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Fassbass
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Hallo Bassisten,
das Preludium aus der Cello-Suite von Bach kennt ja eigentlich irgendwie jeder, z.B. hier oder auf E-Bass hier
Ich bin gerade dabei dies mir nebenbei zu erüben. Zu diesem Zweck mache ich mir dabei gerade eine Transkription für 5-saitigen E-Bass und habe mir diverse Umsetzungen auf viersaitigen E-Bässen bereits angeschaut.
Was ich nicht ganz verstehe:
Absolut alle Bassisten spielen es in den hohen Bünden, was ich intuitiv ebenfalls auch zunächst so transkribiert habe, siehe angehängte Noten.
Das macht aber eigentlich wenig Sinn in meinen Augen, ist eigentlich ein Fehler. Der Gedankengang dahinter ist ja, zu Anfang zumindest die leere G-Saite zu spielen. Beim Cello ist das die zweit tiefste Saite und hat deshalb auch richtig Wumms. Beim Bass aber eben nicht. Auch sonst nutzt das Cello im Vergleich sozusagen die tiefen Bünde und spielt zunächst nicht jenseits des 12. Bundes. Dort sind beim Bass die Töne ja besonders dünn. Meine "Alternative" wäre somit erstmal nur die einfachste und richtigste Variante auf dem 4-Saiter, auf dem 5-Saiter würde es sich vermutlich grundsätzlich (natürlich nicht immer) anbieten eine Saite tiefer und 5 Bünde höher zu rücken und dort leere Saiten mitzunehmen wo es dann später insbesondere bei Bariolagen passt.
Was meint Ihr dazu? Ist es wirklich ein Gewinn auf dem Bass überwiegend zwischen 12. und 2x. Bund zu spielen?
Schöne Grüße
das Preludium aus der Cello-Suite von Bach kennt ja eigentlich irgendwie jeder, z.B. hier oder auf E-Bass hier
Ich bin gerade dabei dies mir nebenbei zu erüben. Zu diesem Zweck mache ich mir dabei gerade eine Transkription für 5-saitigen E-Bass und habe mir diverse Umsetzungen auf viersaitigen E-Bässen bereits angeschaut.
Was ich nicht ganz verstehe:
Absolut alle Bassisten spielen es in den hohen Bünden, was ich intuitiv ebenfalls auch zunächst so transkribiert habe, siehe angehängte Noten.
Das macht aber eigentlich wenig Sinn in meinen Augen, ist eigentlich ein Fehler. Der Gedankengang dahinter ist ja, zu Anfang zumindest die leere G-Saite zu spielen. Beim Cello ist das die zweit tiefste Saite und hat deshalb auch richtig Wumms. Beim Bass aber eben nicht. Auch sonst nutzt das Cello im Vergleich sozusagen die tiefen Bünde und spielt zunächst nicht jenseits des 12. Bundes. Dort sind beim Bass die Töne ja besonders dünn. Meine "Alternative" wäre somit erstmal nur die einfachste und richtigste Variante auf dem 4-Saiter, auf dem 5-Saiter würde es sich vermutlich grundsätzlich (natürlich nicht immer) anbieten eine Saite tiefer und 5 Bünde höher zu rücken und dort leere Saiten mitzunehmen wo es dann später insbesondere bei Bariolagen passt.
Was meint Ihr dazu? Ist es wirklich ein Gewinn auf dem Bass überwiegend zwischen 12. und 2x. Bund zu spielen?
Schöne Grüße
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