Trace Elliot ELF

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Jost Halenta
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Wie laut ist der Zwerg tatsächlich ? Reicht er auch mit nur einer Box (8 Ohm) für eine halbwegs laute Probe ? Hatte jemand schon mal die immer wieder erwähnten Class D Aussetzer wie sie bei einigen Amps immer wieder mal vorgekommen sind ?
Gibt es vergleichbare eventuell bessere Alternativen ? Es sollte aber ein Mini-Amp sein.
 
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130 Watt bei 8 Ohm reicht meines Erachtens nicht für eine laute Probe. Für eine laute Band würde ich etwas im 300 bis 400 Wattbereich empfehlen. Die Aussetzer sind die Schutzschaltung der Amps. Man könnte auch sagen, dass dies Anwenderfehler sind. Zu wenig Amp für den Gig. Class AB schaltet im übrigen auch mal ab, wenn die Schutzschaltung meint es ist zu heiß.
 
Mit Watt ist es ja immer so eine Sache. Ich hatte mal einen SWR Studio 220, der war erheblich leiser (für laute Proben unbrauchbar) als mein alter Trace Elliot AH 150 und meine Trace Elliot Amps mit 250 Watt Endstufen und mein Markbass Little Mark 250 (A/B Endstufe) sind alle richtig laut und gehen zur Not auch mit einer 8 Ohm Box. Übrigens hat noch nie ein A/B Amp bei mir oder in meinem recht weiten Umfeld Aussetzer produziert. Die Class D Endstufen haben das -zumindest bis vor einiger Zeit- sehr gern mal gemacht. Ich weiß nicht, welche Hersteller das jetzt im Griff haben und welche nicht. Aussetzer sind definitiv ein Ausschlußkriterium für mich.
 
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In meinem Umfeld haben das Amps hin und wieder schon getan. Mein Tech Soundsystem hatte sogar mehrfach einfach abgeschaltet. Es hat dann immer einige Minuten gedauert bis er wieder wollte. Eben zu wenig Amp. Das gleiche gilt für Class D. Wenn du so viele Vorurteile gegenüber Class D hast, dann spiel doch einfach deine vorhandenen Amps. Verstehe jetzt nicht so ganz den Sinn dieses Threads. Du hast doch den LIttle Mark 250.
 
Der Little Mark wird im Proberaum von mehreren Bands genutzt, sodaß ich nicht immer Zugriff auf ihn habe, wenn ich ihn brauche. Außerdem würde mir ein Amp, der ins Gigbag passt sehr zusagen und z.B. der ELF ist deutlich kleiner und leichter als der Markbass. Bei Class D scheint es durchaus auch Hersteller zu geben, die keine Aussetzer produzieren, aber das weiß ich nicht genau, deshalb frage ich ja nach.
 
Nochmal, wenn es zu Aussetzern kommt, liegt das an der Schutzschaltung. Wenn die ständig angeht, dann wird versucht mit zu wenig Amp lauter zu spielen als der es kann. Das ist ein Anwenderfehler und liegt nicht an der Technik. Wenn es zur Not mit dem Little Mark geht, bist du schlecht beraten Dir einen noch kleineren Amp zu holen.

Ich spiele seit 2011 einen Class D Amp. Da hat die Schutzschaltung noch nie zugeschlagen.

Die Quintessenz meiner Aussage: besorg dir genug Amp für deine Anwendung. Der Elf reicht meines Erachtens nicht, wenn der LM gerade so reicht.
 
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Ich habe mehrere Bass-Anlagen und -egal was ich gemacht habe- noch nie !! Aussetzer erlebt. Ein Schüler von mir hatte auch noch nie welche und mit seinem ersten Class D Amp hatte er sie sofort und eben auch bei normaler Anwendung live wie im Proberaum. Es war in den letzten Jahren eben nicht nur ein Anwenderfehler, sondern die Class D Amps sind einfach viel zu schnell in die Schutzschaltung gegangen. Soweit ich gelesen habe, lag es an dem Billig-Modul, daß in diversen Amps drin war. Das Problem ist hinlänglich bekannt und meine Frage zielt dahin, ob sich da entscheidendes verbessert hat und welche Hersteller das im Griff haben. Die scheint es ja auch zu geben.
 
Hatte mit den Gallien Krueger MB200 Und 500 noch nie Aussetzer, nutze den Headroom von beiden allerdings auch nicht aus, weil das zu laut wäre.
 
