Tuner, Kompressor, Metronom, Octaver, DI - oder doch gleich etwas wie das Zoom B3?

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Demnächst stehen wieder Events an, wo ich mir was Wünschen darf (muss?!?).

Dachte da ein den ein oder anderen nützlichen Bodentreter für meinen Bass - ohne recht zu wissen, was mir letztendlich gefallen wird.

Konkreten Bedarf sehe ich für einen Tuner und irgendeine Form von Taktgeber (Metronom, Drum Simulator). Für beides nutze ich momentan Handyapps. OK, aber umständlich. Einen Kompressor könnte ich mir gut vorstellen, z.B. um nach recht leisen Flageolets nicht weggeblasen zu werden, wenn ich wieder "richtig" in die Saiten greife. Einen Octaver fände ich witzig, etwas, um direkt in ein Mischpult rein zu gehen oder in einen PC zwecks Aufnahme wäre auch nicht falsch.

Das könnte ich mir alles Stück für kaufen bzw. schenken lassen. Oder ich nehme gleich ein Universalteil wie ein Zoom B3, experimentiere damit, und kaufe einzelne Geräte nur, wenn mir der Effekt zwar im Prinzip gefällt, aber dort nicht optimal implementiert zu sein scheint. Beim B3 habe ich ja noch unzählige weitere Möglichkeiten (EQ, Amp Simulationen, Phaser ...), von denen ich bislang nicht glaube sie zu brauchen - aber wer weiß, vielleicht gefällt mir ja das ein oder andere?

Da ich bislang ganz für mich alleine rein zum Spaß basse spielt gigtauglichkeit keine Rolle. Wenn ich mal so weit bin kann ich mir immer noch einzelnen Treter besorgen - hab aber mit dem B3 schon mal einiges durchprobieren können.

Was meint ihr?
 
Eigenschaft
 
Genau dafür ist ein Teil, wie das Zoom B3 ideal. Das einzige, was es nicht hat, ist ein richtiger "True Bypass", d. h., Dein Instrument klingt bei ausgeschalteten Effekten nicht gaaaaanz genau so, wie direkt eingestöpselt. Wenn Du das wahrnimmst und Dich das stört, kann man für wenig Geld einen Effekt-Looper dazukaufen , bei www.amp-fx.de gibt es solche, sehr solide und hochwertig und preiswert. Auf der Seite von Albert, so,heißt der Inhaber, ist auch genau erklärt, wie man ihn einsetzt. (Hier ist nicht ein Loop-Effekt gemeint, der eingespielte Patterns loopt, also wiederholt wiedergibt, ein solcher ist im Zoom mit dabei, sogar mit Drumpatterns)
 
Hmm, da sind wohl bei der Umstellung des Forums ein paar Beiträge flöten gegangen.

Der Tenor war jedoch: Nicht ob überhaupt ein Multieffekt, sondern welches. Wobei das Zoom B3 schon mal ein heißer Kandidat ist.

Hat dazu jemand eine Idee?
 
So ein Multieffekt Gerät hat natürlich seine "daseinsberechtigung". Ich selbst habe mir vor 2 jahren das Zoom B2 gekauft, welches nach der anfänglichen Anfangseuphorie seit ca. 1,5 jahren im Schrank liegt. Einer der Gründe warum das Gerät von mir nicht mehr benutzt wird, es ist zu "frickelig und es gibt eine unmenge Einstellungsmöglichkeiten. Ich habe festgestellt das ich mehr Zeit mit " Einstellung des Sounds" verbracht habe als mit Bassspielen. Wer so etwas gerne macht, dem kann ich so ein Multi-Effekt nur ans Herz legen. Ich gebe allerdings auch zu das mich viele Optionen zur Soundeinstellung eher verwirren als das ich zu einem brauchbaren Ergebniss komme. :redface:
Seitdem habe ich 3 Tretminen auf dem Boden (Tuner, Palmer Deepressor und Palmer Übertreiber) und bin restlos zufrieden. Manchmal kann weniger auch mehr sein.;-)
 
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Das klingt doch für meinen Zweck recht passend. Ich habe ein Faible für technische Fummeleien und probiere gerne Neues aus - dafür scheint mir so ein Multieffekt wie geschaffen.

Um wirklich Musik zu machen werde ich mich jedoch eher auf einige wenige Effekte beschränken. Entweder lässt sich das dann hübsch einfach auf dem Multieffekt vorprogrammieren, oder ich besorge mir dafür ausgesuchte Einzeltreter.
 
Für Recording (und Zuhause) hab ich den Zoom B3, für live immer den Zoom MS60B in der Tasche. Die Kombi hat sich so gut bewährt, das ich nahezu alle anderen Effekte (und das waren sehr viele) verkauft hab.

Die Ampsims lasse ich komplett außen vor - allein die hochwertigen Kompressor, Overdrive und EQ Sims werten den Livesound (egal, was für ein Amp auf der Bühne steht) auf.
 
Die Zoom's gehören imo zu einer neuen Generation Multieffekte welche mit deutlich verbessertem Sound und einem einfacheren Bedienungskonzept auftrumpfen. Für den Preis des B3 bekommst grad mal ein Kompressor. Beim B3 hast du wirklich viel am Start - musst ja nicht immer alles gleichzeitig nutzen.
 
