Trainingsplan! (Übungsplan für Gitarristen =) )

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rYugen
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Huhu liebe Mitgitarristen!

Ich bin schon seit längerer Zeit dabei mir Gedanken darüber zu machen, was man denn alles in ein ausgewogenes Gitarrentraining packen muss um eine kontinuierliche Leistungssteigerung zu erreichen....

es wäre doch toll wenn sich jeder ne schöne Datei ausdrucken könnte wo er immer ein kreuzchen setzen kann was er denn erreicht hat etc....

Es muss auch nicht unbedingt ausgewogen sein!

Wenn ich jetzt zum Beispiel eine Leistungssteigerung im Sinne von "schneller werden" erzielen will wäre es z.B. schon eine Lösung sich einen BPM Plan zu erstellen wie ich es schon gemacht hab. (habs nichmehr als datei :<)

sah so aus: immer in 2er schritten die BPM erhöhen und immer 4tel 8tel 16tel und 6tolen (evtl.) perfektionieren um eben bei vollendetem Ziel sich der nächsten Stufe zu widmen...eben wie bei einem Spiel ^^


Jetzt wollte ich euch mal fragen ob ihr irgendwelche übungspläne zum ausdrucken habt oder sonst so etwas besitzt wie eine reihenfolge was man am besten wann und wie übt etc....

Ziel ist es doch Gitarre zu üben und sich danach so zu fühlen als hätte man was erreicht =D

Danke schonmal!

PS.: Eine Excel Datei wo's was zum ankreuzen gibt um seine Fortschritte festzuhalten wär doch schonmal was.
 
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Ich denke n Trainingsplan downloaden wird dich net viel weiter bringen...
Du musst selber erkennen, was deine schwaechen sind, und daran arbeiten.
Zum Speed aufbauen gibts schon hunderte von Threads mit uebungen...




Naja, ich poste trotzdem mal meine Speed Uebung:

Das ist jetzt nur A Moll im 5. Bund in verschiedenen Variationen hoch und runter gespielt. Das gleiche sollte man moeglichst mit verschiedenen skalen machen.


Die Datei hat 3 Spuren:
1. die Gitarre, die du spielst, wuerde ich aus machen, oder nur ganz leise zur Orientierung, sonst hoerst du nicht, ob du sauber spielst.
2. die Drums. Is eigendlich nur ne offene Hi-Hat, wenn du nix spielst (zum einzaehlen) und ne Snare, wenn du spielst. Soll quasi das Metronom sein. (du kannst genau so gut n normales Metronom spielen, ich spiel lieber zu nem "Schlagzeug" als zu nem Klick, aber is geschmackssache...)
3. die Bass Drum. Die 16tel hab ich mir irgendwann zur Orientierung reingemacht, damit alle noten auch gleichmaessig kommen. Is ne extra Spur, damit du sie so leise machen kannst, wie du sie wirklich brauchst, bzw muten kannst, und dann nur hin und wieder zur kontrolle anmachen kannst. Eigendlich sollte es auch ohne gehen, du hast sonst auch net auf jede deiner noten n klick.


Spiels n paar mal langsarm, und dann steigere dein Tempo so weit du kannst.
Guitar Pro und Tux Guitar haben auch beide n Speed trainer, bei dem das Lied jeden durchlauf etwas schneller wird. Am Anfang solltest du so bei 80 anfangen, und dann kucken wie weit du kommst. Danach hab ichs immer so gemacht, dass ich so ~15 bpm langsarmer gestartet hab, als ich es hoechstens Spielen kann, und dann versuche moeglichst n paar bpm weiter zu kommen, als am Vortag.


Mit n paar so Uebungen kriegst du nen recht guten speed plan zusammen.
 

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Du hast das falsch verstanden ich will nicht irgendwie nen Plan für mich zum schneller werden...da gibts ja schon genug anhaltspunkte dafür...

ich will nur im prinzip so eine Art checkliste zum nachdenken weißte...ich kenn viele die nehmen die gitarre in die hand spielen kurz nen paar lieder die sie irgendwann mal gelernt haben und legen die git dann wieder nach ner weile weg und sagen dann sie haben gitarre geübt...es muss doch irgendwie sinnvolleres geben ;D

ich weiß schon, dass man sich am anfang mal aufwärmen sollte und sich dann an lieder ranwagen sollte die man vielleiocht noch nicht so gut kann etc. aber es muss doch irgendwie noch übungen geben die nicht so schnell langweilig werden ...z.B. wird tonleiter rauf und runtergedudle oft als sinnfrei bezeichnet...aber was ist denn dann sinnvoll?

Ich übe z.B. wenn ich nen Lied habe wie ich die Key note rausfinde (meist durch hören) und benutz dann die pentatonik (moll) um drüber zu improvisieren...aber das gibt mir irgendwie nicht die vollkommenheit...ich benutz zwar alle 5 positionen der pentatonik den hals rauf und runter fühl mich aber danach nicht als wäre ich in meinem gitarrenspiel deutlich weiter gekommen...klar benutz ich auch hammerings und pull offs...benutz auch mal 3er gruppen etc. aber irgendwie fehlt mir das "Ich hab eine Melodie im Kopf die sich geil anhört die würd ich jetzt am liebsten drüber spielen" Aber ich weiß net worans liegt :S....
 
ich will nur im prinzip so eine Art checkliste zum nachdenken weißte...
Ehrlich gesagt raff ich net, was du erwartest...
Willste ne Liste mit Techniken zum Abhaken, oder was?
sowas?

