Troy stetina

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fastandfurious
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Hi Leute ich habe mir von nem halben Jahr das Troy Stetina metal Lead guitar zum nebenbei spielen gekauft.
Kann man das Speed mechanics von troy dazu empfehlen? (ich habe probleme mit schnellem solieren ;) )
 
Eigenschaft
 
ja, is schon ewig her das ich das durchgenommen habe ,aber ich habe beide bücher zu hause und könnte nicht sagen das ich irgendwie enttäuscht war.

bei beiden kannst zugreifen
 
Hi Leute ich habe mir von nem halben Jahr das Troy Stetina metal Lead guitar zum nebenbei spielen gekauft.
Kann man das Speed mechanics von troy dazu empfehlen? (ich habe probleme mit schnellem solieren ;) )

Meine Empfehlung wäre, erstmal bei diesem Buch (Lead guitar) zu bleiben, sonst verzettelst Du Dich eventuell schnell.
Mach Dir die Stücke mit Audacity (oder welchem Programm auch immer) langsam und übe die Licks und Soli sauber und anhörbar. Dann hast Du schon mal ein gutes Repertoiar an Licks für viele andere Gelegenheiten parat. Mit zunehmender Sicherheit kannst Du dann die Geschwindigkeit steigern, wie es Dir dann paßt.
Genau dafür sind die Stücke gedacht; es sind doch eigentlich Übungen, die allerdings verfilxt gut klingen.

geka
 
jojo, ich habe das leadguitar vol.1 bis zum 4. Solo geschafft.So schwer fand ich das jetzt alles nicht. Da waren aber auch nich keine "längeren" speed passagen dabei! ;)
 
jojo, ich habe das leadguitar vol.1 bis zum 4. Solo geschafft.So schwer fand ich das jetzt alles nicht. Da waren aber auch nich keine "längeren" speed passagen dabei! ;)


Das "Speed Mechanics"-Buch habe ich auch. Es ist eines meiner Lieblingsbücher, mit denen ich regelmäßig arbeite, aber eher für Leute gedacht, die schon eine Weile Gitarre spielen und ihre Technik verbessern wollen. Deshalb finde ich den Rat von geka nicht schlecht.
 
ok, und wenn ich das 1 dann durchhab, volume 2 oder speed mechanics?
 
Ich habe das erste Buch durchgemacht und spiele jetzt Teil 2 und Speed Mechanics parallel. Ich empfinde es als richtige Entscheidung. Viele der Übungen vom Speed Mechanics Buch helfen für Teil 2 von Lead Guitar.
 
jo ich komme in volume 1 beim solo "Montezuma's Revenge" in der zweiten reihe bei der schnellen hammeron passage nicht weiter! ich kriegs einfach nicht hin! daswegen dachte ich das speed mechanics kann helfen! oder habt ihr tipps wie man das (speziell schnelle hammering passagen) gut üben kann?
 
Ja das Solo "Montezuma's Revenge" hat es am Anfang in sich. Wenn mas es beherrscht hört es sich aber ziemlich cool an und macht unendlich Spaß zu spielen. Bei diesem schnellen Teil habe ich mir auch zuerst die Zähne ausgebissen. Im Speed Mechanics Buch sind schon einige Übungen zum schnellen HammerOn und PullOff drin. Aber um diese Stelle zu schaffen, kannst du auch "einfach" das üben:

Code:
|--------------------------------------------------1 h2 h4--------------|
|----------------------------------------1 h2 h4------------------------|
|------------------------------1 h2 h4----------------------------------|
|--------------------1 h2 h4--------------------------------------------|
|----------1 h2 h4------------------------------------------------------|
|1 h2 h4----------------------------------------------------------------|

Dann runter mit PullOffs. Danach ein Bund weiterrutschen usw.
Du kannst du noch das gleiche mit 1 h3 h4 spielen und wieder runter. Und auch mit 1 h3 h5, ist auch gute Dehnungsübung.

