Top-40 Band gründen

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p-kloecki
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Hallo,

wie leicht aus dem Titel herauszulesen, will ich eine Top-40-Band gründen.
An Erfahrung hab ich selbst 4 Jahre Rockcoverband, war allerdings meine erste Band und wir hatten jährlich ca. 10 Gigs, meistens nur kleine Sachen, aber dann auch teilweise als Vorband vor 1000 Leuten.
Außerdem hab ich in letzter Zeit ab und zu mal bei gestandenen Top-40 Bands als Keyboarder ausgeholfen.
Ja meine Vorstellungen sind so, den typischen Top-40-Kram zu spielen, wobei ich viel mit Bläsern machen will(Saxophonist ist schon an Board, Trompeter und eventuell Posaunist sind geplant)
Habe eigentlich bis auf eine Sängerin und einen Gitarristen schon alle zusammen und das sind meiner Meinung nach alles Leute die auch fähig dazu sind, vom spielerischen auf jedenfall. Geprobt werden soll hauptsächlich am Anfang um Programm drauz zu bekommen und dann nur ab und zu zwischendurch, da wir fast alle Studenten sind und die haben ja bekanntlich überhaupt keine Zeit;)

So:
Welche Tips,Tricks und Sachen gibt es, die ihr mir raten könntet oder abraten könnt?
Irgendwelche Dinge die man unbedingt tun muss(Firmengründung?) usw.

Ich freu mich shconmal auf eure Antworten

Grüße Philipp
 
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Irgendwelche Dinge die man unbedingt tun muss(Firmengründung?) usw.

Darüber würde ich mir Gedanken machen, wenn ihr mindestens 60 Titel im Kasten habt und auftrittsreif seid.

Ansonsten Rollen und Aufgaben verteilen - da wird's schon schwierig, wenn keiner Zeit hat: Wer macht das Booking und die Eigenwerbung, wer geht bei den Veranstaltern hausieren, wer kümmert sich um die Ressourcen (Anlage, Transport, Probenraum, ggf. Noten) und um die Finanzen/Buchhaltung/Verträge/Gema-Listen usw.?

Mit wenig Zeit viel machen setzt immer voraus, dass alles straff organisiert und vorbereitet ist. Das wiederum kostet irgendjemanden dauerhaft Zeit.

Ist jeder in der Lage, mit minimaler Vorbereitung zu Hause und bei den (aus Zeitmangel gewünschten) späteren wenigen Ü-Terminen mal 3 oder 4 neue Songs am Abend schnell und sicher ins Repertoire zu nehmen? Und wer ist der Chef, der neue Stücke bestimmt, ohne dass für jeden Song 3 akademische Diskussionsabende mit parlamentarischer Abstimmung ins Land gehen?

Welchen Zeitrahmen hast Du Dir vorgestellt bis zur "Bühnenreife"? 3 Monate, 1/2 Jahr, 1 Jahr?

wobei ich viel mit Bläsern machen will(Saxophonist ist schon an Board, Trompeter und eventuell Posaunist sind geplant)

Riecht nach viel Arbeit. Es sei denn Du findest Leute, die das ohne großen Aufwand perfekt vom Blatt machen. Die sind allerdings dünn gesät. Überleg auch mal, was bei einer 9-Mann/Frau-Band an Kosten entstehen (technisch und logistisch vor und für die Proben sowie auf der Bühne) und was dann für jeden noch an Gage übrigbleibt.

Außerdem hab ich in letzter Zeit ab und zu mal bei gestandenen Top-40 Bands als Keyboarder ausgeholfen.

Das sind geile Jobs, weil man sich außer um die richtigen Töne um nix kümmern muss. Den Apparat dahinter betreiben andere. Das sind aber vermutlich keine Studenten mit wenig Zeit. Und wie lange haben die gebraucht, um "gestanden" zu sein?
 
Ok, das war ja schonmal einiges. Danke dafür.

Warn auch viele Sachen dabei, die ich mir für mich auch schon gedacht habe, z.B. das es einen Chef geben muss der die Songs bestimmt, das Problem gabs auch in der alten Band.

Und den Zeitraum bis die Band und der Rest steht, da denk ich an ein halbes Jahr bis ein Jahr.