Ich habe mehrere Bass-Anlagen und -egal was ich gemacht habe- noch nie !! Aussetzer erlebt. Ein Schüler von mir hatte auch noch nie welche und mit seinem ersten Class D Amp hatte er sie sofort und eben auch bei normaler Anwendung live wie im Proberaum. Es war in den letzten Jahren eben nicht nur ein Anwenderfehler, sondern die Class D Amps sind einfach viel zu schnell in die Schutzschaltung gegangen. Soweit ich gelesen habe, lag es an dem Billig-Modul, daß in diversen Amps drin war. Das Problem ist hinlänglich bekannt und meine Frage zielt dahin, ob sich da entscheidendes verbessert hat und welche Hersteller das im Griff haben. Die scheint es ja auch zu geben.
Nochmal, ich hatte Aussetzer mehrmals bei Class AB, bei Class D noch nie. Eben weil mein Amp zu wenig Leistung hatte für die Lautstärke, die ich gebraucht hätte.

Natürlich ist es einfacher die „Schuld“ auf die Technik zu schieben, als zuzugeben keine Ahnung davon zu haben. Das hat auch nichts mit billigen Modulen zu tun. Die ersten Class D Amps sind schon sehr früh in die Schutzschaltung gegangen - bei schon geringer Verzerrung. Das Problem dabei war, dass die wenigsten sich darüber im Klaren waren, wie verzerrt ihr Signal auch schon bei Class AB war. Es ist dann kaum verwunderlich, dass die Amps abgeschaltet haben. Die sind eben so konzipiert - works as designed.
(Ein Kompressor hätte hier helfen können.)
Die Hersteller haben sich daraufhin mehr mit dem Verhalten der Amps im Grenzbereich beschäftigt. Neuere Designs sind hier freundlicher. Sie komprimieren und verhalten sich nun ähnlich Class AB.

Wenn du aber das Abschalten gänzlich vermeiden willst, dann musst du dir einen Amp ohne Schutzschaltung kaufen, z.B. einen alten Röhrenamp.
 
Erstaunlicherweise hast du ganz andere Erfahrungen gemacht wie die meisten mit denen ich z.B. auch in einem anderen Forum und meinem Umfeld kommuniziert habe. Du kannst mir glauben, daß ich Verstärker ganz normal bedienen kann und nochmal, ich hatte in Jahrzehnten und mit Dutzenden von Amps und Boxen weder live, noch im Studio oder Proberaum Probleme mit Aussetzern und nochmal ! das Problem mit den Class D Amps ist bekannt !! Ich muß mich auch keineswegs mit den Innereien der Amps auskennen, solange ich sie korrekt bedienen kann. Klingt logisch, ist es auch ! :rolleyes:
 
Erstaunlicherweise hast du ganz andere Erfahrungen gemacht wie die meisten mit denen ich z.B. auch in einem anderen Forum und meinem Umfeld kommuniziert habe. Du kannst mir glauben, daß ich Verstärker ganz normal bedienen kann und nochmal, ich hatte in Jahrzehnten und mit Dutzenden von Amps und Boxen weder live, noch im Studio oder Proberaum Probleme mit Aussetzern und nochmal ! das Problem mit den Class D Amps ist bekannt !! Ich muß mich auch keineswegs mit den Innereien der Amps auskennen, solange ich sie korrekt bedienen kann. Klingt logisch, ist es auch ! :rolleyes:
Es verlangt auch keiner von Dir, dass du dich mit den Innereien eines Amps auskennst. Du solltest aber auch nicht alles glauben, was man so erzählt. Außerdem habe ich dir versucht zu erklären woran diese Aussetzer liegen. Du brauchst mir natürlich nicht zu glauben und weiter darauf beharren, dass dem nicht so ist, wie ich es dargestellt habe. Ich habe kein Problem damit, dies unter einem Versuch einer fruchtlosen Kommunikation abzulegen.
 
Ich wollte großer Fan vom ELF werden, aber ich verzeihe ihm einfach nicht, dass er nur einen Speaker-Ausgang hat, man also wirklich nur mit einer 4-Ohm-Box sein volles Leitungspotenzial abgreifen kann, was mit 200W ja eh schon nicht hoch ist. Wenn's dann aber um 130 Watt bei 8 Ohm geht, ist mir das - selbst mit guter Box mit hohem Wirkungsgrad - einfach zu wenig.

