Transportabler Tube-Head mit FX-Loop gesucht

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Light_&_Death
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Wie die Überschrift bereits verrät, suche ich einen transportablen Tube-Head (bis 30 Watt), der zusätzlich einen FX-Loop hat.

Konkret geht es darum, dass ich aktuell einen Powerball in Kombination mit einem Gmajor 2 nutze. Allerdings ist der gute Powerball oftmals doch recht unhandlich beim Transport. Da es mit der Band im kommenden Jahr nun wieder auf die Bühne geht, suche ich daher eine transportable alternative.

Ich habe bereits ein Auge auf den ENGL Gigmaster und Iron Ball geworfen, allerdings sind beide doch recht teuer. Hat vielleicht noch jemand andere Optionen, die sich in dieser Situation als nützlich erweisen?

Klanglich sind wir übrigens im Melodic Death Metal unterwegs, daher sind nette Gain-Reserven sehr erwünscht :)

Vielen Dank schonmal für Tipps und ich entschuldige mich vorab, falls es ein ähnliches Thema bereits gab. Ich bin recht selten hier im Forum.
 
Eigenschaft
 
Wie wäre es mit dem Orange OR15? Gain hat der reichlich und kompakt ist er auch und nur 8kg schwer. FX Loop an Board .
 
Wie viele Kanäle brauchts denn?
Müssens wirklich 30 Watt sein? 15 sind kaum leiser, und es gibt da richtig viel Angebot mittlerweile, z.B.
- Peavey 6505MH oder VK MH
- Laney Ironheart Studio
- EVH 5105 LBX
- Marshall Mini Jubilee
- Jet City JCA22
- Randall RD20H
Uvm.
 
Schon mal ein sehr feiner Tipp, klanglich gefällt er mit von den Demos her auch extrem gut.
Aber: Ich brauche definitiv zwei Kanäle zum Schalten .... das hätte ich erwähnen sollen, dass ich einen Clean und einen Overdrive-Kanal benötige.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@crazy-iwan: Die Watt-Zahl ist dabei eigentlich egal. Auf der Bühne und im Proberaum wird eh mikrofoniert, daher wäre die Watt-Zahl auch variabel.

Auch bei dir sind ein paar feine Tipps dabei.
 
Für 300€ mehr gibt es bei orange den TH30, aber der ist leider nicht so kompakt und auch mit 15,5 kg nicht so leicht
 
Gebrauchter Laney IRT Studio...
 
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Für 300€ mehr gibt es bei orange den TH30, aber der ist leider nicht so kompakt und auch mit 15,5 kg nicht so leicht

Wenn einem der Sound zusagt kann ich den wärmstens empfehlen. Der hat recht viel "Bums" und kann mit einer entsprechenden Box (z.b. Orange PPC212) auch gut abgehen. Für Melodeath bräuchte man vllt. einen Boost. In meiner Band spielt der 2. Gitarrist neben meinem (logischerweise weniger weit aufgedrehten) 100/50W Roadster den Th30 und hat eig. Keine Durchsetzungsprobleme :).
 
Der Lautstärkeunterschied zwischen 30 und 100 Watt kann auch sehr marginal sein. Ich würde sogar behaupten, dass manch ein moderner mit 100 Watt gelabelter Amp leiser wirkt, als sone AC30 Kiste.

Problematisch finde ich bei Metal dann halt nur den Headroom, sowohl für die sehr Cleanen Passagen, als auch für das Fundament was man möchte - aber auch da sinds eher die 15-Watter, die mir Sorgen machen.
 
Der Lautstärkeunterschied zwischen 30 und 100 Watt kann auch sehr marginal sein. Ich würde sogar behaupten, dass manch ein moderner mit 100 Watt gelabelter Amp leiser wirkt, als sone AC30 Kiste.

Problematisch finde ich bei Metal dann halt nur den Headroom, sowohl für die sehr Cleanen Passagen, als auch für das Fundament was man möchte - aber auch da sinds eher die 15-Watter, die mir Sorgen machen.

