Typische Drawbar-Settings

[Inge A. Lotti]

Hallo,

gibt's irgendwo im Internet eine Seite, wo typische Hammond-Orgel-Einstellungen für Rock-Klassiker stehen? Ich bilde mir ein, ich hatte sowas schon mal, finde es aber nicht mehr.

Grüße
Inge

 

[Puls]

Hi,

hier ist ziemlich viel zu sehen, schön mit Bild:

http://www.drawbarsettings.com/songs.cfm?song=&artist=

 

[Mr. Blue Sky]

...oder hier:

http://www.tastenwelt.de/zugriegeleinstellungen.0.html

Zum Stichwort "drawbarsettings" müsstest Du im Netz reichlich Informationen finden. Oder nutze die hiesige Suchfunktion, da gab es im Forum auch schon einige Abhandlungen.

 

[echoletter]

Nett finde ich auch diese Seite...

http://musicrx.us/Drawbars.asp

 

[Inge A. Lotti]

Danke euch. Das ist genau, was ich suche. Mit der SuFu ist das so 'ne Sache - man muss den richtigen Suchbegriff wissen... Per Google habe ich immerhin ein paar interessante Sachen auf Youtube gefunden - beim Nord C1 sieht man ja sehr schön, was der Spieler eingestellt hat.

Grüße
Inge

 

[Don Leslie]

...
beim Nord C1 sieht man ja sehr schön, was der Spieler eingestellt hat.

Grüße
Inge

Wenn man das Nord C1 kennt .

Ich bevorzuge immer noch den Blick auf die Hammond-Drawbars eines Spielers. Das kann man m.E. schneller erfassen.

Ich kann die Rock-Einstellungen oben genannter Seite nicht beurteilen, was die Jazz-Einstellungen betrifft, so finde ich sie, gelinde gesagt, nicht ganz authentisch.

--
Don

 

[Inge A. Lotti]

Hallo Don Leslie,

da ich "nur" ein Nord Electro spiele, habe ich kein Problem mit dem C1. Obwohl ich inzwischen schon von echten Drawbars träume... Schade, dass Clavia das nicht mal als Option anbietet.

Die Settings aus dem Netz nehme ich als Grundlage und probiere dann selbst ein bisschen rum. Sie sind aber sehr hilfreich, wenn man kaum Orgel-Erfahrung hat.

Grüße
Inge

 

[Helmut]

Schade, dass Clavia das nicht mal als Option anbietet.

das wäre dann aber deutlich aufwändiger. Die Nord's haben gegenüber den alten Hammonds die Möglichkeit viele Einstellungen abzuspeichern und wenn man dann einen Preset aufruft sieht man anhand der Led's sofort was eingestellt ist und kann es darüberhinaus Live verändern (zumindest bei der C1/C2). Man bräuchte demzufolge Zugriegel als Motorfader, die dann die jeweilige Einstellungen anzeigen.
Letztlich kommt man aber auch bestens mit den Nordgeräten zurecht. Es ist eine andere Philosophie im Vergleich zu den alten Hammonds, so arbeite ich an der C1 mit vielen Presets und muss demzufolge weniger nachregeln. Bei Hammond sind die Presets auch bei den grossen Orgeln nur viel eingeschränkter nutzbar, dafür arbeitet man dann an den Zugriegeln und sonstigen Schaltern viel mehr live.
M. E. bieten beim Blues und Jazz, wo oft sehr frei gespielt wird, bieten die Zugriegel einen höheren Komfort. Dagegen bieten die vielen Presets der C1/C2 bei Coverrock mehr Komfort.

Gruss Helmut

 

[Inge A. Lotti]

Hallo Helmut,

Du hast natürlich recht. Das kommt mir eigentlich auch entgegen, weil ich bisher bei anderen Keys nur mit Presets gearbeitet habe. Muss mich nur dran gewöhnen, während die rechte Hand spielt, mit der linken irgendwelche Knöpfe zu drücken. Außerdem bin ich sehr froh, nicht jede Woche eine B3 aus dem 3. Stock in einen 20 km entfernten Probenkeller und zurück befördern zu müssen.

Grüße Inge

 

[Helmut]

also mit der B3 im 3. Stock hast Du natürlich vollkommen recht, da würde ich es mir auch überlegen. Auf der anderen Seite ist es ein schönes fast schon erhabenes Gefühl auf der B3 zu spielen, ich möchte das nicht missen.

So hat halt jeder seinen Vogel

Gruss Helmut