B3 ist ein guter,also viiieel besser als alles was davor war.Live spiele ich nur Akkustik damit.Zum Üben/Proben/recording ist sehr gut geeignet.

Ich würde ein guter Preamp bevorziehen,als so ein"multikulti" gerät.
Klar es ist komfortabler mit einem "tretter" zu spielen,aber es ist irgendwie nicht ganzes und nicht halbes.Keine halben Sachen Leute:evil:
 
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Für Recording (und Zuhause) hab ich den Zoom B3, für live immer den Zoom MS60B in der Tasche.
Warum nicht beides mal den B3 oder den MS60B? Hat sich das einfach so ergeben, oder haben die für den jeweiligen Zweck bestimmte Vorteile?


Für den Preis des B3 bekommst grad mal ein Kompressor. Beim B3 hast du wirklich viel am Start - musst ja nicht immer alles gleichzeitig nutzen.
Genau aus diesem Grund bin ich ja auf den B3 gekommen. Auch wenn ich aus Neugier sicherlich vieles ausprobieren werde - wirklich nutzen werde ich wohl nur eine knappe handvoll all der coolen Sachen. Aber das zum Preis von 1-2 Bodentretern. Und mit der Möglichkeit alles Möglich einfach mal auszuprobieren.

Zum Üben/Proben/recording ist sehr gut geeignet.

Ich würde ein guter Preamp bevorziehen,als so ein"multikulti" gerät.
Klar es ist komfortabler mit einem "tretter" zu spielen,aber es ist irgendwie nicht ganzes und nicht halbes.Keine halben Sachen Leute:evil:

Nun, momentan spiele ich nur zum eigenen Vergnügen im stillen Kämmerlein. Sollte daraus was Ernsteres werden kann ich mir ja "ganze Sachen" besorgen - dank dem B3 habe ich bis dann ja reichlich Erfahrung sammeln können, was ich wirklich brauche und worauf es beim Kauf ankommt.
 
dann versteh ich nicht,wolltest du dich bestätigt füllen?warum fragst du wenn du schon alles weisst?:gruebel:
 
Vor 6 Wochen, als ich den Thread eröffnet habe, war ich noch unsicher, ob ein Multieffekt wie der B3 etwas für mich ist. Deshalb habe ich hier nachgefragt, weil man hier meist gute, fundierte Antworten auf solche Fragen bekommt.

Die Antworten, die ich darauf bekommen habe, haben mich darin bestärkt, es erstmals mit einem B3 zu versuchen. Deshalb scheint mein Kommentar von gestern nicht zur ursprünglichen Frage zu passen. Es liegen aber 6 Wochen Zeit und etliche Kommentare anderer Foristen dazwischen, dank derer ich mittlerweile meine Entscheidung gefällt habe und der B3 auf meiner Wunschliste steht.

Da kann er eventuell auch wieder runter fliegen, wenn sich plötzlich neue Erkenntnisse ergeben. Ihn ohne weitere Gründe als "halbe Sache" zu bezeichnen ist mir dafür aber zu dünn.
 
Warum nicht beides mal den B3 oder den MS60B? Hat sich das einfach so ergeben, oder haben die für den jeweiligen Zweck bestimmte Vorteile?.

Ich spiele oft über die Backline, die vor Ort gestellt wird. Am Anfang hab ich den B3 mitgenommen. Der MS ist einfach kleiner und praktischer. Direkt in den Amp vor Ort, ein wenig finetuning und fertig. Umgekehrt ist der B3 grade für schnelles, unproblematisches Recording durch seine DI Box ideal.

Da ich live eh nur die Kompressoren/ Overdrive nutze, macht die DI Box hier keinen Sinn - da verwende ich entweder eine Red Box Pro zwischen Amp und Box oder Mikro vor der Box.

Generell geht aber beides mit dem B3 bzw mir dem MS60. Besser / Schlechter gibt es da nicht.
 
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Ich hatte das B2, B2.1u, B3 und jetzt das MS60B. Soundtechnisch wurde ist immer besser, allerdings nur ganz wenig. Aber für meinen Einsatzzweck sind die Multis alle zu gebrauchen. Zwischendurch hatte ich auch mal alle benötigten Effekte als Einzelgeräte (T-Rex, EBS MultiComp, Exar Moby Dick, Boss Chorus, Exar Bass Compressor, ...) . Das war zwar Nuancen besser, aber eben kein Quatensprung der den hohen Anschaffungswert gerechtfertigt hätte. Deswegen bin ich wieder zurück auf das Multi. Und jetzt wo wir als "Band" auch nur noch sehr minimalistisch spielen, hab ich mit einem Gerät alles was ich brauche inkl. Tuner.
Achja, Zerre mag ich generell nicht. Und meinen Tubesound hol ich aus einer echten Röhre.
 
Soundtechnisch wurde ist immer besser, allerdings nur ganz wenig.

Wobei dieses besser spätestens im Bandkontext nicht mehr hörbar ist. ;)
 

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