TremConverter

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lusthansa
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Hallo, Leute,

ich habe von jemandem, der auf der Musikmesse Frankfurt 2011 war, einige Fotos zugemailt bekommen (und noch frei erhältliches Material). Diese zeigen Details von dem Gitarren-Zubehörteil "TremConverter" von Marcel Dam / Dirckson.

Das Bauteil ist in der Lage, eine Gitarre mit einem Vibratosystem des Bautyps "Floyd Rose Floating" in eine Gitarre mit effektiv starrer Bridge zu konvertieren (ähnlich wie es das Produkt auf www.tremol-no.com kann). Damit wird es viel leichter, auf einer Whammy-Bar-Gitarre Spieltechniken wie das Unison Bend anzuwenden.

Ich habe mit dem Erfinder aus den Niederlanden gesprochen. Er hat die Technik angeblich als Patent an eine ausländische Firma verkauft. Diese hat lt. seiner Aussage den Bau / Vertrieb noch nicht aufgenommen.

Meine Frage: Wer kann mir als Privatperson (bin kein Hersteller) erklären (ausgehend von den angehängten Pics), wie ich das Ding nachbauen kann? Also was für Werkzeug brauche ich, steckt in dem Komplex noch auf den Bildern nicht sichtbare Technik? Wie aufwändig ist das wohl für einen mittelbegabten Bastler? Was muss man wohl an Kosten in das nötige Werkzeug investieren.

Dann noch eine Frage zum Patentrecht: Wenn ich für den non-kommerziellen Privatgebrauch ein so ein Teil nachbauen lasse und kein Business draus mache, ist das dann legal?

mfg lusthansa
 
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Zwecks Patentrecht: Man darf alles nachbauen aber wie du bereits sagtest nur non-kommerziell. Was dabei ein kleines Problem sein kann ist dass du zum Beispiel wenn du die Gitarre live benutzt und Geld für den Gig kriegst das dann ja kommerziell ist. Wobei natürlich wieder der Spruch gilt wo kein Richter, da kein Henker.
 
Kauf dir ein Tremol-no, ist wesentlich einfacher und billiger als selber basteln.

Ausserdem ist die Konstruktion offensichlich schwach, weil dieser dünne Aufhängehaken beim dritten Versuch sich weg biegen bzw. brechen wird. Das müsste viel stabiler sein um was zu taugen und müsste an der Stelle ein Gelenk haben.

Das Tremol-no ist an der Stelle wesentlich robuster und hat ein Gelenk und sogar da biegt es sich manchmal durch wenn man zu oft ein pull-up machen will weil man es vergessen hat dass es gestoppt ist.
 
Zwecks Patentrecht: Man darf alles nachbauen aber wie du bereits sagtest nur non-kommerziell. Was dabei ein kleines Problem sein kann ist dass du zum Beispiel wenn du die Gitarre live benutzt und Geld für den Gig kriegst das dann ja kommerziell ist. Wobei natürlich wieder der Spruch gilt wo kein Richter, da kein Henker.

Hab mir sagen lassen, dass neuerdings die Patentwächter auf Gigs kommen und dich zwingen, die Tremoloabdeckplatte abzuschrauben , um zu prüfen, ob du da evtl. ein Temol-no nachgebaut hast. Wenn ja, wird die Klampfe sofort stillgelegt !!!:rofl:
 
Soweit ich das per Suchmaschine sehe gibt es das Teil seit 2006. Mittels der Rändelschrauben kann man zwischen floating und fixed umstellen. Blöd finde ich, dass der TremDeckel hinten ab bleiben muss, wenn man dahingehend flexibel bleiben will.
Die Frage ist, was genau du brauchst. Wenns nur ums (teilweise) festsetzen geht:
Einmal 2 Holzstücke vernünftig angepasst, die du vor und hinter (oder nur davor - bei mir gern genommen, weil das Tremolo teilweise aktiv bleibt, ohne seine Nachteile zu behalten) das Trem steckst - ist billiger, haltbarer und genauso schnell rückgängig gemacht. Wenn du die Hölzchen einmal mit Gewebeband umweickelst haben die genug Klemmung, um nicht von alleine aus der Tremolofräsung zu fallen -auch ohne Deckel :)
 

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