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richy
HCA Soundprogrammierung
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Hi
An meinem Triton Le 61 funktionierte nach 2 Jahren Betriebszeit die Anschlagdynamik des H der vorletzten Oktave nicht mehr richtig. Nicht gerade ein Qualitaetszeugnis fuer den LE :-( Einige Tastschalter an meinem LE funktionieren auch nur noch, wenn man sie mit etwas hoeherem Kraftaufwand betaetigt. Den LE benutze ich jede Woche on the Road und gehe nicht gerade schonend mit ihm um. Genauso benutze ich aber auch meine ROLAND XP 60 seit etwa 10 Jahren. Tastatur und Tastschalter sind bei der XP 60 daher auch abgenudelt, funktionieren aber immer noch einwandfrei.
Absolut roadtaugliches Geraet. Beim KORG Triton LE bin ich mich da nicht sicher.
Naja, wie man einen Synthesizer zerlegt und dessen Tastaturkontakte reinigt, darueber braucht man eigentlich nicht viel zu schreiben.Wahrscheinlich wird diese Arbeit aufgrund der nicht optimalen Verarbeitung des Le in naechster Zeit den ein oder anderen Triton Benutzer beschaeftigen.
Hier ein paar Tipps:
Den Triton LE kann man wie die meisten Synthesizer von der Gehaeuseunterseite aus oeffnen. Dabei muesen alle Schrauben der Grundplatte herausgedreht werden. Das sind nicht gerade wenige
Ausgenommen die Schrauben der Aluminiumleiste unterhalb der Tastatur.
Die Schraubenreihe unterhalb der Tastatur muss nicht entfernt werden.
Den Arbeitsaufwand kann man sich also sparen.
Ebenso sind die Gummifuesse direkt auf die Grundplatte angeschraubt.
Diese muessen also auch nicht entfernt werden um den LE zu zerlegen.
Jedoch verbinden auch die beiden Schrauben der Erweiterungsschaechte die
Grundplatte des LE mit dem Chassis. Diese muessen geloest werden.
Das Keyboard ist nochmal auf der linken Seite mit einer Schraube am Chassis fixiert, die ebenfalls geloest werden muss.
Das Keyboard elektrisch vom LE zu trennen bereitet keine Schwierigkeiten.
Es ist ueber zwei Flachbandkabel, jeweils fuer den unteren und oberen Keyboardbereich mit dem Scannerchip verbunden. Oha an der Platine des Chips befindet sich beim LE61 noch ein breiterer,ungenutzter Steckverbinder.
Sicherlich fuer die LE76 Version.
Der "Joystick" ist ebenfalls ueber einen Steckverbinder mit der Tastatur verbunden. Den einfach auch noch abziehen und schon hat man die Tastatur des LE frei in der Hand
Die Tasten sind beim LE ueber einfache Federn fixiert.
Bei manchen aelteren Sythesizer Modellen, z.B. D50 war es notwendig die Tastatur koplett zu zerlegen um an die Tastaturkontakte zu gelangen.
Beim LE ist dies nicht notwendig.
Um die Mechanik der Tastatur muss man sich also nicht weiter kuemmern.
An die Tastaturkontakte gelangt man, indem man die Kontaktplatine von der Tastatur abschraubt. Wieder jede Menge Schrauben. Wenigstens ist die Platine in zwei Tastaturteile getrennt.
Die Tastenkontakte sind in moderner klassischer Weise aufgebaut.
Ein Paar Kontakte aus Graphit die entsprechende Leiterbahnen auf der Tastaturplatine schliessen. Das ganze von einem Traeger aus Gummi ummantelt, der ueber Noppen und entsprechende Bohrungen auf der Platine befestigt ist.
Na und warum ist das H am LE ausgefallen ? Wohl weil diese Taste zu einem Ende der Gummitraeger gehoert.
REINIGUNG:
Dafuer verwende ich einen HAMEG Microfaserstift, der auch fuer die Reinigung optischer Instrumente, z.B Photoapperat optimal ist. Diesen Stift kann ich nur empfehlen. Es laesst sich damit selbst die Linse eines Lasers reinigen !
Vorgereinigt habe ich mit nem einfachen fusselfreien Brillenputztuch von ALDI.
Jetzt muss die Gummiummantelung wieder moeglichst luftdicht auf die Platine aufgesetzt werden. Gar nicht so einfach. Auch hierfuer gibt es einen Trick.
Einfach mit dem Staubsauger so lange die Noppen der Gummiummantelung ansaugen, bis das ganze wieder luftdicht passt.
Steckverbinder anbringen. Den Le wieder zusammenschrauben.
