Traynor YBA-200 II mit Gitarre betreiben?

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BassAmpKIller
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Hat jemand von Euch diesen Amp auch schon mal mit der Gitarre getestet? Von der Schaltung erinnert er an die alten Hiwatt- bzw. neuen Mywatt-Amps. Spiele in meiner Band ca. 2/3 Gitarre und 1/3 Bass und suche für Stoner-Psychedelic Rock nen Amp, der beides kann.

http://www.youtube.com/watch?v=MjmRU4cmDuI
 
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe (vor über 20 Jahren) mehrere Jahre Gitarre über ein 100W Bass Marshall gespielt.
Klar geht das. Da wirst Du allerdings wohl die Verzerrung mit Pedal machen müssen.
Gut wären auch getrennte Boxen. Evtl. geht aber eine Bassbox ohne / mit abschaltbarem Hochtöner. Ich nehme allerdings an, dass bei einer Bassbox die Mitten nicht prägnant genug für eine Gitarre sind. Das Topteil selbst ist aber für beides zu gebrauchen.

Gruß
Andreas
 
Hallo.
Kann ich mir auch vorstellen. Mein Ampeg V4BH (100W Röhre) macht an einer Gitarrenbox mit einer Gitarre und entsprechenden EQ Settings einen wirklich brauchbaren Gitarrensound. Wie Andreas schon gesagt hat, die Zerre/Reverb musst du dir dann eh vom Effektgerät holen, aber rein als cleaner Gitarrenamp ist er mit einer entsprechenden Gitarrenbox mehr als brauchbar. :D

Der Traynor ist ja auch grundsätzlich ein schicker Amp und deshalb denke ich dass es auch mit dem Amp geht. Aber wozu braucht man dann einen Gitarrenamp mit 200W Röhre. :gruebel: Naja, ok, ist ja dann auch eigentlich dein Bassamp... :)
 
Die Vorstufe des Taynor ist schon relativ knusprig einstellbar, von Clean bis Crunch wirst du damit schon kommen. Da die Klangregelung relativ dezent und der Grundcharakter m.E. eher klar (im Sinne von: "Nicht bassig") ist, stelle ich mir das recht brauchbar vor. Sollte ich mal bei Gelegenheit selbst ausprobieren. ;-)

Gruß
Armin
 
Die KT88 Endstufenröhren sind bei Gitarrenverstärkern zwar relativ ungebräuchlich, es gab sie aber auch in Gitarrenamps bekannterer Hersteller. Ich meine Marshall hätte in den 1960ern auch mal was mit KT88 gemacht??? Die Vorstufenröhren sind 08/15 Röhren und für beides gut geeignet.

Mein Bass Marshall 1959 (oder so) unterschied sich nur in einem einzigen Widerstand vom Gitarren Marshall.
Ich habe auch schon erlebt, dass jemand über einen Engl Bass gespielt hat. Dazu muss man allerdings die Klangregelung sehr verbiegen - aber es geht.

Es gibt übrigens auch genug berühmte Gitarristen, die die Verzerrung nicht in ihrem Vollröhrenamp produzieren, sondern das über Bodentreter a la SD-1, DS-1, Ibanez Tubescreamer oder die Ratte von ProCo machen. Wie gesagt; größtes "Problem" ist mMn die Box. Man kann nach einer relativ klassisch ausgelegten 212er Box mit abschaltbarem Horn suchen, besser wären aber getrennte Boxen für Bass und Gitarre.

Gruß
Andreas
 
Ok, ich setzte einfach mal soviel Intelligenz voraus, dass man eine entsprechend passende Box anschliesst.
Ich habe übrigens in meiner Jugend lange Zeit - und ohne spürbaren Aufmerksamkeiterzeugungsverlust - Bass über eine Marshall 1960A gespielt.
 

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