Zu Class D: Ich spiele seit ca. 2 Jahre einen Ampeg PF-500, dessen erste Baureihe ja berüchtigt für eine höchst aktive Schutzschaltung war, und habe noch nicht einen einzigen Aussetzer gehabt. Da hat der Hersteller scheinbar irgendwie nachgebessert, denn bei dem Amp war das Thema zu Beginn in aller Munde - nun höre ich davon nichts mehr. Oder die Leute haben tatsächlich besser gelernt, damit umzugehen.
 
Um auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen, die da wäre:
Wie laut ist der Zwerg tatsächlich ? Reicht er auch mit nur einer Box (8 Ohm) für eine halbwegs laute Probe ? Hatte jemand schon mal die immer wieder erwähnten Class D Aussetzer wie sie bei einigen Amps immer wieder mal vorgekommen sind ?
Gibt es vergleichbare eventuell bessere Alternativen ? Es sollte aber ein Mini-Amp sein.
An anderer Stelle wurde schon mal eine ähnliche Frage gestellt, daher kopiere ich einfach mal meine dort niedergeschriebenen "Langzeiterfahrungen" (wenn man 1 Jahr als Langzeit bezeichnen darf...):

Nach knappen 12 Monaten Einsatz:

1. Fazit:
Er funktioniert noch, Ausfälle gab es keine... ;-) Aber: Der Lüfter ist deutlich hörbar lauter geworden. Kein Wunder, ich kenne keine Fans in der Baugröße, die nicht nach einer gewissen Zeit dazu neigen, lauter zu werden. Ich habe ihn zwar vom Staub befreit, der sich doch sichtbar angesammelt hat, viel gebracht hat es nicht.

2. Fazit:
Er ist und kann immer noch verdammt "laut". Den ELFen habe ich in den vergangenen letzten Monaten oft und gerne bei verschiedensten Anlässen eingesetzt. Sehr oft im Probenraum an der 410+115 Kombination, aber ebenso zu Hause oder auch bei Live-Auftritten. Was mir aufgefallen ist, vielleicht mag es aber auch nur Einbildung sein, dass der ELF wie m.E. fast alle ClassD Teile seinen Sound verändert, sobald sie "warm" werden. Schaltet man ihn ein und spielt man drauf los, klingen der Kleine gut. Nach ca. 30 min verändert sich der Sound, er klingt dann irgendwie nicht mehr ganz so rund und "harte" Mitten drängen sich in den Vordergrund. Zuerst dachte ich, ich spiele einfach zu laut und das Gehör spielt verrückt. Dazu muss ich sagen, dass ich mit angepasstem Gehörschutz spiele und wir zudem mit einer disziplinierten Lautstärke spielen. Das o.g. Phänomen tritt auch auf, wenn man den Kleinen mit deutlich geringeren Lautstärken bemüht.
Das ist jetzt nicht ein Manko, welches ich nur dem ELFen zuschreibe, dass ist mir bei eigentlich (fast) allen ClassD-Amps aufgefallen. Das führt jedoch dazu, dass den ELFen nicht als Main-Bassamp einsetzen würde. Dazu fehlt mir dann doch irgendwie der "große Sound".

(Ich möchte nicht, dass das als ablehnende Haltung gegenüber ClassD verstanden wird. Im Gegenteil, ich setze ClassD gerne ein und weiß deren Vorteile zu schätzen.)

3. Fazit
Das Teil ist wirklich super kompakt und schreit förmlich danach, als Backup mitgenommen zu werden. Komischerweise habe ich immer das Verlangen, auf einen Ausfall meines Gig-Amps eingestellt zu sein. Der ELF nimmt nun wirklich keinen Platz weg und darf oftmals mitreisen. (Noch) kenne ich keinen kompakteren Amp mit den Möglichkeiten, den der ELF bietet.