Wenn du diese Übungen langsam anfangst und mit Metronom übst und immer schneller wirst, kannst du den schnellen Lauf vom Solo immer stückchenweise üben, es wird dir dann schon leichter fallen.
 
Ja das Solo "Montezuma's Revenge" hat es am Anfang in sich. Wenn mas es beherrscht hört es sich aber ziemlich cool an und macht unendlich Spaß zu spielen. Bei diesem schnellen Teil habe ich mir auch zuerst die Zähne ausgebissen. Im Speed Mechanics Buch sind schon einige Übungen zum schnellen HammerOn und PullOff drin. Aber um diese Stelle zu schaffen, kannst du auch "einfach" das üben:

Code:
|--------------------------------------------------1 h2 h4--------------|
|----------------------------------------1 h2 h4------------------------|
|------------------------------1 h2 h4----------------------------------|
|--------------------1 h2 h4--------------------------------------------|
|----------1 h2 h4------------------------------------------------------|
|1 h2 h4----------------------------------------------------------------|

Dann runter mit PullOffs. Danach ein Bund weiterrutschen usw.
Du kannst du noch das gleiche mit 1 h3 h4 spielen und wieder runter. Und auch mit 1 h3 h5, ist auch gute Dehnungsübung.

Wenn du diese Übungen langsam anfangst und mit Metronom übst und immer schneller wirst, kannst du den schnellen Lauf vom Solo immer stückchenweise üben, es wird dir dann schon leichter fallen.


Jo danke, wie lange hast du denn gebraucht das zu schaffen?

Wegen dem Metronom: ich muss doch bei jedenm "tick" des Metronoms einen ton spielen oder?
 
Jo danke, wie lange hast du denn gebraucht das zu schaffen?

Hmm, ich kann micht nicht mehr so erinnern. Ich habe irgendwann bei diesem Solo aufgehört das Buch weiter zu spielen und in der Zwischenzeit andere Sachen gespielt. Und irgendwann war ich dann soweit und habe es wieder mit dem Solo aufgenommen. Die Übung die ich hier geschrieben habe, habe ich in dieser Art gar nicht verwendet, sondern eigentlich nur den schnellen Teil des Solo selbst. Nachteil war halt, dass ich dann diesen Teil schnell spielen konnte, andere Legato-Riffs erforderten dann aber wieder spezielle Übung. Aber mit den von mir geposteten Übungen trainierst du alles einigermaßen gleich.

Wegen dem Metronom: ich muss doch bei jedenm "tick" des Metronoms einen ton spielen oder?

Kommt darauf an, welchen Notenwert du den einzelnen Noten gibst. Ein Ton pro Tick würde lauter Viertelnoten entsprechen. Was aber eindeutig für solche schnellen Legato-Licks zu langsam wäre. Ich würde es in (Achtel-)Triolen spielen, also 3 Töne pro Schlag (zum Üben). Sozusagen eine Gruppierung auf einer Saite pro Schlag, dann die nächste. Der Part im 5. Solo sind dann soweit ich mich erinnere 16tl-Triolen, also dann nochmal das doppelte, also 6 Töne pro Schlag.
 
Kommt darauf an, welchen Notenwert du den einzelnen Noten gibst. Ein Ton pro Tick würde lauter Viertelnoten entsprechen. Was aber eindeutig für solche schnellen Legato-Licks zu langsam wäre. Ich würde es in (Achtel-)Triolen spielen, also 3 Töne pro Schlag (zum Üben). Sozusagen eine Gruppierung auf einer Saite pro Schlag, dann die nächste. Der Part im 5. Solo sind dann soweit ich mich erinnere 16tl-Triolen, also dann nochmal das doppelte, also 6 Töne pro Schlag.


jo ok, aber der anschlag muss beim tick gespielt werden?!?!?
 
jo ich komme in volume 1 beim solo "Montezuma's Revenge" in der zweiten reihe bei der schnellen hammeron passage nicht weiter! ich kriegs einfach nicht hin! daswegen dachte ich das speed mechanics kann helfen! oder habt ihr tipps wie man das (speziell schnelle hammering passagen) gut üben kann?

