Treppen- Sackkarre

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ja, ich kenn die dinger.
für gastronomie ne tolle sache ;) für unsere gebiete seh ich nicht soviele anwendungsmöglichkeiten.

viel gewicht auf einmal geht damit nicht, man muss auf nen gut sitzenden schwerpunkt achten und ist natürlich in der größe der zu transportierenden dingen sehr beschränkt.

große racks, cases etc kann man damit natürlich nicht wuppen.

das einzige wo ich mir ne sinvolle anwendung vorstellen könnte:
wenn du jetzt z.b mit deinem dj set anrückst und das von der größe und dem gewicht her so zusammengestellt ist dass dus mit so ner karre bewegen kannst, warum nicht. wenn du eh alleine dastehst und jede kiste einzeln tragen müsstest...

mühsam ist es trotzdem.. die treppe runter gehts mit den dingern flott, hoch find ich nicht besonders angenehm.. wenns um leichte cases geht (dj zuspieler etc) würd ich fast lieber tragen.
bevor du aber deine tops jedes mal alleine hochwuchtest wärs nen versuch wert....
vllt findest du ja eine kneipe wo du son teil mal ausprobieren kannst.
 
Hi,

eine Sackkarre (allerdings normal, ohne Sternrad) war eine meiner wichtigsten Anschaffungen! Mein Rücken dankt es mir heute noch. Egal, ob es eine Treppe rauf oder runter geht oder ob wieder mal der Weg zur Bühne ein paar hundert Meter lang ist, das Zeug kurz schön gestapelt, und mit der Karre ein paar Mal hin- und hergefahren. Wesentlich weniger Kraftanstrengungen und keine Rückenprobleme. Man muss ein bisschen üben, wie man damit umgeht, dann klappt's. Ich hatte in den Sem.Ferien oft bei einer Spedition gejobbt, war deshalb geübt.

Meine beiden 12/2er-Tops wiegen zusammen fast 60 kg. Ich stell' sie aufeinander fahr' mit der Karre drunter und schwupp sind sie weggeschafft. Der 18er-Aktiv-Sub wiegt alleine 60 kg und ist äußerst unhandlich - mit der Sackkarre kein Problem. Die 19"-Cases schön bis über 120 cm hoch gestapelt (das schwere nach unten und jeweils die Vorderseite zur Karre hin) und mit einer Fahrt vom LKW zur Bühne transportiert.

Wenn ich das alles einzeln tragen wollte, hätte ich viel länger gebraucht und wäre noch vor Beginn der Veranstaltung fertig gewesen.

Ich habe mich für den Kauf selbst öfters nachträglich beglückwünscht. ;) Ich kann es nur jedem empfehlen, der viel zu tragen hat.
Bei der 2. Karre, die mit den kleinen Rädchen, fällt mir auf: Es könnte Probleme, wenn man damit mal über eine Wiese fahren muss. Die kleinen schmalen Räder sinken unter Last vielleicht ein.

Ich könnte mir vorstellen, dass solche Sack-Karren auch von einer (Möbel-)Spedition ausgeliehen werden, vielleicht kannste es da erst mal ausprobieren.

Gruß
kiroy
 
Ich habe letztes Wochenende eine geliehene Sackkarre als Aufbauhelfer gehabt, die versprochenen, lebenden Aufbauhelfer sind zwei Stunden zu spät gekommen... Es war so eine mit drei Rädern, womit man auch Treppen rauf und runter kommt. Ich fand sie nicht besonders toll, um Boxen über Kopfsteinpflaster zu transportieren, da wäre eine mit Luftbereifung sicher viel besser gewesen, aber sie hat auch ihren Zweck erfüllt.
 
Wir haben uns auch mal so`ne karre geliehen....
Und ich kann dazu nur sagen das es nicht schneller ging als voher! Klar der Rücken wird geschont, aber bei schwerem gewichten müssen trotzdem bis zu drei leute anpacken!
Wir haben dann wider umgestellt auf Tragegurte! Geht halt schneller und ist praktischer.

gruß Flaggsmith
 
Für kleinere Treppen haben wir eine Laderampe von www.fgs-systems.de

Die Neigung darf laut Berufsgenossenschaft 17° nicht übersteigen. Dafür gibt es eine Formel. Für den VW Bus paßt die Rampe hinter die Rücksitze quer.

Die Boxen haben Blue Wheels, die Cases auch, sonst natürlich auch eine normale Sackkarre sowie von MGM Case die Rollbretter.

Bei uns die Bielefeld nützt eine Treppensack-Karre wenig bei Wendeltreppe auf die Burg "Schreckenstein"
 
Mir geht es bei der möglichen Anwendung hauptsächlich um Treppen. Z.B. eben auch auf/in Schlössern, Gutshäusern, Burgen oder Altbauten.
Da ist immer mal eine Treppe dabei, wo man nur alleine durchkommt.

Topo :cool:
 
Da ist immer mal eine Treppe dabei, wo man nur alleine durchkommt.
Bei engen Treppen kann es auch mit Sack-Karre schwierig sein. Vor allem, wenn es um die Ecke geht. Du brauchst eine gewisse Neigung der Karre, damit Dir das Zeug nicht runterfällt und je schräger man die Karre hält, desto mehr Platz braucht sie natürlich. Aber bei 90% aller Treppen funktioniert's.

Mir geht es bei der möglichen Anwendung hauptsächlich um Treppen. Z.B. eben auch auf/in Schlössern, Gutshäusern, Burgen oder Altbauten.
Da habe ich allerdings auch schon erlebt, dass mir so ein Schloßgeist verboten hat, die Sack-Karre zu benutzen, weil ich mit den Gleitkufen die Stufen zerkratzen würden...:mad:
Und ausgerechnet in so einem Schloß ist so eine Treppe eeewig lang... :eek:

Ich habe meine Sackkarre jetzt über 15 Jahre in Benutzung und würde sie sofort wieder kaufen. Klar, wenn man eine Truppe hat, die einem hilft, geht's evtl. auch ohne schnell. Wenn man aber alleine (gelassen) ist, ist man froh um jeden Weg, den man weniger laufen muss. :redface:
 
Ich habe gestern die Treppensackkarre einklappbar von der Firma Krieg bekommen.
Die funktioniert auf einer Kellertreppe richtig gut. Es bringt wieder Spass etwas zu "transportieren".;)

Dadruch das die Griffstangen voll rausnehmbar sind, lässt sie sich sehr gut transportieren.


Topo :cool:
 
Ist jetzt keine Empfehlung die man der BG vorführen darf, aber mir hats in letzter Zeit viel Zeit eingespart:

Ich nehm gerade auf VA's immer 1-2 Schalbretter mit. Die lassen sich im Transporter gut verstauen und machen aus den meisten Treppen eben nur eine Steigung. Mit nem Spanngurt das ganze schnell am Geländer befestigt und mann kommt mit Case & Co die Treppe rauf und runter.

Gefährlich wirds nur wenn die Treppen sehr Steil sind. Da nehm ich dann auch lieber die Sackkarre. Hier kommt dann einfach eines der Schalbretter von vorne dagegen und ein kleiner Spanngurt rum und dann kippt da auch nichts mehr nach vorne weg.
 

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