Traversentor - Global Truss F23 oder F33

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Moin Gemeinde.

Wir planen uns in Kürze einn Traversensystem zuzulegen und wollen dies zum Tor bauen.

Aufgestellt werden soll das Teil an den hinteren Teil der Bühne.
Die Breite soll zwischen 4,0 und 6,0m flexibel in der Breite und zw. 2,0/2,5m und 4,0m in der Höhevariabel aufstellbar sein. Zur Standfestigkeit soll noch die jeweiligen "Ausleger" nach vorne dazukommen.
Für 5,0m Breite, 3,0m Höhe wären das für die Ausleger rechts und links jeweils 2m, wobei das Tor auf dem hinteren Bereich,ca. 50cm nach vorne kommt und ab voderkannte Tor dann jeweils ca 1,75m vom Auföieger/Ausleger zum vorderen Bühnenrand gehen.

Jetzt ist es so das wir den Bühnenmolton dort aufhängen möchten, 4 LED Kannen a 6 kg/Stk, 4 LED Spots a 2,5kg/Stk und 2-3 LED Effekte a 3-4kg/Stk. - die Leuchteinheiten würden natürlich verteilt an der Traverse hängen. Evtl. soll nochj das ein oder andere Leichtgewicht an den Seiten untergebracht werden.
Movinheads oder ähnliche "Spielereien" möchten wir nicht aufhängen.
Laut Statik PDF von Global Truss sollte die 23er eigentlich ausreichen bei 40kg der laufende Meter bei 6 Meter Gesamtlänge....nur wie sieht es mit der Last aus wenn der Wind in den Molton pfeift?

Jetzt die Gretchenfrage, muss es hierfür die F33 sein oder darf es auch die F23 sein.
Die 33er wäre ohne Frage die "proffessionellere" Alternative, jedoch wäre die 23er schon von der Breite z.B. besser im Bus zu verstauen un auch leichter zum schleppen..

Die F23 er Variante wäre in Einzelteilen rund 200€ billiger was natürlich in Abfangseile und Befestigungsklammern investiert werden könnte...

Was denkt ihr?

LG
 
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Moin...

Ich antworte mir mal selbst, evtl. kanns jemand mit ähnlicher Fragestellung helfen.

Also für unser Vorhaben reicht laut 2 proffessionellen Veranstalterunternehmen die Global Truss F23 dicke aus.
Selbst die Windlast wenn ein Standard B1 Molton (300gr/m) ist kein Problem, man sollte halt drauf achten das die Ausleger dann besser fixiert sind.

Ferner sollte es grundsätzlich so sein das der Veranstalter eines Events ab einer gewissen Bühnen/Veranstaltungsgröße selbst für Bühnentechnik sorge trägt, war die Aussage beider Firmen.

LG
 
Also ich würde generell auf F33 setzen. Wenn man hinterher erweitert ist man froh drüber. Außerdem kann man das Zeug überall zumieten.

Und Windlast und Ausleger nur nach vorne? Dann kippt euch das Teil mit dem Molton doch nach hinten um? Entweder noch Ausleger nach hinten oder vorne entsprechend ballastieren.
 
Freunde !!

Traversensysteme die potentiell Windlasten ausgesetzt sind werden ausnahmslos IMMER ballastiert! Alles andere ist fahrlässig!

Ganz davon abgesehen, dass sich F32 bei diesem Einsatzzweck deutlich durchbiegen wird - was erstmal kein Problem ist, aber nicht schön aussieht!
 
Bei einem Tor bei 6x4m Größe ergibt sich eine Fläche von 24m². Einen durchschnittlichen Winddruck kann man je nach Zone bei 0.2-0.4 kN/m² annehmen. Das wären auf der Fläche gesehen rund 7200N. Einfach mal gemittelt überschlagen komme ich auf ein Moment von ~15kNm. Sind diese proffessonellen Betriebe wirklich sicher, dass die Schweißnähte einer der beiden Traversen das überstehen?
Und was ist wenn mal ein echter Windstoß kommt? Ich würde es durchrechnen (lassen) oder zumindest nicht außerhalb einer Halle aufbauen wollen.
 
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