Hi,

für mich ist dieses Solo "eigentlich" noch zu schwer, aber ich versuche mich immer mal wieder daran, um technisch weiterzukommen, bzw. daran, wo es dann besser läuft, meinen technischen Fortschritt zu erkennen.
Heute habe ich mich noch mal intensiv mit dieser Hammer-on-Passage beschäftigt und wollte einfach mal ein paar Dinge in den Raum stellen, die mir dafür (und auch allgemein fürs Üben) wichtig erscheinen.

- Einfach nur immer und immer wieder etwas durchspielen bringt, glaube ich mittlerweile, nicht besonders viel. Denn wenn etwas mehrfach nicht klappt, übt man ja quasi fleißig diese Unsauberkeiten mit ein.
Wenn etwas nicht klappen will, macht man irgendetwas bei den Bewegungsabläufen ungünstig, und so erscheint mir die wache Beobachtung, die ständige Analyse von Bewegungen und Spannungszuständen in der Muskulatur und auch das Experimentieren (Wie könnte man es anders machen?) fast das Wichtigste beim Üben zu sein.
Und wenn man es dann irgendwann "richtig" macht, stellt sich oft sehr plötzlich ein Gefühl von Leichtigkeit und Lockerkeit ein, das für mich zunehmend ein ganz wichtiger "Wegweiser" beim Üben ist.
Zu dieser grundlegender Einsicht hat mich übrigens Jamie Andrea mit Ihrer Homepage gebracht, obwohl ich da durchaus auch manches kritisch sehe.

- Jetzt mal ganz konkret ein paar Gedanken, die mir halfen, diese Hammer-On-Triolen besser hinzubekommen:

1. Der 1. Finger lockert sich immer bereits, wenn der 2. aufschlägt, und wenn dann der 4. aufschlägt und es auf einer höheren Saite weitergeht, ist er eigentlich schon fast dort am richtigen Platz. So gelingt der Wechsel viel flüssiger.

2. Beim Lagenwechsel zur "überstreckten" 5-7-9-Triole auf der 4. Saite habe ich zunächst den Fehler gemacht, mit der Hand nur ein kleines bisschen weiterzurutschen, eben so, dass es für den ersten Finger reicht, um vom 4. zum 5. Bund zu kommen.
Viel besser klappt die "überstreckte" Triole allerdings, wenn ich beim Lagenwechsel gleich so viel weiter nach oben rutsche, dass 2. und 4. Finger gut über den Bunden, wo sie dann aufschlagen sollen, positioniert sind - der erste Finger muß ja nur kurz greifen und kann sich dabei ruhig ein bisschen Richtung Sattel zurückstrecken.
Und auch hier löst sich der 1. Finger schon fast nach dem Aufschlagen des 2. etwas und rutscht näher an diesen heran, und schon ist er fast in der richtigen Position für die nächste Dreiergruppe auf der 3. Saite.

3. Ich habe diesen langen Triolenlauf zerlegt und zunächst immer nur zwei Triolen und damit den Wechsel von einer zur anderen geübt.
Dabei habe ich jeweils mir noch einmal ganz genau klargemacht, was jeweils an Finger- bzw. Lagenwechseln vorliegt. Denn das ist wahrscheinlich das Tückische an dieser Passage, dass da immer wieder was anderes zu tun ist.
Und als ich diese jeweils zwei Triolen zunächst in sehr langsamem Tempo mit sauberem und flüssigem Bewegungsablauf hintereinander spielen konnte, habe ich erst mal diese kleinen Grüppchen auf Tempo gebracht, bevor ich dann wieder den ganzen Lauf probiert habe.

Dies einfach mal zur Anregung!
Gruß Loewenherzin
 

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