Kleiner Trick der gut zum ersten Video aus #10 passt.
Petrucci hat mal gesagt es gibt hauptsächlich nur 3 Bewegungen in 3 string patterns. In Bünden gesehen 1, 2, 4 also Zeige-, Mitte-l und kleiner Finger, 1,3,4 also Zeige-, Ring- und kleiner Finger und 1,3,5 also Zeige-, Mittel- und kleiner Finger gestreckt. Theoretisch gibts noch mehr, wenn man dann zu anderen Tonleitern kommt, aber man kommt wirklich weit mit denen.
Es ist also sinnvoll sich Übungen zu bauen in denen die 3 Patterns trainiert werden. Dabei auf verschiedene Griffbrettpositionnen achte, Saitenwechsel, string skipping und auch gern Legato einbauen. Das alles zum Metronom üben und dann langsam anfangen und steigern. Wenns eine Blockade gibt kann man versuchen mit der linken Hand oder der rechten die andere Hand zu zwingen schneller zu werden. Alternativ spielt man 10-20% schneller als man kann, um das Gehirn zu überlisten, dann kommt einem die Probolemzone langsamer vor.
Am besten bei den Fingerübungen dann auch nicht auf die Bünde an sich konzentrieren sondern einfach nur auf das Muster, das deine Hand macht. Immer schön simpel alles im Kopf halten und es sich einfach machen. Die Problemzonen machen ja schon genug Arbeit, da kann man den Rest drum rum reduzieren. Immerschön das Problem isolieren.
Bei Children of Bodom Kissing the Shadows gibts auch einen nette übung mit kleiner Finger, Ringfinger im Wechsle im Leadpart. Da kannst dir das Riff rauspicken und eine Variationen davon üben. Wenn die hast die nächste.
Legato trainiert auch gut die Kraft und Effizienz. Da kannst dir auch ganz einfach Muster von Tonleitern nehmen und die einfach übers Griffbrett jagen.