem Logic Pro klingen würde und Videos mit genau dieser Nutzung gibt es auf YT ja zu genüge. Für mich müsste so eine Lösung immer auch live funktionieren bei den vielen Gigs, die ich spiele.

Ich bin mir immer noch nicht sicher ... für mich klang und fühlte es sich fast genau wie mein geliebter Plexi an ... habe ich das gerade gesagt?! ;-)

Da ich seit über drei Jahren mit meinem Hendrix Tribute unterwegs bin, habe ich versucht ein paar Jimi Klänge einzustellen, sicherlich kann das Pedal viel mehr.


View: https://youtu.be/jdY-6-9XWJU?si=ms-gm9cr0L_ooNz5
 
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Habe den Lion seit ein paar Wochen im Einsatz. Nach fast 20 Jahren Modellin-Odyssee (Axe FX, Tonelab, Helix, Kemper, unzähligen Plugins von Softube, NDSP, Mercuriall, etc...) dann kam Tonex und das war schon sehr cool und jetzt Lion68, muss ich sagen der Lion ist was Sound, Dynamik, Spielgefühl, Authentizität angeht eine gute Nase vorn.
Die integrierten Cabs sind Ok, aber ich finde das GB zu dunkel, das GB30 zu dünn, die V30 Cabs sind nicht meins, am ehesten passt für noch das Eddie-Cab (Mix JBL/GB). Doch ich präferiere die Kombi aus Lion und OxStomp, dort kann ich mehr Einfluß auf die Mikros, den Raum, etc. nehmen und da gefällt mir das Ganze noch einen guten Tacken besser. Außerdem kann ich so zusätzlich zu den beiden abrufbaren Sounds am Lion noch bis zu vier Einstellungen für bspw. Leadvolume und zusätzliche Effekte schalten, was bei der Band wichtig ist.

Der herausragende Unterschied zwischen einer guten Marshall-Capture am Tonex und dem Lion ist, dass die Dynamik beim letzteren es erlaubt, wirklich von Clean bis Lead alles über das Gitarrenvolume zu steuern, und das ohne, dass der Sound beim runterregeln an Charakter oder Brillianz einbüsst (gute Gitarre/Poti vorausgesetzt).

Habe aktuell noch, neben den Plugins und dem Tonex auch noch den Woodrow, einen Suhr SL67, einen 78er JMP, einen Marshall 2525 und einen Folkesson Modded 50W Plexi hier stehen, die ich bspw. auch über DI durch den OX-Stomp spielen kann für einen Direktvergleich. Der Lion ist da schon _verdammt nah dran.

Das Gate ist übrigens 1A, weiiiiiit besser als das im Helix oder im Tonex, da kann man sich ein Fortin Zuul schon mal sparen. Ich mag Strats/Teles, da ist so ein Gate schon fast Pflicht.

Nachtrag: Eins hätte ich fast vergessen. Beim Tonex habe ich die meiste Zeit damit verbracht, Captures auszuprobieren (was schon auch geil ist) aber seit ich dafür den Lion aufs Pedalboard gepackt habe, spiele ich signifikant mehr Gitarre. So viel wie seit Jahren nicht!
 
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hier zeige ich die Dynamik am Gitarrenvolume ziemlich anschaulich finde ich, der einzige Schaltvorgang der heir passiert ist aus/an des nachgeschalteten TriAvatar Chorus, das Gain am Lion ist die ganze Zeit voll auf:


View: https://www.youtube.com/watch?v=3Y1FdTYYQmg
 
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... für mich klang und fühlte es sich fast genau wie mein geliebter Plexi an ...

Der HX bewegt mehr Luft ... was man an der Linse vom iPhone erkennen kann. Die "pumpt" so schön :) ...

Gruß
Martin
 
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