Purist
Registrierter Benutzer
Angeregt durch einen (hier im Forum von jemandem) ausgegrabenen Fred über den Trademark 30 habe ich mir spontan überlegt, mal die Vorzüge meines Trdemark 60 zu loben.
nach etlichen Jahzehnten Musik sind natürlich auch etliche Amps zum Einsatz gekommen.
Evergreens waren dabei, schweineteure Boutiqueamps, handgebaute nach meinen Vorstellungen...der Gitarrist ist eben immer auf der Suche.
So stieß ich irgendwann auch auf die Amps von Jürgen Rath - wohnt in der Nachbarschaft, man musiziert mal zusammen..da bot sich das an.
Die alten Rath Retro und die neueren PCL Vintage Amps fanden mein eingeschränktes Lob.
Clean ist der Amp ne Granate - verzerrt zwar auch, aber da fing mir der zweite Kanal zu heftig an (gibt es mitlerweile aber Umrüstmöglichkeiten)
Meine Erfahrungen wurden dann auch mit vielen Anderen im entsprechenden Userthread geteilt.
Das Ende der Suche war also nicht erreicht, aber irgendwann stieß ich dann auf den Laney Lionheart.
Das wars es dann wirklich!
Spiele ich heute noch und geht nicht mehr aus dem Haus.
Durch einen traurigen Anlass kam dann aber eine neue Situation: Die alte Band konnte und wollte nicht in verminderter Beseztung weiterspielen - und ich selbt wollte die Gitarre an den Nagel hängen.
Nun - Freunde halfen mir in der schlimmen Situation und engagierten mich als Gitarristen auf einer D-Tour.
Da kam ich allerdings mit dem Lionheart an die Grenzen der Flexibilität, da die "neue" Band einen großen Zeitraum an rockiger Musikgeschichte presentiert.
Also mal wieder auf die Suche...und alte, nie gekaufte "Wunschamps" aus der Erinnerung gekramt....
Ach so: digitale Multis etc stehen bei mir definitiv nicht auf der Liste.
Aber ein "Multi" wurde es dann dennoch - ANALOG! : der Tech21 Trademark 60.
Sehr einfache - wenn auch anfangs gewöhnungsbedürftige - Bedienung.
Sound, Druck, Tone, ..egal wie wir alle das nennen: Das Teil haut mich echt komplett um!
Da spielst Du mit einem Amp - ähnlich den zigtausend Multi - Kanälern - von Santana bis Stones und Hendrix alles total souverän.
Klar: es erfordert Einarbeitungszeit, bis man "Growl", "Weep", "Link" etc blind auf der Bühne im Griff hat.
Aber das Ergebnis ist sowas von sensationell und erübrigt die so häufig gestellten Fragen nach Dynamik etc von Transen.
Der Amp reagiert besser, als die meisten Röhrenamps, die ich spielte. Ohne Modifikatinen bleibt beim Runterdrehen der Gitarrenpotis der Grundsound erhalten.
Ein winziger Dreh am Regler und du stehst vor einem JCM800 und 4x12!
Oder einem AC30...oder....oder..
Geniales Teil, geniale, langlebige und pflegeleichte Technik, die im Falle eines Falles jeder Radio / TV - Techniker warten kann.
Hat sich in der Band sehr bewährt, kein Röhrenausbau bei Transport im Flugzeug, direkt in den Mixer freut eben diesen, Effektloop selbstverständlich und ein Fußtreter, der über Reverb, Kanäle, Boost und Effektloop alles bereithält - natürlich ohne Stromversorgung.
Leute, die damit leben können, daß ein eher unbekannter Name auf dem Amp steht - dazu noch recht unauffällig - sollten sich den Amp mal anschauen und anhören.
Aber Vorsicht: danach wird es langweilig...keine Flohmarktangebote verschieben das Frühstück nach hinten, kein Modellingfred, der auf zig Seiten durchgeackert werden muß, nervt die Freundin...
Bin happy - und behalte meine Lionheart, obwohl das Null Sinn macht...
Ich hoffe, ich konnte den Einen oder Anderen neugierg machen!
Und wer in meiner Nähe wohnt (Schweiz und Saarland), darf gerne mal vorbeikommen und testen.
Wenn ich mit dem Amp nicht gerade unterwegs bin - so wie ab Mittwoch..ab in den Flieger nach London mit dem robusten Teil...
- - - aktualisiert - - -
Habe ich doch glatt vergessen:
Treter machen Spaß - aber nicht immer Sinn ;-)
Mein Puristischer Wunsch: ohne !
Nun: jetzt hängt einsam und allein ein Delay - natürlich analog - im FX - Loop..und ein George Dennis Wah steht in Lauerstellung.