Zu der Technik hätte ich eine Frage:
Ich hatte das so geplant, die komplette Technik für Auftritte zu mieten+Ton- und Lichttechniker. Muss man mit den Technikern den Auftrittsort vorher immer besichtigen, oder reichen die Maße der Bühne, die man an die Technikfirma einfach weitergibt?
 
Zu der Technik hätte ich eine Frage:
Ich hatte das so geplant, die komplette Technik für Auftritte zu mieten+Ton- und Lichttechniker. Muss man mit den Technikern den Auftrittsort vorher immer besichtigen, oder reichen die Maße der Bühne, die man an die Technikfirma einfach weitergibt?

bei uns wird auch immer eine PA gemietet + einer unserer Stammmischer. Auftrittsort wird ganz selten mal besichtigt.
Wir klären vorab telefonisch die Größe des Raums, die Größe der Bühne, geschätzte Anzahl der Zuhörer, Open-Air oder Halle ... und solche Sachen. Mit diesen Angaben kommt jeder Verleih zurecht.
Kannst hier im Board auch mal nach "Rider" oder "TechRider" suchen, das sind dann die von der Band gewünschten Dinge an die Verleihfirma (Anzahl Musiker, Besetzung, Anzahl Monitoring etc.)
 
Zu der Technik hätte ich eine Frage:
Ich hatte das so geplant, die komplette Technik für Auftritte zu mieten+Ton- und Lichttechniker. Muss man mit den Technikern den Auftrittsort vorher immer besichtigen, oder reichen die Maße der Bühne, die man an die Technikfirma einfach weitergibt?

kommt natürlich auch auf die "technikfirma" an.
eigentlich reicht es aber, die bühnen-/saalgröße beim veranstalter zu erfragen und dann weiterzuleiten.
wichtig: was für anforderungen an die stromversorgung werden gestellt !
 
Mal von den technischen Dingen ganz abgesehen, auch die Musiker-/Qualitätsfrage nach hinten gestellt... wobei es bei mir gerade hakt, ist der Faktor: Wir haben keine Zeit, sind Studenten!
Das, was ihr (Du) da vorhabt kann schnell zum Fulltime Job mit ungewissem Ausgang werden, denn Eure Intention ist vermtl. die, in überschaubarer Zeit eine vielgebuchte und gut verdienende Partyband zu werden.
Um das zu stemmen, muß man schon sehr professionell an die Sache herangehen und entsprechend viel Zeit und Geld investieren! Seid Ihr (Du) Euch darüber im Klaren?
 
Was genau verstehst du unter gut gebucht?
Du meinst wahrscheinlich 30-50 Auftritte in die Richtung?
Mein Ziel sind lediglich 15-20.
Und ich wieß dass es ein großer Zeitaufwand ist, aber gerade um zu klären, wie groß der Zeitaufwand ist, und was man alles stemmen muss, habe ich idesen Thread geöffnet.

Ich persönlich habe auch nicht soo viele Vorlesungen und mit Ausnahme von der Prüfungszeit schon relativ viel Zeit.
Aber wie gesagt, will ja hiermit auch gucken auf was ich mich einlasse, oder auch nicht.
 
Aber wie gesagt, will ja hiermit auch gucken auf was ich mich einlasse, oder auch nicht.

... das wirst du letzenendes erst erfahren, wenn du es auch gemacht hast.

Jedenfalls ist es ein hartes Brot, mit einer Top-40 Band dauerhaft zu bestehen. Auch, wenn ihr nur diese geringe Anzahl von Gigs anpeilt, die Top-40-Szene ist in jeder Stadt, in jedem Landkreis in fester Hand und da müsste schon was besonderes passieren, da Fuß zu fassen.
Noch eine Band mehr, die das gleiche Material spielt wie 5 andere, braucht kein Mensch.
 
... das wirst du letzenendes erst erfahren, wenn du es auch gemacht hast.

Jedenfalls ist es ein hartes Brot, mit einer Top-40 Band dauerhaft zu bestehen. Auch, wenn ihr nur diese geringe Anzahl von Gigs anpeilt, die Top-40-Szene ist in jeder Stadt, in jedem Landkreis in fester Hand und da müsste schon was besonderes passieren, da Fuß zu fassen.
Noch eine Band mehr, die das gleiche Material spielt wie 5 andere, braucht kein Mensch.
@ foxytom
Volle Zustimmung.
Wir kommen ja praktisch aus der selben Gegend. Und bei uns ist es so, dass sich eine Handvoll Bands die grossen Stücke untereinander aufteilen. Da überhaupt in die Tanzsschuppen reinzukommen ist ein schwieriges Unterfangen.

