Treble Bleed für die Les Paul

Bowhunter
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Hallo Zusammen,

das ist mein erster Beitrag dieses Jahr hier im Forum, und wenn auch stark verspätet, ein gesundes und glückliches 2025 wünsche ich euch!

Nun zum Thema!
Ich habe in meiner Les Paul einen HB60 am Steg und einen HB57 am Hals (beide Kloppmann), 60's Wiring, mit den dazugehörigen Tone-Kondensatoren (Paper in Oil).
Als Treble-Bleed habe ich aber auch Versehen zwei 15nF (NanoFarad) Kondensatoren eingelötet. Eigentlich sind es Tone-Kondensatoren, ich habe sie, wie schon erwähnt, aus Versehen als Treble-Bleed an den Volume-Poti gelötet.

Es funktioniert jedoch bestens!!! Wenn ich meinen Volumepoti zurückdrehe, bleiben die Höhen voll erhalten und der Sound wir klarer; sogar ein fast völlig cleaner Sound ist möglich, ohne wirklichen Lautstärkeverlust und es wird auch richtig knackig, drahtig; fast wie bei einer Tele.
Ich spiele über einen Marshall JMP100 Super Lead mit Mastervolume (Bj.1980, unverbastelt) mit einem TS-9 davor und stelle einen Sound a'la "Maiden-Brett" ein. Selbst diesen Sound bekomme ich alleine mit meinem Volumepoti an der Gitarre fast auf Clean!

Hatte davor ein Treble-Bleed Kombi drin (470pF/ 220kOhm), das war auch okay, aber der Tone-Kondensator (kleine braue Linse) geht viel besser!
Am HalsHumbucker sind die 15nF genau richtig. Am Steg minimal zu höhenreich, überlege deswegen auf 10nF runterzugehen.


Was meint ihr dazu? Was habt ihr in euren Paulas als Treble-Bleed?


Viele Grüße,
Bowhunter
 
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Wenn das für dich passt, ist das doch hervorragend.
Mir persönlich reicht in der Les Paul das 50s Wiring als "Treble Bleed"
 
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ich hab ihn vielen meinen Gitarren auch den Treble Bleed drin, ich finds total super, mir sind leider nicht die genauen Werte mehr bekannt, aber hab damals auch immer ein wenig experimentiert mit Kondensatoren unterschiedlicher Werte an den Krokodilklemmen bevor ich den für mich passenden eingelötet habe :)
 
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15 nF sind schon eher heftig viel. Üblich sind so etwa 47 pF .. 1.5 nF
Hier gäber es (aus dem Netz) eine Zusammenstellung, die als Ausgangspunkt sicher gut geeignet ist:
Diags.gif


Und hier einen Artiklel auf deutsch mit Theorie:
 
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