Yepp mein LE ist wie neu
ciao richy
An meinem Triton Le 61 funktionierte nach 2 Jahren Betriebszeit die Anschlagdynamik des H der vorletzten Oktave nicht mehr richtig. Nicht gerade ein Qualitaetszeugnis fuer den LE :-( Einige Tastschalter an meinem LE funktionieren auch nur noch, wenn man sie mit etwas hoeherem Kraftaufwand betaetigt. Den LE benutze ich jede Woche on the Road und gehe nicht gerade schonend mit ihm um. Genauso benutze ich aber auch meine ROLAND XP 60 seit etwa 10 Jahren. Tastatur und Tastschalter sind bei der XP 60 daher auch abgenudelt, funktionieren aber immer noch einwandfrei.
Absolut roadtaugliches Geraet. Beim KORG Triton LE bin ich mich da nicht sicher.
Naja, wie man einen Synthesizer zerlegt und dessen Tastaturkontakte reinigt, darueber braucht man eigentlich nicht viel zu schreiben.Wahrscheinlich wird diese Arbeit aufgrund der nicht optimalen Verarbeitung des Le in naechster Zeit den ein oder anderen Triton Benutzer beschaeftigen.
Hier ein paar Tipps:
Den Triton LE kann man wie die meisten Synthesizer von der Gehaeuseunterseite aus oeffnen. Dabei muesen alle Schrauben der Grundplatte herausgedreht werden. Das sind nicht gerade wenige
Ausgenommen die Schrauben der Aluminiumleiste unterhalb der Tastatur.
Die Schraubenreihe unterhalb der Tastatur muss nicht entfernt werden.
Den Arbeitsaufwand kann man sich also sparen.
Ebenso sind die Gummifuesse direkt auf die Grundplatte angeschraubt.
Diese muessen also auch nicht entfernt werden um den LE zu zerlegen.
Jedoch verbinden auch die beiden Schrauben der Erweiterungsschaechte die
Grundplatte des LE mit dem Chassis. Diese muessen geloest werden.
Das Keyboard ist nochmal auf der linken Seite mit einer Schraube am Chassis fixiert, die ebenfalls geloest werden muss.
Das Keyboard elektrisch vom LE zu trennen bereitet keine Schwierigkeiten.
Es ist ueber zwei Flachbandkabel, jeweils fuer den unteren und oberen Keyboardbereich mit dem Scannerchip verbunden. Oha an der Platine des Chips befindet sich beim LE61 noch ein breiterer,ungenutzter Steckverbinder.
Sicherlich fuer die LE76 Version.
Der "Joystick" ist ebenfalls ueber einen Steckverbinder mit der Tastatur verbunden. Den einfach auch noch abziehen und schon hat man die Tastatur des LE frei in der Hand
Die Tasten sind beim LE ueber einfache Federn fixiert.
Bei manchen aelteren Sythesizer Modellen, z.B. D50 war es notwendig die Tastatur koplett zu zerlegen um an die Tastaturkontakte zu gelangen.
Beim LE ist dies nicht notwendig.
Um die Mechanik der Tastatur muss man sich also nicht weiter kuemmern.
An die Tastaturkontakte gelangt man, indem man die Kontaktplatine von der Tastatur abschraubt. Wieder jede Menge Schrauben. Wenigstens ist die Platine in zwei Tastaturteile getrennt.
Die Tastenkontakte sind in moderner klassischer Weise aufgebaut.
Ein Paar Kontakte aus Graphit die entsprechende Leiterbahnen auf der Tastaturplatine schliessen. Das ganze von einem Traeger aus Gummi ummantelt, der ueber Noppen und entsprechende Bohrungen auf der Platine befestigt ist.
Na und warum ist das H am LE ausgefallen ? Wohl weil diese Taste zu einem Ende der Gummitraeger gehoert.
REINIGUNG:
Dafuer verwende ich einen HAMEG Microfaserstift, der auch fuer die Reinigung optischer Instrumente, z.B Photoapperat optimal ist. Diesen Stift kann ich nur empfehlen. Es laesst sich damit selbst die Linse eines Lasers reinigen !
Vorgereinigt habe ich mit nem einfachen fusselfreien Brillenputztuch von ALDI.
Jetzt muss die Gummiummantelung wieder moeglichst luftdicht auf die Platine aufgesetzt werden. Gar nicht so einfach. Auch hierfuer gibt es einen Trick.
Einfach mit dem Staubsauger so lange die Noppen der Gummiummantelung ansaugen, bis das ganze wieder luftdicht passt.
Steckverbinder anbringen. Den Le wieder zusammenschrauben.
Yepp mein LE ist wie neu
ciao richy
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