Die Veranstalter wollen kein Risiko eingehen und ein volles Haus sehen, das geht halt nur mir bewährten Gruppen. Neulinge dürfen, bildlich gesprochen die Krümel aufsammeln, ist leider so.

@p-kloecki
Solltest du wirklich vorhaben damit Geld zu verdienen, kann ich dir sagen: lass es.
Es sei denn du hast sehr langen Atem und bis bereit notfalls am Anfang auch draufzuzahlen. Gerade wenn die Gruppe so viele Mitglieder hat, wird das Ganze so zeitintensiv, dass du mit "mal nebenbei" schnell am Ende bist.
 
Ah ok, ich glaube euch natürlich weil hier wahrschienlich zehn mal mehr Erfahrung habt als ich. Womöglich habt ihr vor allem mit der hohen Anzahl an Mitgliedern sowieso recht.

In einer Sache sehe ich eine Chance:
Eine dieser Bands, hat sich aufgelöst, sodass es jetzt nur noch eine Band gibt, die eigentlich alle Gigs bekommt. Gibts da nicht die Chance etwas Abwechselung einzubringen?
 
Wenn ich mich mal einmischen darf... :)

Wenn ich das richtig verstehe, möchtest du eine Coverband aufziehen, mit der du 15 bis 20 gut bezahlte Gigs im Jahr spielen möchtest. So weit, so gut. Kann ich nachvollziehen.

Aber wieso muss es dann eine Top-40-Band sein? Die gibt es schon wie Sand am Meer, der Bedarf daran ist mehr als gedeckt, würde ich sagen. Neue Top-40er brauchen die meisten Regionen so dringend wie einen neuen Handy-Laden...

Auf dem übersättigten Markt für Livebands hat man mittlerweile eigentlich nur dann eine Chance, wenn man etwas bietet, was sonst keine andere Band hat. Also nicht nur ein möglichst großes Repertoire von x Songs, die alle anderen auch spielen, sondern ein eigenes Konzept um das bloße Nachspielen von Songs herum.

Für solche Konzepte gibt es eine Menge bekannter Beispiele:
  • The Boss Hoss (Country-Versionen von bekannten Songs)
  • JBO (Rock- und Metallversionen von bekannten Songs mit neuen Texten)
  • Sweety Glitter (Glam-Rock-Show)
  • Rex-Richter-Quintett (Schlager-Trash-Show)
  • usw. ...

Alle Konzepte haben gemeinsam, dass die Bands ein komplettes Unterhaltungspaket liefern, eine komplette Show mit passender Kostümierung und diversen Requisiten und vor allem einem roten Faden bzw. Motto, der/das die ganze Show zusammenhält.

Publikum ist heute verwöhnt, nur Nachspielen und dabei auf der Bühne rumstehen reißt heute keinen mehr vom Hocker. Je großartiger eure Show drumrum, desto besser, zahlreicher und größer (und besser bezahlt) eure Gigs.

Je mehr ihr euch dabei von anderen Bands (und den typischen Top-40-Bands im Besonderen) abhebt, desto besser.

Wie so ein neues Konzept aussehen könnte? Kann ich dir auch nicht genau sagen, das ist ja genau die Kreativleistung, die ihr vorab erbringen solltet.

Wenn ihr es also schafft, ein neues Konzept in einem einzigen kurzen Satz zusammenzufassen, habt ihr es schon fast geschafft.

Der Rest ist dann wie oben beschrieben die "Hintergrundarbeit": Akquise, Booking, Organisation, Repertoire-Aufbau, Showelemente gestalten, Werbemittel herstellen. Alles Posten, die - wie schon gesagt - Zeit und am Anfang auch Geld kosten.

Das Konzept "einfach mal 60-80 Partysongs draufschaffen, Demo machen und losziehen" gibt es schon dutzendfach, da sehe ich relativ wenige Chancen, in absehbarer Zeit wirklich Geld zu verdienen.