Ja das ist ein Punkt, richtig "laut Clean" spielen kann er mit dem Orange nicht, wenn er am Strg spielt. Wobei das nicht sehr stark ins Gewicht fällt, die Cleankanäle von den kleineren Amps haben ja oft nur "Volume", irgendwann ist halt Schluss mit Clean. Aber hei EMGs immer früher als mit einer Strat etc..
 
Wenn es wesentlich preisgünstiger sein soll als Engl Gig-, Metal- oder Rockmaster, dann ist Jet City vielleicht eine Alternative. Die 20 Watt Version gibt es auch als 2 Kanaler.

Speziell beim Gigmaster ist zu prüfen, ob dessen 2 Kanal Konzept für eure Musik funktioniert, da dort Gain vom "clean" Kanal mit dem Gain vom Zerrkanal interagiert. Beim Clean Kanal vom Gigmaster muss man mit dem Gain schon sehr vorsichtig umgehen, um überhaupt vollkommen cleane Sounds zu erhalten (was aber durchaus möglich ist!). Allerdings sind dann die Gain Reserven für Metall wohl zu gering (was aber bei Orange und Jet Cty auch der Fall sein dürfte --> Booster/TS).

Was hier kompromisslos funktionieren würde, wäre einer der Lunchbox Amp von Mesa. Das ist aber wieder noch eine ganze Etage teurer, als die schon erwähnten Möglichkeiten..
 
Entfällt denn das mit dem Clean Headroom nicht eh, weil:
Die Watt-Zahl ist dabei eigentlich egal. Auf der Bühne und im Proberaum wird eh mikrofoniert, daher wäre die Watt-Zahl auch variabel.

Oh Crazy-Iwan war schneller:hi5:
 
Mutiger Kreativ-Vorschlag:


...ich würde einen Peavey Piranha kaufen und für cleanste Cleansounds den Peavey in den Loop eines AMT F1 packen.


Peavey:











AMT F1











Alternative zum Peavey:

Orange Micro Dark ...selbes Prinzip...










dyZxu.jpg






HTH
:hat:
 
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Oder einen weiter gehen und noch einen AMT für Verzerrtes kaufen, und dazu ne Miniendstufe - entweder den AMT Tubecake oder n EXH 22/44.
 
Auf den Micro Dark bin ich gar nicht gekommen, obwohl der hinter mir im Zimmer steht :facepalm1::embarrassed::tongue:
Eine Tube hat der auch...zumindest in der Vorstufe :D
 
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Vielen Dank schon einmal für die vielen Antworte.

Ich habe mich jetzt intensiv mit einigen Modellen befasst, es gibt da ja unzählige Online-Reviews auf YouTube. Das ersetzt natürlich nicht den Test vor Ort im passenden Musik-Shop.

Mein aktueller Favorit ist dabei bisher der Randall RD20. Zwei Kanäle und ein sehr amtlicher Zerrsound, der mir zumindest in den Beispiel-Videos sehr gut gefallen hat. Außerdem ließe er sich durch den FX-Loop mit meinem Gmajor kombinieren.
 
Hallo zusammen,

ich muss den Thread noch einmal wiederbeleben ....

Ich hatte inzwischen Gelegenheit die Amps anzutesten, war vom Randall RD20 auch sehr begeistert, aber der Blackstar HT 5 hat mich vom Sound her noch mehr überzeugt.
Aber der gute hat halt nur 5 Watt, daher meine Frage: Hat jemand Erfahrungen mit dem Amp im Band-Kontext? Setzt er sich da durch?

Rein von der Lautstärke her, war es in Ordnung und auch mit der PA-Abnahme im Proberaum sollte das klargehen. Aber je nach Bühne, ist es schon ganz nett, wenn man seinen Amp selbst hört und sich nicht auf die Monitore verlassen muss.
 
Hat jemand Erfahrungen mit dem Amp im Band-Kontext? Setzt er sich da durch?
Alleine wegen der etwas besseren Bedienung würde ich gleich den 20er nehmen, falls er Dir gefällt.
Gibt auch n Bugera Nachbau, der paar Gimmicks mehr bietet und weniger kostet. Lässt sich auch von der Leistung reduzieren - obs was bringt bei sonem Amp, oder nicht.
 

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