Recht kleines, überschaubaren Board also..
nach etlichen Jahzehnten Musik sind natürlich auch etliche Amps zum Einsatz gekommen.
Evergreens waren dabei, schweineteure Boutiqueamps, handgebaute nach meinen Vorstellungen...der Gitarrist ist eben immer auf der Suche.
So stieß ich irgendwann auch auf die Amps von Jürgen Rath - wohnt in der Nachbarschaft, man musiziert mal zusammen..da bot sich das an.
Die alten Rath Retro und die neueren PCL Vintage Amps fanden mein eingeschränktes Lob.
Clean ist der Amp ne Granate - verzerrt zwar auch, aber da fing mir der zweite Kanal zu heftig an (gibt es mitlerweile aber Umrüstmöglichkeiten)
Meine Erfahrungen wurden dann auch mit vielen Anderen im entsprechenden Userthread geteilt.
Das Ende der Suche war also nicht erreicht, aber irgendwann stieß ich dann auf den Laney Lionheart.
Das wars es dann wirklich!
Spiele ich heute noch und geht nicht mehr aus dem Haus.
Durch einen traurigen Anlass kam dann aber eine neue Situation: Die alte Band konnte und wollte nicht in verminderter Beseztung weiterspielen - und ich selbt wollte die Gitarre an den Nagel hängen.
Nun - Freunde halfen mir in der schlimmen Situation und engagierten mich als Gitarristen auf einer D-Tour.
Da kam ich allerdings mit dem Lionheart an die Grenzen der Flexibilität, da die "neue" Band einen großen Zeitraum an rockiger Musikgeschichte presentiert.
Also mal wieder auf die Suche...und alte, nie gekaufte "Wunschamps" aus der Erinnerung gekramt....
Ach so: digitale Multis etc stehen bei mir definitiv nicht auf der Liste.
Aber ein "Multi" wurde es dann dennoch - ANALOG! : der Tech21 Trademark 60.
Sehr einfache - wenn auch anfangs gewöhnungsbedürftige - Bedienung.
Sound, Druck, Tone, ..egal wie wir alle das nennen: Das Teil haut mich echt komplett um!
Da spielst Du mit einem Amp - ähnlich den zigtausend Multi - Kanälern - von Santana bis Stones und Hendrix alles total souverän.
Klar: es erfordert Einarbeitungszeit, bis man "Growl", "Weep", "Link" etc blind auf der Bühne im Griff hat.
Aber das Ergebnis ist sowas von sensationell und erübrigt die so häufig gestellten Fragen nach Dynamik etc von Transen.
Der Amp reagiert besser, als die meisten Röhrenamps, die ich spielte. Ohne Modifikatinen bleibt beim Runterdrehen der Gitarrenpotis der Grundsound erhalten.
Ein winziger Dreh am Regler und du stehst vor einem JCM800 und 4x12!
Oder einem AC30...oder....oder..
Geniales Teil, geniale, langlebige und pflegeleichte Technik, die im Falle eines Falles jeder Radio / TV - Techniker warten kann.
Hat sich in der Band sehr bewährt, kein Röhrenausbau bei Transport im Flugzeug, direkt in den Mixer freut eben diesen, Effektloop selbstverständlich und ein Fußtreter, der über Reverb, Kanäle, Boost und Effektloop alles bereithält - natürlich ohne Stromversorgung.
Leute, die damit leben können, daß ein eher unbekannter Name auf dem Amp steht - dazu noch recht unauffällig - sollten sich den Amp mal anschauen und anhören.
Aber Vorsicht: danach wird es langweilig...keine Flohmarktangebote verschieben das Frühstück nach hinten, kein Modellingfred, der auf zig Seiten durchgeackert werden muß, nervt die Freundin...
Bin happy - und behalte meine Lionheart, obwohl das Null Sinn macht...
Ich hoffe, ich konnte den Einen oder Anderen neugierg machen!
Und wer in meiner Nähe wohnt (Schweiz und Saarland), darf gerne mal vorbeikommen und testen.
Wenn ich mit dem Amp nicht gerade unterwegs bin - so wie ab Mittwoch..ab in den Flieger nach London mit dem robusten Teil...
- - - aktualisiert - - -
Habe ich doch glatt vergessen:
Treter machen Spaß - aber nicht immer Sinn ;-)
Mein Puristischer Wunsch: ohne !
Nun: jetzt hängt einsam und allein ein Delay - natürlich analog - im FX - Loop..und ein George Dennis Wah steht in Lauerstellung.
Recht kleines, überschaubaren Board also..
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