@Jost Halenta fragte jetzt gezielt danach, wie sich der Amp verhält, wenn er "gefordert" wird. Ich nutze den Amp meistens an der o.g. Boxenkombination (4Ohm), an welcher der Amp seine Leistung also voll ausschöpfen kann. Aussetzer konnte ich noch keine fabrizieren, da ich vorher Angst um meine Ohren oder Boxen gehabt hätte.
Ich habe den ELFen mehrere Proben mit 3h Länge durchweg gespielt. Er wurde gut warm, machte seine Sache gut, Aussetzer hatte er jedoch keine.
Die Frage ob "eine" 8 Ohm Box ausreichend ist, um eine laute Probe zu beschallen, kann man pauschal nicht beantworten. Zum einen leistet der ELF an 8 Ohm nicht seine volle Power und zum anderen: Was ist das für eine Box?
Meine Erfahrungen mit lauten Proben haben gezeigt, dass man z.B. mit einer 115er oder einer 210er nicht weit kommt. Ich habe mich erst mit mind. einer 410er oder einer 212er als StandAlone-Box wohlgefühlt.

Die oft zitierten Class-D Aussetzer beziehen sich oftmals auf Amps, die mit den ersten halbwegs brauchbaren B&O icePower Modulen ausgestattet waren. Die kamen ohne vorgeschaltete Kompressor- oder Limiterschaltungen schnell an ihr Leistungslimit und schalteten dann gerne mal (gefühlt früh) ab. Wer erinnert sich noch an das TC Electronic-Desaster, als deren Heads RH450 mal genauer unter die Lupe genommen wurden? Von Hause aus wurde den Amps eine Leistung von 450Watt (4 Ohm) bescheinigt, auf dem Teststand wurden dann aber "nur" knappe 240 Watt gemessen. Ok, ein einheitliches Messverfahren gibt es bis heute nicht, jeder Hersteller "misst" da irgendwie (ganz eigen und) anders. Aber der TC RH450 kann trotz seiner "Minderleistung" gewaltig laut und dabei auch noch ganz gefällig klingen.

Alternativen? Mmmm, bei ClassD würde ich doch tatsächlich Amps wählen, die mind. 350 Watt und mehr leisten können. Wer dann noch eine Schutzschaltung aktiviert bekommt ist entweder taub, spielt über total gurkige Boxen (oder halt über Boxen mit seeehr kleiner Membranfläche...) oder die Raumakustik ist einfach nur Mist. ;)
 
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Es verlangt auch keiner von Dir, dass du dich mit den Innereien eines Amps auskennst. Du solltest aber auch nicht alles glauben, was man so erzählt. Außerdem habe ich dir versucht zu erklären woran diese Aussetzer liegen. Du brauchst mir natürlich nicht zu glauben und weiter darauf beharren, dass dem nicht so ist, wie ich es dargestellt habe. Ich habe kein Problem damit, dies unter einem Versuch einer fruchtlosen Kommunikation abzulegen.

Wenn ich andere Posts wie z.B. von Disssa lese erhalte ich eine Reihe von Informationen und verwertbare Antworten auf meine Fragen.. Mir zu unterstellen ich wüßte nicht wie man einen Amp bedient oder ich solle mir einen Amp ohne Schutzschaltung suchen empfinde ich dagegen nicht wirklich zielführend.

Zurück zum Thema. Ich besitze eine Reihe von Boxen, aber leider keine einzige 4 Ohm Box, daher die Frage zur Lautstärke bei einer 8 Ohm Box. Ich habe reichlich Anlagen, aber ich wäre sehr an einem winzigen Besteck interessiert, das ich quasi unter den Arm klemmen kann. Sowas fehlt mir noch.
 
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Wenn ich andere Posts wie z.B. von Disssa lese erhalte ich eine Reihe von Informationen und verwertbare Antworten auf meine Fragen.. Mir zu unterstellen ich wüßte nicht wie man einen Amp bedient oder ich solle mir einen Amp ohne Schutzschaltung suchen empfinde ich dagegen nicht wirklich zielführend.

Zurück zum Thema. Ich besitze eine Reihe von Boxen, aber leider keine einzige 4 Ohm Box, daher die Frage zur Lautstärke bei einer 8 Ohm Box. Ich habe reichlich Anlagen, aber ich wäre sehr an einem winzigen Besteck interessiert, das ich quasi unter den Arm klemmen kann. Sowas fehlt mir noch.
Wenn du mal genau hinsiehst, hat Dissa Dir auch keinen anderen Rat gegeben als ich in meinem ersten Post. Offensichtlich ist meine Art zu antworten nicht kompatible zu Dir. Das ist nicht weiter schlimm, ich werde es in Zukunft vermeiden. Noch zum Schluss: ich habe Dir gar nichts unterstellt. Wie käme ich auch dazu.