[ ]Vibrato
[ ]Bendings
[ ]Palm Mute
[ ]Hammer On
[ ]Pull Off
[ ]Tapping
[ ]Natural Harmonics
[ ]Pinch Harmonics
[ ]Semi Harmonics


Nach deinem zweiten Post gehe ich mal davon aus, dass du schon etwas laenger spielst, dann solltest du die Techiken eigendlich alle mehr oder weniger beherrschen...

z.B. wird tonleiter rauf und runtergedudle oft als sinnfrei bezeichnet...aber was ist denn dann sinnvoll?
Wirklich sinnfrei ist eigendlich gar nix. Weniger Sinnvoll sind eigendlich nur Chromatische Uebungen, weil du in der Musik fast nie was chromatisches spielen wirst, und die wirklich wichtigen bewegungen nicht mit drin sind.
Tonleitern wirst du oft finden, du kannst damit speed aufbaun, und kriegst gleichzeitig n gefuehl fuer harmonie, etc. Und es sind net immer die gleichen bewegungen, sonder immer andere.



Ich übe z.B. wenn ich nen Lied habe wie ich die Key note rausfinde (meist durch hören) und benutz dann die pentatonik (moll) um drüber zu improvisieren...aber das gibt mir irgendwie nicht die vollkommenheit...ich benutz zwar alle 5 positionen der pentatonik den hals rauf und runter fühl mich aber danach nicht als wäre ich in meinem gitarrenspiel deutlich weiter gekommen...klar benutz ich auch hammerings und pull offs...benutz auch mal 3er gruppen etc. aber irgendwie fehlt mir das "Ich hab eine Melodie im Kopf die sich geil anhört die würd ich jetzt am liebsten drüber spielen" Aber ich weiß net worans liegt :S....

Dein Problem ist also, dass du zwar improvisieren kannst, aber das was du spielst dir nicht gefaellt? Hab ich das jetzt richtig verstanden?

Versuch mal folgendes: Such dir n paar Solos und Backing Tracks, die dir sehr gut Gefallen. Dann spiel erst das Solo 100% so nach, wie es im Original gespielt wird. Versuch vor allem n gefuehl fuer das Solo, die Tonart, das Feeling, etc. zu kriegen.
Dann veraendere n bisschen was. Lass ein paar Toene weg, fueg n paar Hammer Ons mit ein, aendere ein paar Toene, etc.
Achte aber unbedingt darauf, dass du das Feeling beibehaelst.
Wenn du das mit moeglichst verschiedenen Solos machst, kriegst du recht schnell n Gefuehl dafuer, wie du ein Solo interessant gestaltest, wie du welches feeling rein kriegst, etc...
Dann sollte es dir eigendlich nicht mehr schwer fallen ueber jede beliebige Melodie ein geiles Solo zu spielen ;)

Seinen eigenen Stil aus dem nix zu erschaffen ist relativ schwer, du solltest erst sachen kopieren, die dir Gefallen, um n Gefuehl zu entwickeln, was du eigendlich spielen willst.



Sollte das auch net das sein, was du meinst, vielleicht bringt dich das weiter: Klick mich
 
vielen dank das sind schon sehr gute anhaltspunkte für mich..

ich spiel seit knapp 2 1/2 Jahren und bin für die Zeit denk ich schon ganz gut dabei...ich muss glaub lernen mir richtige Ziele zu setzen und diese auch zu erfüllen ;P den inneren Schweinehund überwinden...Problem ist, dass ich immer solang an einem Problem sitz bis ich die gitarre in den Ständer zurückstell *g*

Naja werd mir dann wohl mal nen paar Solos rauspicken...Problem ist nur das die alle immer viel schneller sind als ich sie spielen kann ;<...

ich denk mal langsam üben bringts dann auch oder?
 
Etweder das, oder was einfachereres suchen fuern anfang, und zu den schnellen sachen dann kommen, wenn du genug speed aufgebaut hast ;)

Gerade einige sehr schnelle Solos klingen langsarm GANZ anders, weil man bei hohem speed weniger die einzelnen Toene, als viel mehr den "Akkord" der hinter den toenen steckt hoert, waehrend man langsarm dann wieder jeden einzelnen Ton wahrnimmt...
Das kann so nem Solo schnell mal n ganz anderes Feeling geben...
 
naja das is ja sogar bei "alten" sachen wie die von Stevie Ray Vaughn so... oder z.B. Kirk Hammit MoP Solo...klingt alles langsam bissle...nya ;D

heut hab ich mich wieder gefangen...ich glaub ich hab einfach zu lang ne pause gemacht und mich dann nichmehr rangetraut...also richtig schön in die saiten zu greifen *g*...

mein Problem ist, dass man sooooviel mit der Gitarre machen kann und wenn man irgendwie nicht alles weiß fühlt man sich fast schon unwürdig sich gitarrist o.ä. zu nennen =<...
 

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