Topteil + Box oder doch lieber einen Combo?

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esp eclipse
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liebe Leute, ich brauch eure hilfe!

ich spiel zur zeit noch auf meinem "hughes & Kettner dfx 60 edition blue"
herum suche aber etwas für die nächste ebene. daher folgende fragen:

Stack oder Combo?, wo sind die vor - und nachteile?

welche krachmacher könntet ihr mir generell empfehlen (Marke und Modell)?

in der band spielen wir songs von sum41; Fall Out Boy; Silverstein; simple plan etc.

ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen!

danke schonmal im vorraus.

MfG esp eclipse
 
Eigenschaft
 
Röhre, Transe, Modeller?
Preissegment?
Neu/gebraucht?
Box vorhanden?

Ein paar mehr infos müssen schon sein...
 
sorry^^

hab ne transe

naja der preis is immer so ne sache..., so günstig wie möglich und maximal 750€

ob gebraucht oder neu spielt eigentlich keine rolle, hauptache er ist nicht runtergerockt!

ne box ist nicht vorhanden!

*ob jetzt wieder ne transe, n röhre oder modelling, hybried ist mir eig auch egal hauptsache der sound stimmt:
bin was solche dinge angeht noch blutiger anfänger:(
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
*ob jetzt wieder ne transe, n röhre oder modelling, hybried ist mir eig auch egal hauptsache der sound stimmt:
bin was solche dinge angeht noch blutiger anfänger:(

Das hat nichts mit Anfänger zu tun. Das ist die vernünftigste Einstellung die's gibt. Lass dir da nichts anderes erzählen! Wenn der Sound für dich stimmt, dann ist alles gut.
Allerdings wäre es gut zu wissen, was dir bei deinem jetzigen Sound fehlt.

Du spielst in einer Coverband? Dann ist Flexibilität jedenfalls schon mal nicht verkehrt.
http://www.musik-service.de/line-6-spider-valve-mk-ii-112-prx395770604de.aspx
http://www.musik-service.de/peavey-vypyr-tube-120-prx395767938de.aspx
Das wären zwei sehr kräftige Combos mit Moddeling-Vorstufe und Röhren-Endstufe. Das wäre auf jeden Fall schon mal etwas, was in Frage kommen würde. Die können ne ganze Menge. Versuch sie mal anzuspielen um zu gucken, ob sie dir gefallen. Und wenn dich die Bedienung etwas überfordert (ist bei solchen Geräten echt keine Schande) dann scheu dich nicht nen Verkäufer zu fargen ob er dir den Amp demonstriert.

MfG
 
Ja, also den Line 6 hätte ich dann auch in den raum geworfen. das ist, würde ich mal behaupten, der felxibeslste amp und imo im modelling millieu dank röhrenpower der hochwertigste. und das preis-leistungs-verhältnis ist auch super. Der vypr is auch nicht schlecht.
in dem budget wäre sonst noch ein tsl 100 oder ein jvm 401 drin. aber die mag man oder nicht, sind aber für röhre recht flexibel.

Generell würde ich zum Combo raten. wenns mit der band auseinander geht und der map nach hause, willste ihn auch dort spielen, da is 112 deutlich angenehmer (auch für die nachbarn) als 412 oder 212.
und wenn der schub nicht reicht haben die meisten combos (der lin 6 zum beispiel) nen speaker out, sodass du ne große box anschließen kannst.
 
Ich hab auch mal so gedacht.

Hab mir ne Combo gekauft... das Problem war. Sie war so groß und schwer, dass ich sie kaum tragen konnte. Wie trägt man denn nen 30 KG Combo gescheid, da wird jede Treppe zum Hinderniss, und man verliert leichter das Gleichgewicht.

Top + Box ist zwar in der Summe genauso schwer, oder sogar etwas schwerer, aber wenn man es einzeln trägt ist es angenehmer zu tragen, und du kannst auch einfach die Box im Proberaum stehen lassen. Das sind Dinge die für mich für Top+Box sprechen. Du musst aber auch den erhöhten Platzbedarf bedenken, grade wenn du nen kleines Jugendzimmer hast.
 
gut, zum zuhause spielen kann man dann auch ne 112 dazunehmen. aber das ist ne persönliche sache, ich finde combos praktischer. und wenn du in meine sig guckst, weißte auch, dass ich aus erfahrungen spreche, was solche probleme angeht...
wenn es ein top werden soll, komm nicht auf die idee, es müssen 100 watt sein... 50 reichen für JEDEN zweck ;)
 
Hallo Jungs,

nichts für ungut aber bei "eine Combo" zieht's mir immer die Schuhe aus.

