Tremolo Upgrade Frage Squier Affinity Strat

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fuzz77
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Hi,

nach verschiedenen Basteleien an meiner Squier Affinity Strat kommt bei mir gerade zunächst die grundsätzliche Frage auf, ob ein besseres Tremolo überhaupt einen Unterschied macht, wenn man sein Tremolo "decked" oder "blocked".
Gibt es abgesehen vom massiveren Stahlblock noch weitere (tonale) Vorteile eines besseren Tremolos?

Vielen Dank schonmal,

Henrik
 
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Als erstes fällt mir ein, Schrauben und Gewinde halten länger und sollten präziser sein, Ersatzteile sind verfügbar, Oberflächen oft besser beschichtet, oft ergonomischer.. Auch die Übersetzung der Feinstimmer und ihre Präzision ist wichtig.
Nachtrag :
Bei Vintage tremolo gibt es natürlich keine Feinstimmer
 
Es gibt bei Axesrus.uk das Fender Vintage-Tremolo für schmale Mexiko, oder Squier-Gitarrenausmaße (immer vorher messen!) ziemlich günstig.
Hab es selbst auf einer Partscaster, gut verarbeitet und klingt gut.
Hat zwar einen großen massiven Zink-Block, aber die haben auch schonmal Stahlblöcke für dieses Trem verkauft.
Einfach mal fragen!
 
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, ob ein besseres Tremolo überhaupt einen Unterschied macht, wenn man sein Tremolo "decked" oder "blocked".
Gibt es abgesehen vom massiveren Stahlblock noch weitere (tonale) Vorteile eines besseren Tremolos?

Fender Tremolos wollen schwebend eingestellt werden.

Außerdem wollen sie gut eingestellt und gefettet werden.

Nur wenn das Material wirklich schlecht ist lohnt sich ein upgrade.

Wenn man ein Tremolo blockiert macht es ziemlich sicher keinen Unterschied wie hoch die Qualität ist, da die Komponenten ja gar nicht mehr ihre Wirkung entfalten können.
 
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Jawohl!

Aber habe auf meiner Partscaster ein J&D Billig-Trem, gegen eben dieses Fender ausgetauscht und selbst der massiver Zinkblock machte einen immensen Soundgewinn in meinen Ohren.
Musste es leider aufliegend einstellen mit 5 Federn, da für frei schwebend die Löcher von JD zu ungenau gebohrt wurden. (passten zwar, aber waren nicht alle 100% senkrecht gebohrt, massive Verstimmungsprobleme!)

Auf meinen anderen Strats spiel ich nur free-floating und bin happy!
 
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Vielen Dank für eure schnellen Tips.

Gruß,

Henrik
 
Fender Tremolos wollen schwebend eingestellt werden.

Warum? Meins liegt knüppelhart auf, weil ich es nur zum runter-vibrieren brauch und dabei gern viel Kraft aufbring, fühlt sich für mich einfach am besten an.
Gibt es, ausser der Funktion, Nachteile, wenn man es liegend fest anzieht? Hab viel Spannung drauf und auch das Gefühl, dass sie besser klingt...
 
@Der gute Fee und Interessierte...

Versuche mal ein dünnes Blatt Papier zwischen Decke und Trem zu klemmen und löse die Federn gleichmäßig und immer wieder spielen und die Saiten benden.
In dem Moment, wo das Stück dünnes Papier beim Bending herunterfällt, die Federn wieder etwas anziehen.
Das klingt anders und imo besser, als Tremolo anknallen bei Aufliegend? ;-)

Ansonsten bin ich mit @Bassturmator konform, was ein free-floating anbelangt.
Nur so klingt ne Fender-Strat richtig, erfordert aber sehr viel Geduld und Feingefühl bei der korrekten Einstellung, die hier auch schon öfter gepostet wurde...

Korrekt ist, wenn sie sich nicht mehr verstimmt bei härterer Bedienung. ;-)

Habe Wacken auf kurze Pause :m_git1: :D
 
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Ein anderer Vibratoblock klingt schon etwas anders, allerdings finde ich den Unterschied nicht gravierend. Ich finde man muss schon sehr genau das isolierte Gitarrensigal A/B hören um da etwas zu hören.

ABER: Das Spielgefühl ändert sich. Ein dicker Stahlblock leistet mehr Widerstand beim Anschlag als ein dünner Gussblock. Ich finde es durchaus angenehmer und würde den Tausch immer machen.

Gibt es bei Ebay zw. 20-25 € für diverse Vibratomodelle
 

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