Ich wünsche euch viel Glück! :great:
 
In einer Sache sehe ich eine Chance:
Eine dieser Bands, hat sich aufgelöst, sodass es jetzt nur noch eine Band gibt, die eigentlich alle Gigs bekommt. Gibts da nicht die Chance etwas Abwechselung einzubringen?
Augenblick. Daß ich das richtig versteh: Bei euch gibt's genau noch eine (1) Top40-Band, die allein das ganze Revier beackert? Gut, das könnte die Chancen eventuell vergrößern, zum einen, weil es nicht unbedingt gut ist, wenn immer überall dieselbe Band mit demselben Kram auffährt (nicht, daß die Unterschiede zwischen den meisten Top40-Bands so fundamental wären), und zum anderen, weil eventuell gerade in der Hauptsaison eine Band alleine gar nicht alles schaffen kann und Veranstalter dann nur noch die Wahl zwischen einer mehr oder minder unpassenden oder gar keiner Band haben.

Aber mit einem dermaßenen Aufgebot an Musikern wird's wirklich schwierig, wenn jeder einzelne Musiker auch noch eine bestimmte Summe am Ende sehen will. Ich meine, normal bestehen Top40-Bands aus Drums, Baß, 2 Gitarren, Keyboard, Sängerin und vielleicht einem optionalen instrumentenlosen Sänger/Anheizer. Und gerade bei der riesigen Bandbreite bei Top40 kann man nur in sehr wenigen Songs wirklich echte Bläser gebrauchen.

Wenn ihr schon eine eingespielte Band seid, ist Top40 meines Erachtens Verheizen einer Band, die anderweitig viel besser einsetzbar wär.


Martman
 
Hm ok, also wir sind keine eingespielte band, habe nur teilweise mit vereinzelten mal kurze projekte wie abiband oder ähnliches gemacht.

Also wenn ich das mal im großen und ganzen zusammen fassen kann heißt das, dass eine Top-40-Band sehr viel Arbeit nebenher macht, die Anzahl der Bandmitglieder möglichst gering gehalten werden sollte und es generell schwierig ist sich zu etablieren.

Ok, das heißt für mich mal drüber nachdenken und mit den anderen unterhalten, ob die Band verkleinert wird, oder ob man eine Aus-Spass-an-der-Freude-Band macht, das heißt die Bläser können doch dazu, man müsste nicht unbedingt den typischen Top-40-Kram spielen und hätte aus fehlendem Druck nicht soo viel Arbeit mit Booking usw.

Danke für alle Antworten!
 
Naja, ich denke, du solltest dir nicht den Wind aus den Segeln nehmen lassen. Wir haben ja alle mal irgendwann angefangen. Alternativ hätte ich noch vorgeschlagen, bei ner bestehenden Band als Keyboarder einzusteigen. Aber wenn du dein Team ja schon fast komplett hast, warum nicht weitermachen?
Allerdings in einem halben Jahr bis einem Jahr eine selbstlaufende Band stehen zu haben, daran soltest du nicht festhalten. Ist aber ein guter Zeitrahmen für die ersten Gigs.
Zum Konzept: Mit einem Bläsersatz hebst du dich ja schon deulich von der Masse ab (ich kenne aber die Szene in deiner Gegend nicht so gut). Könnte in Richtung Blues, Soul, Funk gut funktionieren. Und da gibts einige geile Nummern... Schau evtl mal bei Bee Flat rein. Da ist das Konzept gut aufgegangen. Aber da steckt auch jede Menge Arbeit drinnen.
Deine gesteckten 15-20 Gigs sind doch ein sehr realistisches Ziel, denke ich. Reich wirst du damit wahrscheinlich nicht, kannst aber sehr viel Spaß haben. Überleg aber auch mal: In der Nebensaison läuft nicht sooo viel, hin und wieder ist Urlaubszeit, Mal fällt ein Gig aus, neue Musiker müssen eingearbeitet werden, und und und. Will damit sagen: Auch 20 feste Gigs sind evtl schon ein voller Terminkalender, wenn man auch noch Familie oder andere Verpflichtungen hat. Ich denke da an deine Aussage: "...da wir fast alle Studenten sind und die haben ja bekanntlich überhaupt keine Zeit".
Aber funktionieren kann das schon... Ich wünsche viel Glück und viel Spaß dabei! :great:
 
Zum Konzept: Mit einem Bläsersatz hebst du dich ja schon deulich von der Masse ab (ich kenne aber die Szene in deiner Gegend nicht so gut). Könnte in Richtung Blues, Soul, Funk gut funktionieren. Und da gibts einige geile Nummern...

na, toll, musstest du ihm unbedingt dieses funktionierende Konzept meiner Band verraten ????? :D

Wir stehen immer mit 12 Mann/Frau auf der Bühne, da ist aber natürlich auch der Faktor Gage geteilt durch Anzahl ein Witz
 
Es ist natürlich nicht so, dass wirs nur aufs Geld abgesehen hätten, sondern das sollte eigentlich der kleine schöne Nebeneffekt sein.