Es heisst d e r Combo (Verstärker)

Die Combo ist eine Band bzw. Kapelle.

Nur mal so.;)


Gruß
N.
 
Ich versteh ehrlich gesagt nicht, warum hier viele scheinbar selbstverständlich davon ausgehen, dass unter einem Top immer ne 4x12" stehen muss :weird:
Vor allem, wenn kurz darauf damit argumentiert wird, dass nen Combo ja ach so schwer und unhandlich ist :confused:
Die meisten Tops liegen auch um die 20kg, einige sogar bei 30kg. Von 4x12ern, die nochmal ne Ecke größer und schwerer als Combos sind, mal ganz abgesehen...

Aber man kann mit nem Topteil natürlich auch 1x12" oder 2x12"-Boxen betreiben. Die reichen objektiv betrachtet auch für alle Anlässe. Kommt halt drauf an, wo man soundlich hin möchte und natürlich auch was man sich leisten kann und bereit ist durch die Gegend zu schleppen.

Aber mit Combos kommt man da meist einfach ne ganze Ecke günstiger weg.
Ich mein: Beim Spider Valve ist der Combo sogar 100€ billiger, obwohl's der gleiche Verstärker ist :ugly:
 
Mein Standardtipp : H&K Attax 100 Top ,das alte -gebraucht um 150-200 und drunter eine Harley Benton mit V30 Speakern - bist deutlich unter deinen Budget und vollkommen ausreichend für deinen Musikstil!
 
Aber mit Combos kommt man da meist einfach ne ganze Ecke günstiger weg.
Ich mein: Beim Spider Valve ist der Combo sogar 100€ billiger, obwohl's der gleiche Verstärker ist :ugly:

Das stimmt leider nur begrenzt. beim 112 Spider valve ist das zwar der fall, aber bei 212 systemen muss man meist, vor allem wenn vernünftige speaker drin sind, zahlen als fürs top. Siehe Spider valve 212 für 849 (Top 799) oder auch BLackstar ht 60 für 799 ( 100 watt top 799).
 
Sorry hab mich da missverständlich ausgedrückt. Ich meinte, dass man mit nem Combo meist günstiger fährt als mit Top+Box. Der Spider Valve 212 hat zB zwei V30, die neu einzeln 99€ kosten. Da sparst du also schon mal 50€ und kriegst zusätzlich noch das Boxen-Gehäuse geschenkt. Dass nen Combo normalerweise mehr kostet als das Topteil des gleichen Amps ist normal. Aber der Aufpreis ist dafür, dass man direkt ne Box mit drin hat, recht gering.

MfG
 
Erst mal: Mir gehts wie Nasi: DER Combo, es heißt DEEEEEEEEER!!!!!!!
:D

Zum Thema:

Preisaspekt: Combo ist oft (nicht immer) die deutlich günstigere Variante.

Soundaspekt: Combo alleine hat oft Limitierungen, da die Gehäusegrößen i.d.R. Kompromisse zwischen Amp-Notwendigkeiten und Speaker-Notwendigkeiten darstellen. Es gibt m.M. nur wenige Combos, die von Haus aus diesen Spagat gut hinkriegen, z.B, Fender Twin, Roland Jazz Chorus etc. Zwar haben viele Combos einen steckbaren Lautsprecher-Ausgang, aber wer schleppt schon gerne einen Combo plus ne 4x12 Box, sieht halt auch etwas uncool aus. Bis auf eine Lösung, die ich ne Zeitlang hatte: Combo + 1x12 Box, das ist ok. Dann stellt sich aber die Frage warum nimmt man nicht ein small Top und eine kleine Box. Anyway, meine Erfahrung ist, dass separate Boxen oft konsequenter und weniger kompromissbehafteter ausgelegt werden können und somit deutlich "besser" klingen.

Optik-Aspekt: Geschmack, aber der Poser-Faktor ist halt bei Top+Box wesentlich höher. Die Babes lieben es :p

Handhabbarkeit: Klar, Combo ist einfach: 1 Teil, fertig. Box+Top nimmt mehr Raum ein i.d.R. Verkabelung, 2 Teile etc.

