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memartin
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Verehrte Spezialisten,
als Informatiker komme ich ein gutes Stück, bin aber (in dem Fall leider) kein Elektriker. Daher eine Verständnisfrage:
Ich komme in Sachen Veranstaltungstechnik öfter auf Baustellen, wo sich zur Stromverteilung Daisy Chains mit Powercon, vorzugsweise True1 anbieten würden. Der NAC3 PX (Power In/Out) macht das das ja sehr schön einfach. Aber in welche Gefilde lässt sich das denn praktisch spinnen? Ist True1 in Sachen Übergangswiderstand als weitgehend neutral anzusehen? Oder gibt es ein praktisches bzw. theoretisches Limit für die Anzahl der Steckvorrichtungen, die eine "Leitung" unterbrechen sollten? Zum Beispiel eine 100-Meter-Zuleitung, zusammengesteckt aus 20 x 5 m True1 f/m. Mit z. B. H07RN-F 3G2,5 sollte das von der Distanz her ja unkritisch sein in Sachen Spannungsabfall und Schleifenimpedanz bei bis 16A. Ich hoffe ich lehne mich da nicht zu weit aus dem Fenster. Mein Vater (Elektriker i. R.) zuckt nur komisch wenn ich ihm damit ankomme...
Ich hätte einen wiederkehrenden Einsatzzweck, wo eine Verkabelung von Abnehmern "in Reihe" hunderte Meter Stromkabel sparen könnte. Daher interessiert mich das als Gedankenspiel.
In diesem Fall käme erschwerend hinzu, dass der Stromverteilung ein Netzfilter (Furman) vorgeschaltet sein soll, der seinerseits nur IEC C13/C14 kann. Was bedeutet das dann für so ein Konzept, angenommen man sorgt dafür, dass die Gesamtlast nicht über 10 A geht?
Bei Kaltgerätesteckern bin ich ja so wie ich das sehe auf maximal 1,5mm² pro Leiter limitiert, was für 10 A ja ok ist. Macht es dann aber noch Sinn, eine True1-Verteilung danach (sagen wir für 10 x 1 A Verbraucher auf 50 m Strecke) mit 2,5mm² zu verkabeln (einen möglichst geringen Gesamtwiderstand beabsichtigend) oder ist das rausgeschmissenes Geld? Und passt das, Querschnitte so oder so, mit etlichen True1-Verbindern dazwischen noch mit der elektrischen Sicherheit (Ableitwiderstand PE)?
Kann man da was draus machen oder ist schon der Ansatz hirnrissig? Vielen Dank für Eure Meinungen!
als Informatiker komme ich ein gutes Stück, bin aber (in dem Fall leider) kein Elektriker. Daher eine Verständnisfrage:
Ich komme in Sachen Veranstaltungstechnik öfter auf Baustellen, wo sich zur Stromverteilung Daisy Chains mit Powercon, vorzugsweise True1 anbieten würden. Der NAC3 PX (Power In/Out) macht das das ja sehr schön einfach. Aber in welche Gefilde lässt sich das denn praktisch spinnen? Ist True1 in Sachen Übergangswiderstand als weitgehend neutral anzusehen? Oder gibt es ein praktisches bzw. theoretisches Limit für die Anzahl der Steckvorrichtungen, die eine "Leitung" unterbrechen sollten? Zum Beispiel eine 100-Meter-Zuleitung, zusammengesteckt aus 20 x 5 m True1 f/m. Mit z. B. H07RN-F 3G2,5 sollte das von der Distanz her ja unkritisch sein in Sachen Spannungsabfall und Schleifenimpedanz bei bis 16A. Ich hoffe ich lehne mich da nicht zu weit aus dem Fenster. Mein Vater (Elektriker i. R.) zuckt nur komisch wenn ich ihm damit ankomme...
Ich hätte einen wiederkehrenden Einsatzzweck, wo eine Verkabelung von Abnehmern "in Reihe" hunderte Meter Stromkabel sparen könnte. Daher interessiert mich das als Gedankenspiel.
In diesem Fall käme erschwerend hinzu, dass der Stromverteilung ein Netzfilter (Furman) vorgeschaltet sein soll, der seinerseits nur IEC C13/C14 kann. Was bedeutet das dann für so ein Konzept, angenommen man sorgt dafür, dass die Gesamtlast nicht über 10 A geht?
Bei Kaltgerätesteckern bin ich ja so wie ich das sehe auf maximal 1,5mm² pro Leiter limitiert, was für 10 A ja ok ist. Macht es dann aber noch Sinn, eine True1-Verteilung danach (sagen wir für 10 x 1 A Verbraucher auf 50 m Strecke) mit 2,5mm² zu verkabeln (einen möglichst geringen Gesamtwiderstand beabsichtigend) oder ist das rausgeschmissenes Geld? Und passt das, Querschnitte so oder so, mit etlichen True1-Verbindern dazwischen noch mit der elektrischen Sicherheit (Ableitwiderstand PE)?
Kann man da was draus machen oder ist schon der Ansatz hirnrissig? Vielen Dank für Eure Meinungen!
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