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Rockmaker
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Toto - Falling In Between
2006
Frontier Records (Soulfood)
Laufzeit: 48:50
Tracklist
1 Falling In Between
2 Dying On My Feet
3 Bottom Of Your Soul
4 King OF The World
5 Hooked
6 Simple Life
7 Taint Your World
8 Let It Go
9 Spiritual Man
10 No End In Sight
Band
Steve Lukather: g, v, k
David Paich: k, v
Mike Porcaro: b
Simon Phillips: d, perc, programming
Bobby Kimball: v
Greg Phillinganes: k, v
Weitere Musiker
Steve Porcaro: synths, sound design
Shenkar: v, violin
Jason Scheff: v
Lenny Castro: perc
James Pankow: trombone, horn arrangement
Lee Thornburg: trumpet
Ray Hermann: tenor
Joseph Williams: v
Ian Anderson: flute
Trevor Lukather: v
James Torme: v
Tom Scott: tenor
Monet: v
Review
Lange musste man auf ein neues Toto-Album warten. Wenn man das Cover-Album "Through The Looking Glass" von 2002 einmal nicht berücksichtigt, liegt die letzte Platte mit eigenem Material immerhin schon sieben Jahre zurück.
Doch im letzten Jahr haben sich Toto, inzwischen mit Keyboarder Greg Phillinganes wieder zu einem Sextett angewachsen, für neun Monate ins Studio zurückgezogen, um ihr 14. Studioalbum aufzunehmen. Herausgekommen ist dabei eine abwechslungsreiche Scheibe, die v. a. dank Steve Porcaro zum Teil den klassischen Toto-Sound der 80er zurückbringt, zum Teil aber auch Songs liefert die man so von Toto nicht erwartet hätte.
Die größte Überraschung dürfte gleich der ungewöhlich harte Opener und Titeltrack sein, der aber trotz allem gleichzeitig sehr melodiös daherkommt und durch die markante Stimme von Bobby Kimball vom geübten Hörer eindeutig als Toto identifiziert werden kann. Neben Kimball sind im weiteren Verlauf in altbewährter Toto-Tradition auch Steve Lukather, David Paich und Neuzugang Greg Phillinganes an den Vocals zu hören, manchmal allein, manchmal zu zweit und dann auch mal zu dritt wie bei "King Of The World" oder beim hymnischen "Spiritual Man".
Das als Single ausgekoppelte "Bottom Of Your Soul" bietet zudem eine besondere Überraschung: Joseph Williams, der bereits Ende der 80er für zwei Alben bei Toto hinter dem Mikrofon stand, singt hier mit Steve Lukather ein Duett. In der ungekürzten Album-Version ist das Stück zudem mit kanpp sieben Minuten der längste Song auf dem Album.
Die Songs des Albums bieten eine große stilistische Bandbreite und reichen von Balladen wie "Simple Life" bis zu Geradeaus-Rockern wie "Taint Your World", ein Tribute an Eddie und Alex van Halen. Auch innerhalb der einzelnen Stücke schafft es die Band immer wieder für Abwechslung zu sorgen, wozu die vielen hervorragenden Gastmusiker ihren Teil beitragen. Ob die Bläser am Ende von "Dying On My Feet" oder Ian Anderson bei "Hooked": Immer wieder schaffen es Toto und ihre Gäste interessante Wendungen einzubauen, so das auch ein sechsminütiges Stück wie im Flug zu vergehen scheint.
Fazit
Meiner Meinung nach haben Toto mit "Falling in Between" ein fantastisches Album abgeliefert. Ich würde es deshalb auch im Vergleich zu anderen Toto-Alben als eines der Besten einordnen und hoffe, dass das auch nach wiederholtem Hören so bleiben wird. Deshalb kann ich abschließend nur noch einen Tipp geben: Kaufen!
2006
Frontier Records (Soulfood)
Laufzeit: 48:50
Tracklist
1 Falling In Between
2 Dying On My Feet
3 Bottom Of Your Soul
4 King OF The World
5 Hooked
6 Simple Life
7 Taint Your World
8 Let It Go
9 Spiritual Man
10 No End In Sight
Band
Steve Lukather: g, v, k
David Paich: k, v
Mike Porcaro: b
Simon Phillips: d, perc, programming
Bobby Kimball: v
Greg Phillinganes: k, v
Weitere Musiker
Steve Porcaro: synths, sound design
Shenkar: v, violin
Jason Scheff: v
Lenny Castro: perc
James Pankow: trombone, horn arrangement
Lee Thornburg: trumpet
Ray Hermann: tenor
Joseph Williams: v
Ian Anderson: flute
Trevor Lukather: v
James Torme: v
Tom Scott: tenor
Monet: v
Review
Lange musste man auf ein neues Toto-Album warten. Wenn man das Cover-Album "Through The Looking Glass" von 2002 einmal nicht berücksichtigt, liegt die letzte Platte mit eigenem Material immerhin schon sieben Jahre zurück.
Doch im letzten Jahr haben sich Toto, inzwischen mit Keyboarder Greg Phillinganes wieder zu einem Sextett angewachsen, für neun Monate ins Studio zurückgezogen, um ihr 14. Studioalbum aufzunehmen. Herausgekommen ist dabei eine abwechslungsreiche Scheibe, die v. a. dank Steve Porcaro zum Teil den klassischen Toto-Sound der 80er zurückbringt, zum Teil aber auch Songs liefert die man so von Toto nicht erwartet hätte.
Die größte Überraschung dürfte gleich der ungewöhlich harte Opener und Titeltrack sein, der aber trotz allem gleichzeitig sehr melodiös daherkommt und durch die markante Stimme von Bobby Kimball vom geübten Hörer eindeutig als Toto identifiziert werden kann. Neben Kimball sind im weiteren Verlauf in altbewährter Toto-Tradition auch Steve Lukather, David Paich und Neuzugang Greg Phillinganes an den Vocals zu hören, manchmal allein, manchmal zu zweit und dann auch mal zu dritt wie bei "King Of The World" oder beim hymnischen "Spiritual Man".
Das als Single ausgekoppelte "Bottom Of Your Soul" bietet zudem eine besondere Überraschung: Joseph Williams, der bereits Ende der 80er für zwei Alben bei Toto hinter dem Mikrofon stand, singt hier mit Steve Lukather ein Duett. In der ungekürzten Album-Version ist das Stück zudem mit kanpp sieben Minuten der längste Song auf dem Album.
Die Songs des Albums bieten eine große stilistische Bandbreite und reichen von Balladen wie "Simple Life" bis zu Geradeaus-Rockern wie "Taint Your World", ein Tribute an Eddie und Alex van Halen. Auch innerhalb der einzelnen Stücke schafft es die Band immer wieder für Abwechslung zu sorgen, wozu die vielen hervorragenden Gastmusiker ihren Teil beitragen. Ob die Bläser am Ende von "Dying On My Feet" oder Ian Anderson bei "Hooked": Immer wieder schaffen es Toto und ihre Gäste interessante Wendungen einzubauen, so das auch ein sechsminütiges Stück wie im Flug zu vergehen scheint.
Fazit
Meiner Meinung nach haben Toto mit "Falling in Between" ein fantastisches Album abgeliefert. Ich würde es deshalb auch im Vergleich zu anderen Toto-Alben als eines der Besten einordnen und hoffe, dass das auch nach wiederholtem Hören so bleiben wird. Deshalb kann ich abschließend nur noch einen Tipp geben: Kaufen!
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