Letztlich musst Du Dich fragen welcher der 3 Aspekte ist Dir wie wichtig und dann entscheiden. Für mich ist es so:

Preis 20%
Sound 70%
Optik 10%
Handhabung: 10%

Da es einen 1979 JMP 2204 sowieso nur als Top gab, hatte ich das Problem nicht: Er klingt überragend und damit ist die Entscheidung zu 70% geklärt. Aber davor hatte ich einen Tube 50, den es sowohl als Top und Box gab und bei dem habe ich mich für Combo + 1x12 entschieden. Das Top war zu gross für ne 1x12 und 4x12 ist mir zu sperrig, Combo+1x12er Box sieht bei Blues und Rock noch ok aus und ist easy handle-bar - und war günstiger.

Du siehst also, es gibt auch einen Mittelweg, nämlich Combo+1x12 Box. Gut für den Sound, schlecht fürs Konto ;). Wenn Combo alleine, dann sollte es unbedingt einer sein, der auch alleine gut und erwachsen klingt.

Da Du Dich selbst noch Anfänger nennst würde ich in jedem Fall empfehlen, gebraucht zu kaufen, da dann der Verlust geringer ist beim Wiederverkauf. I.d.R. ändert sich der Geschmack und Anspruch ohnehin über die Jahre. Gebraucht gibt es eine Reihe sehr guter Röhrenamps, die in Deinen Preisrahmen passen. Irgendwo hier im Board gab es mal von Uncle Reaper eine Auflistung empfehlenswerter Rock Amps bis 500EUR und einen zweiten Thread bis 1000EUR, da sind wirklich nur hilfreiche Empfehlungen drin, bei denen man nicht so viel falsch machen kann, wenn man gebraucht kauft.

Gefunden: https://www.musiker-board.de/verstaerker-boxen-e-git/182575-rock-metalamps-im-500-euro-bereich-topteile-combos.html
Viele Grüße
meikii
 
Erst mal: Mir gehts wie Nasi: DER Combo, es heißt DEEEEEEEEER!!!!!!!
:D
:great:
Auch ich gehöre zu denjenigen die "der Combo" sagen, wenn von eim Amp die Rede sein soll, und nicht von einer Band.

Preisaspekt: Combo ist oft (nicht immer) die deutlich günstigere Variante.
Aber immer öfter ;)

Soundaspekt: Combo alleine hat oft Limitierungen, da die Gehäusegrößen i.d.R. Kompromisse zwischen Amp-Notwendigkeiten und Speaker-Notwendigkeiten darstellen.
Nein. Entscheidend ist, was der Gitarrist von seinem Amp erwartet.

Es gibt m.M. nur wenige Combos, die von Haus aus diesen Spagat gut hinkriegen, z.B, Fender Twin, Roland Jazz Chorus etc. Zwar haben viele Combos einen steckbaren Lautsprecher-Ausgang, aber wer schleppt schon gerne einen Combo plus ne 4x12 Box, sieht halt auch etwas uncool aus. Bis auf eine Lösung, die ich ne Zeitlang hatte: Combo + 1x12 Box, das ist ok. Dann stellt sich aber die Frage warum nimmt man nicht ein small Top und eine kleine Box. Anyway, meine Erfahrung ist, dass separate Boxen oft konsequenter und weniger kompromissbehafteter ausgelegt werden können und somit deutlich "besser" klingen.
Nein, das ist allein Wahrnehmungssache des Hörers.

Optik-Aspekt: Geschmack, aber der Poser-Faktor ist halt bei Top+Box wesentlich höher. Die Babes lieben es :p
Richtig. Das ist eine Frage des Geschmacks. Ich z.B. war total überwätigt als ich die VOX-Wand (12 Vöxe) von Brian May sah und hörte. der AC30 ist übrigens ein Combo, je nach Modell mit Einschleifweg und optionaler Boxenanschliussmöglichkeit.