Weiterhin habe ich mit der Planung ein halbes bis ganzes jahr nicht den Zeitraum bis zur selbst laufenden Band, sondern bis zum ersten Auftritt gemeint.

Obs der Zufall will oder nicht, nach euren ganzen Kommentaren hatte ich mir auch was überlegt was "anders" ist, und hatte auch in richtung funk, soul, jazz gedacht, gerade auch weil ein großteil der truppe große fans davon sind.

Und mit den 15-20 Auftritten, das ist natürlich ein Traumziel.
Was ich auf jedenfall vermeiden will, ist, dass einfach mal 3 Monate nichts läuft oder ähnliches, was in meiner alten band ab und zu vorkam
 
Es ist natürlich nicht so, dass wirs nur aufs Geld abgesehen hätten, sondern das sollte eigentlich der kleine schöne Nebeneffekt sein.

Weiterhin habe ich mit der Planung ein halbes bis ganzes jahr nicht den Zeitraum bis zur selbst laufenden Band, sondern bis zum ersten Auftritt gemeint.

Obs der Zufall will oder nicht, nach euren ganzen Kommentaren hatte ich mir auch was überlegt was "anders" ist, und hatte auch in richtung funk, soul, jazz gedacht, gerade auch weil ein großteil der truppe große fans davon sind.

Und mit den 15-20 Auftritten, das ist natürlich ein Traumziel.
Was ich auf jedenfall vermeiden will, ist, dass einfach mal 3 Monate nichts läuft oder ähnliches, was in meiner alten band ab und zu vorkam

also meine erste "Band" war eine Schulband, da war ich 3 Jahre dabei und mit fast den gleichen Leuten habe ich mich abgekapselt und es wurde eine eigene Band gegründet. Mit der wurde fast ein Jahr lang im Keller geprobt, obwohl wir eigentlich eingespielt waren. Die Funk, Soul, Blues Richtung war von Anfang an.

15 Gigs im Jahr, das waren die fetten Jahre, manchmal hatten wir nur 2, aber wir habens uns nicht nehmen lassen, unseren eigenen Stiefel durchzuziehen.
Ein reines Spaßprojekt, das nunmehr seit 1985 existiert und auch schon zu Gigs in die USA eingeladen wurde (ohne Managment, nur durch "handgeknüpfte" Kontakte).

Wichtig ist einfach, dass man sich selbst nicht verrückt macht, die Ziele nicht zu hoch steckt und vor allem finanziell nicht darauf angewiesen ist.
 
Obs der Zufall will oder nicht, nach euren ganzen Kommentaren hatte ich mir auch was überlegt was "anders" ist, und hatte auch in richtung funk, soul, jazz gedacht, gerade auch weil ein großteil der truppe große fans davon sind.

Jetzt frag dich mal welche Zielgruppe es dafür gibt und wie viele solche Veranstaltungen es bei euch in der Region jedes Jahr gibt. Es wird nicht passieren, dass jemand denkt: "die Coverband is toll, für die mach ich ne Veranstaltung".

Und mit den 15-20 Auftritten, das ist natürlich ein Traumziel.
Was ich auf jedenfall vermeiden will, ist, dass einfach mal 3 Monate nichts läuft oder ähnliches, was in meiner alten band ab und zu vorkam

Das wird euch immer mal wieder passieren einfach weil es Zeiten gibt in denen viele Veranstaltungen stattfinden und Zeiten da ist einfach nix los. (z.b. kurz nach dem Sommer)
 
na, toll, musstest du ihm unbedingt dieses funktionierende Konzept meiner Band verraten ????? :D
Was? Wieso spielen auf einmal alle Soul und Funk? Konntet ihr nicht warten, bis wir soweit sind, das ganze Genre im Handstreich erobern und alle anderen wie Abklatsche von uns aussehen lassen...?


Martman
 

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