starling
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Hallo,
wenn der Threadtitel so Manchem bekannt vorkommen mag, kann das gut sein. Es gab ihn nämlich schonmal; nur hatte ich da den Fehler gemacht, den Thread zu eröffnen, bevor ich wirklich losgelegt habe, was dann dazu geführt hat, dass mir tausend Sachen dazwischen gekommen sind und sich das Konzept in der langen Zeit auch wieder gewandelt hat. Nun aber steht es fest; die "Pure Beauty" ist auch abgeschlossen und somit hält mich nichts mehr davon ab, das nächste "Privat-Projekt" in Angriff zu nehmen, das meine Gitarrensammlung gleich um 2 Gitarren vergrößern wird!
Schwestern sind sie deswegen, weil sie in meinen Überlegungen schon immer ein Doppelprojekt waren.
Wie alle meine Gitarren, sind sie eher schlicht und schnörkellos gehalten, da genau das meinem Empfinden von Schönheit entspricht. Ich lege lieber Wert auf feine Details, als auf riesige Perlmutt-Orgien
Specs:
Darf ich vorstellen, die Schwestern Hanna und Emily
Hanna;
inspiriert von der Black Beauty, welche schon immer eine gewisse Anziehungskraft auf mich hatte. Die Inspiration baut hier allerdings mehr auf dem optischen Zusammenspiel von schwarzer Lackierung und goldener Hardware auf. Eine LP-Kopie soll das nicht werden! Bei Korpusgröße und -umriss weiche ich ab (Nicht nur aus optischen Gründen. Da ich Geigenbau gelernt habe, liegen hier ähnliche Überlegungen Zugrunde, wie sie Florian Jäger bei seiner "Propeller" angewandt hat. Mal sehen was es bringt!), auch wird die Wölbung anders ausgeführt werden. Ich sage nur: Hohlkehle! Auch lege ich wieder sehr viel Wert auf Handarbeit, der Maschineneinsatz wird sich also in Grenzen halten.
Und ja, goldene Hardware und das Adjektiv "schlicht" sind für mich keine Gegensätze!
Emily;
leicht veränderte Korpussilhouette im Vergleich zu Hanna. Hollowbody! Sie wird ihre optischen Reize vorallem aus dem Zusammenspiel der verwendeten Hölzer ziehen.
Ich halte mich bei diesen ellenlangen Diskussionen über den Einfluss von bestimmen Holzarten, Lack oder Trussrod-Kondom eigentlich immer zurück, bei diesen beiden Gitarren will ich jedoch einfach mal ausloten, was möglich ist. So habe ich nach etlichen Versuchsreihen nun endlich auch eine Nitro-Rezeptur gefunden, die ich je nach gewünschtem "Vintage-Faktor" manipulieren kann. Ich werde mich hüten, diesen Gitarren irgendeine Art von Aging anzutun, allerdings sollen "Vintage-Charm" versprühen - leicht matter Lack, .... Genaueres sehen wir aber, wenn die Gitarren soweit fortgeschritten sind.
Edit: Achja, generell halte ich mich bei den "kritischen Hölzern" auch zurück und versuche, eher einheimische Sachen zu verwenden. Die hier verwendeten Hölzer stammen aus zertifizierten Restbeständen!
wenn der Threadtitel so Manchem bekannt vorkommen mag, kann das gut sein. Es gab ihn nämlich schonmal; nur hatte ich da den Fehler gemacht, den Thread zu eröffnen, bevor ich wirklich losgelegt habe, was dann dazu geführt hat, dass mir tausend Sachen dazwischen gekommen sind und sich das Konzept in der langen Zeit auch wieder gewandelt hat. Nun aber steht es fest; die "Pure Beauty" ist auch abgeschlossen und somit hält mich nichts mehr davon ab, das nächste "Privat-Projekt" in Angriff zu nehmen, das meine Gitarrensammlung gleich um 2 Gitarren vergrößern wird!
Schwestern sind sie deswegen, weil sie in meinen Überlegungen schon immer ein Doppelprojekt waren.
Wie alle meine Gitarren, sind sie eher schlicht und schnörkellos gehalten, da genau das meinem Empfinden von Schönheit entspricht. Ich lege lieber Wert auf feine Details, als auf riesige Perlmutt-Orgien
Specs:
Darf ich vorstellen, die Schwestern Hanna und Emily
Hanna;
inspiriert von der Black Beauty, welche schon immer eine gewisse Anziehungskraft auf mich hatte. Die Inspiration baut hier allerdings mehr auf dem optischen Zusammenspiel von schwarzer Lackierung und goldener Hardware auf. Eine LP-Kopie soll das nicht werden! Bei Korpusgröße und -umriss weiche ich ab (Nicht nur aus optischen Gründen. Da ich Geigenbau gelernt habe, liegen hier ähnliche Überlegungen Zugrunde, wie sie Florian Jäger bei seiner "Propeller" angewandt hat. Mal sehen was es bringt!), auch wird die Wölbung anders ausgeführt werden. Ich sage nur: Hohlkehle! Auch lege ich wieder sehr viel Wert auf Handarbeit, der Maschineneinsatz wird sich also in Grenzen halten.
Und ja, goldene Hardware und das Adjektiv "schlicht" sind für mich keine Gegensätze!
- Body: Honduras-Mahagoni; 1-teilig
- Decke: Canadian Hard-Maple
- Hals: Honduras-Mahagoni; 635mm Mensur; 22 Bünde; 10" to 12" Compound-Radius
- Griffbrett: Ebenholz; starling-Inlay im 12. Bund
- Finish: deckend schwarze Nitrolackierung
- Hardware: genaue Modelle noch nicht endgültig entschieden
- Tonabnehmer: Leosounds Vintage Player PAF
- Elektronik: 1x Volume-Poti + Toggle-Switch
Emily;
leicht veränderte Korpussilhouette im Vergleich zu Hanna. Hollowbody! Sie wird ihre optischen Reize vorallem aus dem Zusammenspiel der verwendeten Hölzer ziehen.
- Body: Honduras-Mahagoni; 1-teilig
- Decke: Macoré; 1-teilig
- Hals: Honduras-Mahagonie; 635mm Mensur; 22 Bünde; 10" to 12" Compound-Radius
- Griffbrett: Rio-Palisander; starling-Inlay im 12. Bund
- Finish: klare Nitrolackierung oder Ölfinish
- Hardware: genaue Modelle noch nicht endgültig entschieden
- Tonabnehmer: genaue Modelle noch nicht endgültig entschieden
- Elektronik: höchstwahrscheinlich ebenfalls nur 1x Volume-Poti + Toggle-Switch
Ich halte mich bei diesen ellenlangen Diskussionen über den Einfluss von bestimmen Holzarten, Lack oder Trussrod-Kondom eigentlich immer zurück, bei diesen beiden Gitarren will ich jedoch einfach mal ausloten, was möglich ist. So habe ich nach etlichen Versuchsreihen nun endlich auch eine Nitro-Rezeptur gefunden, die ich je nach gewünschtem "Vintage-Faktor" manipulieren kann. Ich werde mich hüten, diesen Gitarren irgendeine Art von Aging anzutun, allerdings sollen "Vintage-Charm" versprühen - leicht matter Lack, .... Genaueres sehen wir aber, wenn die Gitarren soweit fortgeschritten sind.
Edit: Achja, generell halte ich mich bei den "kritischen Hölzern" auch zurück und versuche, eher einheimische Sachen zu verwenden. Die hier verwendeten Hölzer stammen aus zertifizierten Restbeständen!
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