Preis 20%
Sound 70%
Optik 10%
Handhabung: 10%
Das sind nach Adam und Eva 110% ;)

Aber diese Checkliste ist nicht schlecht. Für einen Anfänger ist sicher die Handhabung ein sehr wichtiger Punkt. Der Amp sollte nicht zu komplizert zu bedienen sein. Auch das wird, wie wir aus verschiedenen Threads hier wissen, unterschiedlich beurteilt. Aussehen? Nun, da würde ich dem Sound die 100% geben :D
Wichtig für den Threadsteller ist es herauszufinden was er mag. Ich persönlich würde ihm zu einem VOX Modeling-Amp raten. Einer aus der neuen VT-Serie- Sie sind einfach zu bedienen und klingen meiner Meinung nach sehr gut.
Z.B.
http://www.musik-service.de/vox-vt-40-plus-prx395774362de.aspx
http://www.musik-service.de/vox-ac-30-vr-prx395774197de.aspx
Letzterer bietet drei Grundsounds. Clean, crunch und "heftig" Eigentlcih lles was der Threadsteller braucht ;) Das führt mich zu Möglich keit 3:

Natürlich gibt es auch den etwas "beschwerlicheren" Weg einen Amp plus Treter zu besorgen. Aber da ist die Auswahl noch größer und unübersichtlicher. Was kombiniert man am besten mit welchen Tretern in welcher Reihenfolge ;)
 
Das sind nach Adam und Eva 110%

Oh, dann sind ja noch 12% übrig, die gebe ich zum Sound :D

Bei allen Stellen, an denen Du "Nein" sagst, gilt: Genau deshalb habe ich auch bewusst stets Einschränkungen gewählt wie m.M. oder i.d.R. Ich stimme Dir zu, da kann man keine "immer-richtig-Aussage" treffen.

Super finde ich Deine Idee mit dem VT, denn so kann der Themenersteller ausprobieren mit den verschiedenen Amp Models in welche Richtung er tendiert. Wenn er dann merkt, aha z.B. Recti kann man in ein paar Jahren immer noch auf einen Mesa sparen. Top :great:

vg meikii
 
Also die Combo =)

zeigt mir mal bitte wo das Top alleine genauso schwer ist wie der Combo? Klar nen 20kg Combo ist einfach zu tragen, aber son riesenBrummer mit an die 30KG am besten noch 2x12 lässt sich kaum tragen.( z.b. JVM 2x12 Combo ) Jedoch nen Top( 20 kg ) und 1x12 lassen sich super alleine tragen, und im vergleich zu den meisten Combos haben die Boxen an den Seiten griffe mit denen man zu 2 tragen kann zumindest die meisten.

Klar man kann das jetzt sehen wie man will. Ich habe mir mit meinem Alchemisten immer sehr schwer getan grade weil er nur einen Griff oben hatte und richtig schwer war. Und das Pendelsystem also Box stehen lassen und nur Top mit nach Hause nehmen ist mit nem Combo auch nich drinne. Aber nicht abzusprechen ist der Spar-vorteil und das geringere Volumen und das geringere Gesamtgewicht. Sound wird sich nich viel geben und nehmen.
 
aber son riesenBrummer mit an die 30KG am besten noch 2x12 lässt sich kaum tragen...

Soll jetzt nicht beleidigend wirken, aber entweder macht ihr da was verkehrt oder seid echt Mädchen :D
Ich habe jahrelang meinen 28kg Peavey 212-Combo durch die Gegend geschleppt und meistens noch klein Kram hinten zu den Lautsprechern gepackt... Klar: Wer dafür den Griff benutzt ist selber Schuld. Wenn man so nen Amp aber einfach wie nen Umzugskarton ohne Griffe trägt, passt das sehr gut.

Sorry für OT

Edit (dann ist's auch nicht völlig OT^^):
Super finde ich Deine Idee mit dem VT, denn so kann der Themenersteller ausprobieren mit den verschiedenen Amp Models in welche Richtung er tendiert. Wenn er dann merkt, aha z.B. Recti kann man in ein paar Jahren immer noch auf einen Mesa sparen. Top :great:
Das würde ich mal nicht als bare Münze nehmen. Oft werden diese Modelle nur Recti o.ä. genannt, weil damit halt moderner Higain-Sound abgedeckt werden soll und der Recti halt der Prominenteste darunter ist. Die Rectimodelle klingen einem Recti oft genau so ähnlich wie ein X-beliebiger anderer moderner Higainer ala Peavey, Engl, Krank, Bogner, blablabla. Sprich: wenn einem das Rectimodell eines Moddeling-Amps gefällt, weiß man lediglich, dass der Soundgeschmack richtung Modern (amerikanisch) geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mein ich aber auch, das wär genauso, wie nen recto anspielen, geil finden und die den bugera-klon zu kaufen...
das beste ist wie immer in nen laden mit möglichst großer auswahl (verschiederner amps, wenn da 543562389056019 M's rumstehen, ist auch nicht geholfen) und dann mal viel zeit und viele amps...
 
