Hi,
also ich denke auch, dass sich auf kurz über lang die Digis durchsetzen. Unser Mischer war auch grundsätzlich dagegen, bis er auf einem gearbeit hat und vorher ne nette Einweisung hatte.
Das ganze bietet eben nicht nur Nachteile. Klar, wenn man mehr Kanäle als Fader hat, sollte man sich gut überlegen, was man von der Band auf eine Ebene legt, bzw. was man oft Nachregeln muss, kommt einfach nach hinten.
Das mit dem einen Poti hatte ich auch mal als Nachteil gesehen, ist aber ansich keiner. Denn, du hast ja rechts mehr Potis, die je nach Page (oder auch gedrücktem Knopf) unterschiedlich belegt sind. Das heißt, du hast auch genug auf einmal. Den Kanal durchzuschalten stellt dabei wirklich kein Problem da.
Und ich zwei Kanälen gleichzeitig saubere EQ bewegungen durchführen, tun und können wohl die wenigsten.
Wenn man dann noch bedenkt, wie wenig manche Mischer eh nachregeln, ist dieses Argument nicht zugkräftig.
Wo ich Martin zustimmen muss: Es entfällt auf jeden Verkabelung bezüglich des Sideracks und wenn die Keyboarder noch mit nem Digital Out anrücken, macht sich das auch in der Qualität bemerkbar, weil nicht ständig gewandelt werden muss, sondern nur einmal am Ende.
Bzw. die Modeling Amps könnten ansich ja auch auf Digital gehen.
Wie gesagt, das ist ein mitgemachter Erfahrungswert. Einführen lassen, verstehen und dann geht das alles wirklich ohne Probleme.
Was zB ne Schöne Sache war, ganz leicht Aux 1 auf die Kanäle legen. Zack regelst du die Lautstärke für den Aux 1 auch mit dem Kanal, wo das Instrument oder dergleichen draufliegt. Keine schlechte Sache.
Gruß