Man kann sich das ganz einfach merken:
Der Dominanttritonus liegt einen Halbton höher als die Tonika bzw. der Zielakkord.
Bsp:
Tonika ist C-Dur, die "Tritonusdominante" demnach bei C#, besser Db.
Tonika ist E-Dur, die "Tritonusdominante" demnach bei F.
So kann man auch ableiten, daß eine (Tritonus-)Stellvertreterdominante stets einen Halbton höher als der Zielakkord liegt.
Mit diesem Wissen lassen sich auch wunderbar chromatische Akkordverbindungen erklären. Auch in der praktischen Anwendung, also direkt beim Spielen, kann man so wunderbar Zwischendominanten einfügen und einen schönen jazzigen Sound erzeugen, die man jederzeit vor jeden Akkord einbauen kann. Dazu sollte man sich ein paar Varianten des Dominantseptakkordes anschauen und spielen lernen, um ein paar gute Varianten dieses Akkordes parat zu haben.