@Sicksoul und Lackschuhbob: Ja stimme Euch zu. Es ist halt nur so, dass wenn man noch nicht sehr lange spielt ist es oft schwer beurteilen zu können, welcher Sound wirklich zu einem passt. Auch gerade wenn man einen Amp erst länger und in verschiedenen Situationen spielt (alleine, im Proberaum mit Band, live, mit verschiedenen Boxen, mit verschiendenen Amp Settings, mit Tretern ohne etc.) weiss man wirklich erst was man braucht und was nicht. und wer kann schon mit Sicherheit einen Soldano von einem Recti von einem Diezel im Blindtest raushören je nach Soundsettings.

Es geht mir mehr darum, dass man mit einem Modeling-Amp zum Anfangen zumindest mal gut rausfinden kann ob man eher auf die Richtung Vox, Fender, Marshall oder Modern High-Gain steht. Dass man dann bei den Grund-Soundrichtungen noch mal jede Menge spezieller Einzel-Sounds hat ist auch klar. Ich wär jedenfalls vor 20 Jahren froh gewesen, wenn ich einen Modelling Amp gehabt hätte und erst mal grobe Richtungen hätte ausprobieren können ohne mich jedes mal auf einen bestimmten Amp mit festgelegtem Sound festlegen zu müssen. So habe ich insgesamt 8 Amps bezahlt und probiert, teilweise modifizieren lassen, bevor ich heute 20 Jahre später endlich weiss, welcher Amp meine Musik unterstützt und von daher ganz gut zu mir passt. Ob er es für immer bleibt ist immer noch fraglich.

vg meikii
 
Es geht mir mehr darum, dass man mit einem Modeling-Amp zum Anfangen zumindest mal gut rausfinden kann ob man eher auf die Richtung Vox, Fender, Marshall oder Modern High-Gain steht. Dass man dann bei den Grund-Soundrichtungen noch mal jede Menge spezieller Einzel-Sounds hat ist auch klar. Ich wär jedenfalls vor 20 Jahren froh gewesen, wenn ich einen Modelling Amp gehabt hätte und erst mal grobe Richtungen hätte ausprobieren können ohne mich jedes mal auf einen bestimmten Amp mit festgelegtem Sound festlegen zu müssen. So habe ich insgesamt 8 Amps bezahlt und probiert, teilweise modifizieren lassen, bevor ich heute 20 Jahre später endlich weiss, welcher Amp meine Musik unterstützt und von daher ganz gut zu mir passt. Ob er es für immer bleibt ist immer noch fraglich.

vg meikii

Gegen die Aussage ist auch gar nichts mehr einzuwenden! Das ist schon vernünftig und richtig, was du da schreibst, wobei es auch passieren kann, dass sich das Rectimodell eines Moddelers so gar nicht in einer Band durchsetzt und man daraufhin für sich entscheidet "nä, das ist nicht meins", wobei das mit dem Original oder ähnlichem Verstärker nicht der Fall wäre. Aber hätte hätte Fahrradkette und probieren geht über studieren. Ich finde Moddeler grad für Leute, die "ihren" Sound noch nicht gefunden haben ziemlich ideal, da man alles auf einem mittlerweile recht hohen Qualitätsniveau geboten bekommt und super ausloten kann, in welche Richtung es einen schlägt. Der Spider Valve und Vypyr machen ja genau das und zumindest vom Spider Valve 212 kann ich behaupten, dass da auch einiges an Bums hinter ist. Den spielt nämlich der andere Gitarrist meiner Band.
Es wäre halt nur nen Fehler zu merken "Oh, mir gefällt das Brit-Combo meines Microcubes, das soll ein AC30 sein - ich hol mir ma schnell einen, weil das ist der Sound, den ich brauche" und so klang das halt vorher in dem Post ;)

MfG
 

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