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Grooveguru
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Endlich so berühmt sein wie die Beatles. Davon haben wir alle schon einmal geträumt. Es lässt sich nicht leugnen daß sie alle ausgezeichnete Musiker waren. Aber auch das Marketingkonzept hat entscheidet zu ihrem Erfolg bei getragen. Wie schafft man es aus seiner Band eine Marke zu machen?
Ziel:
- es soll ein geschlossenes Bild des gesamten Band entstehen. Das hierdurch erzeugte "Wir-Gefühl" steigert die Arbeitszufriedenheit und Motivation
- Kosten sinken, zum Beispiel durch einheitliche Gestaltungsrichtlinien für Anzeigen, Prospekte, Geschäftsdrucksachen. Individuelle Neuentwürfe werden unnötig
- Durch eine klare Selbstdarstellung entsteht ein identifizierbares und damit gegenüber der Konkurrenz unterscheidbares Profil.
- Der Bekanntheitsgrad der Band wird erhöht
Ein positives Image entsteht aber nicht allein durch diese Maßnahmen. Entscheidend ist, daß Worte und Taten in der Realität übereinstimmen.
1.)Der Name
Im Idealfall weckt der Markenname (Bandname) positive Assoziationen bzw. Erlebnisassoziationen bei den Konsumenten (euren Fans) und suggeriert Ihnen den Produktnutzen ( ). Das heißt wenn jemand den Namen eurer Band hört sollte sofort ein bestimmtes Gefühl in ihm damit verbunden sein. Der Bandname ist der verbal wiedergegebene Teil einer Marke.
Da ihm eine Schlüsselrolle zukommt, ist die Namensfindung von entsprechend großer Bedeutung. Er sollte daher unverwechselbar, leicht zu erkennen, auszusprechen und im Gedächtnis zu behalten sein.
Viele mögliche Namen scheiden aus, da sie bereits juristisch geschützt sind oder ihre Bedeutung in einer oder mehreren Sprachen ihre Verwendung verbieten.
Immer beliebter werden daher auch Abkürzungen. Sie sind um einiges leichter zu generieren und ihre Bedeutung ist in allen Sprachen gleich. Allerdings ist kaum davon auszugehen, dass Abkürzungen positive Produktassoziationen wecken, so sie denn überhaupt irgendwelche Assoziationen wecken. Auch mit der Unverwechselbarkeit ist es nicht weit her, wenn sie sich nur noch durch einen Buchstaben unterscheiden (z.B. AMD und AMP). Da Abkürzungen aus diesem Grund auch wesentlich schwieriger im Gedächtnis zu behalten sind, stellen sie nur selten eine echte Alternative dar.
Unter den TopMarken haben lediglich alteingesessene Namen wie ACDC den Markt erobern können.
2.)Das Logo
Das Logo beinhaltet den Teil einer Markierung, der zwar wahrnehmbar ist, aber nicht verbal wiedergegeben werden kann. Es besitzt markentypische Formen für das schnelle Erkennen und Wiedererkennen.
Bandname und Markenzeichen müssen nicht zwangsläufig getrennt sein. Vielmehr gibt es auch gestalterische Alternativen dahingehend, den Bandnamen in das Markenzeichen zu integrieren. Die Abgrenzung ist insbesondere bei der typographischen Gestaltung des Markennamens nicht immer einfach (z. B. Coca-Cola-Schriftzug).
Die grafische Gestaltung darf nicht zu kompliziert sein, um eine leichte Erkennbarkeit zu gewährleisten. Andererseits muss es interessant genug sein, um die Aufmerksamkeit der Konsumenten auf sich zu ziehen. Sofern nicht eine bestimmte Farbe ein fester Bestandteil des Logos ist, muss auch Spielraum für die farbliche Ausgestaltung gelassen werden.
Dabei sollten zwecks Identifikation und Assoziation bestimmte psychologische Wirkungen von Farben beachtet werden. So signalisiert die Farbe Rot Wärme, Spannung, Vitalität und Dynamik. Alternativ steht Blau mit eher kalter Wirkung.
3. Schriften
Hausschriften drücken ebenfalls Selbstverständnis aus (z.B. Runen für Gothicbands ). Dennoch gilt: Die Hausschrift sollte möglichst zeitlos sein und keinem Modetrend folgen, da diese sich schnell ändern können.
Achtung Wichtig
Ausschlaggebend für eine erfolgreiche Markenpolitik ist neben dem richtigen Einsatz der Instrumente auch die Prägnanz des Marktauftrittes, also das eindeutige und unverwechselbare Profil. Ebenso wichtig ist die Konstanz in der Kommunikation des Images. Nur wenn dieses Zusammenspiel funktioniert, kann eine langfristig erfolgreiches Bandimage geschaffen werden.