Und nun noch eine letzter Vorschlag: ich denke, bei den bekannten Herstellern kannst du nichts falsch machen, wenn du einen Amp mit ausreichend Leisung wählst.

Edit: Gute Erfahrungen habe ich mit Fender Rumble gemacht.
 
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Ich besitze eine Reihe von Boxen, aber leider keine einzige 4 Ohm Box, daher die Frage zur Lautstärke bei einer 8 Ohm Box.
Ich habe es gerade mal zu Hause getestet (Einzelhaus, keine Familie im Hause, Nachbarn weeeit weg...)
Ich habe den ELF an einer H&K QS210Pro getestet (ist übrigens meine erste Wahl, wenn es rein um Bühnenmonitoring geht). Bei der Box kann ich zw. 4 oder 16 Ohm wählen. An 4 Ohm soll der Kleine 200 Watt leisten, die zwar recht laut klingen, aber irgendwie fehlt dann doch das Fundament.
Ich habe eine zweite QS210Pro parallel dazu geschaltet, beide Boxen auf 16 Ohm, so dass es quasi eine 410er an 8 Ohm ergibt. Ach ja, dass ist dann schon ´ne Ecke gewaltiger. Obwohl deutlich weniger Leistung, kann ich den Amp nicht so weit aufdrehen, wie bei der standalone 210er an 4 Ohm.
Will sagen: Die Leistungsangaben sind nicht (nur) das Maß der Dinge. Wie schon geschrieben, nutze ich die 210er gerne als Bass-Monitor. Da dröhnt nix, "Fundament" ist dann aber auch nicht sooo dolle. Für ´ne diszipliniert spielende Band mag es reichen, empfehlen würde ich es nicht.
Ich habe die Eden 112 als sehr gut klingende, leichte und kompakte und auch durchsetzungsfähige Box in Erinnerung. Vielleicht wäre das ja was...
 
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Wenn du mal genau hinsiehst, hat Dissa Dir auch keinen anderen Rat gegeben als ich in meinem ersten Post. Offensichtlich ist meine Art zu antworten nicht kompatible zu Dir. Das ist nicht weiter schlimm, ich werde es in Zukunft vermeiden. Noch zum Schluss: ich habe Dir gar nichts unterstellt. Wie käme ich auch dazu.

Und nun noch eine letzter Vorschlag: ich denke, bei den bekannten Herstellern kannst du nichts falsch machen, wenn du einen Amp mit ausreichend Leisung wählst.

Edit: Gute Erfahrungen habe ich mit Fender Rumble gemacht.

Manches kam ein bißchen unwirsch rüber, aber ich bin vielleicht auch etwas sensibel vor Weihnachten. Also nix für ungut und du hast ja auch gute Tipps dabei gehabt. :great:
 
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Hallo,

Ich habe rein zufällig das Elf in Verbindung mit der Eden 1x12er.
Die Box hat 4Ohm, daher kann der kleine Amp seine volle Leistung abgeben. Bei Proben ohne Schlagzeug ist der Master seeeehr weit unten.

Ich hatte beides neulich im Proberaum um zu testen was da raus kommt. Es ist erstaunlich wie laut und Druckvoll diese Kombi kann.
Live habe ich diese Kombi auch bei einem Kneipengig genutzt. Ich hatte Headroom ohne Ende.

Ich würde sogar behaupten, dass mein ELF lauter als mein Ampeg PF500 ist.
Es kam mir zumindest im direktvergleich an 4x10 und 1x15 so vor...

Gruß Henry :)
 
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Ich wollte großer Fan vom ELF werden, aber ich verzeihe ihm einfach nicht, dass er nur einen Speaker-Ausgang hat, man also wirklich nur mit einer 4-Ohm-Box sein volles Leitungspotenzial abgreifen kann, was mit 200W ja eh schon nicht hoch ist. Wenn's dann aber um 130 Watt bei 8 Ohm geht, ist mir das - selbst mit guter Box mit hohem Wirkungsgrad - einfach zu wenig.
Niemand hindert dich daran, zwei Boxen anzuschließen. Ich betreibe meinen ELF für die Probe idR mit einer 8 Ohm 210 und für Gigs mit ebendieser plus 115; beide Ashdown Evo. Es hat ja einen Grund, daß die meisten Boxen zwei Anschlüsse haben.
 
Du hast natürlich völlig recht.
 

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