Also das war mein erstes Tutorial, ich hoffe es hat euch ein paar Ideen gebracht.
Ziel:
- es soll ein geschlossenes Bild des gesamten Band entstehen. Das hierdurch erzeugte "Wir-Gefühl" steigert die Arbeitszufriedenheit und Motivation
- Kosten sinken, zum Beispiel durch einheitliche Gestaltungsrichtlinien für Anzeigen, Prospekte, Geschäftsdrucksachen. Individuelle Neuentwürfe werden unnötig
- Durch eine klare Selbstdarstellung entsteht ein identifizierbares und damit gegenüber der Konkurrenz unterscheidbares Profil.
- Der Bekanntheitsgrad der Band wird erhöht
Ein positives Image entsteht aber nicht allein durch diese Maßnahmen. Entscheidend ist, daß Worte und Taten in der Realität übereinstimmen.
1.)Der Name
Im Idealfall weckt der Markenname (Bandname) positive Assoziationen bzw. Erlebnisassoziationen bei den Konsumenten (euren Fans) und suggeriert Ihnen den Produktnutzen ( ). Das heißt wenn jemand den Namen eurer Band hört sollte sofort ein bestimmtes Gefühl in ihm damit verbunden sein. Der Bandname ist der verbal wiedergegebene Teil einer Marke.
Da ihm eine Schlüsselrolle zukommt, ist die Namensfindung von entsprechend großer Bedeutung. Er sollte daher unverwechselbar, leicht zu erkennen, auszusprechen und im Gedächtnis zu behalten sein.
Viele mögliche Namen scheiden aus, da sie bereits juristisch geschützt sind oder ihre Bedeutung in einer oder mehreren Sprachen ihre Verwendung verbieten.
Immer beliebter werden daher auch Abkürzungen. Sie sind um einiges leichter zu generieren und ihre Bedeutung ist in allen Sprachen gleich. Allerdings ist kaum davon auszugehen, dass Abkürzungen positive Produktassoziationen wecken, so sie denn überhaupt irgendwelche Assoziationen wecken. Auch mit der Unverwechselbarkeit ist es nicht weit her, wenn sie sich nur noch durch einen Buchstaben unterscheiden (z.B. AMD und AMP). Da Abkürzungen aus diesem Grund auch wesentlich schwieriger im Gedächtnis zu behalten sind, stellen sie nur selten eine echte Alternative dar.
Unter den TopMarken haben lediglich alteingesessene Namen wie ACDC den Markt erobern können.
2.)Das Logo
Das Logo beinhaltet den Teil einer Markierung, der zwar wahrnehmbar ist, aber nicht verbal wiedergegeben werden kann. Es besitzt markentypische Formen für das schnelle Erkennen und Wiedererkennen.
Bandname und Markenzeichen müssen nicht zwangsläufig getrennt sein. Vielmehr gibt es auch gestalterische Alternativen dahingehend, den Bandnamen in das Markenzeichen zu integrieren. Die Abgrenzung ist insbesondere bei der typographischen Gestaltung des Markennamens nicht immer einfach (z. B. Coca-Cola-Schriftzug).
Die grafische Gestaltung darf nicht zu kompliziert sein, um eine leichte Erkennbarkeit zu gewährleisten. Andererseits muss es interessant genug sein, um die Aufmerksamkeit der Konsumenten auf sich zu ziehen. Sofern nicht eine bestimmte Farbe ein fester Bestandteil des Logos ist, muss auch Spielraum für die farbliche Ausgestaltung gelassen werden.
Dabei sollten zwecks Identifikation und Assoziation bestimmte psychologische Wirkungen von Farben beachtet werden. So signalisiert die Farbe Rot Wärme, Spannung, Vitalität und Dynamik. Alternativ steht Blau mit eher kalter Wirkung.
3. Schriften
Hausschriften drücken ebenfalls Selbstverständnis aus (z.B. Runen für Gothicbands ). Dennoch gilt: Die Hausschrift sollte möglichst zeitlos sein und keinem Modetrend folgen, da diese sich schnell ändern können.
Achtung Wichtig
Ausschlaggebend für eine erfolgreiche Markenpolitik ist neben dem richtigen Einsatz der Instrumente auch die Prägnanz des Marktauftrittes, also das eindeutige und unverwechselbare Profil. Ebenso wichtig ist die Konstanz in der Kommunikation des Images. Nur wenn dieses Zusammenspiel funktioniert, kann eine langfristig erfolgreiches Bandimage geschaffen werden.
Also das war mein erstes Tutorial, ich hoffe es hat euch ein paar Ideen gebracht.
- Eigenschaft