bluestime
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Es gibt ja ein großes undurchsichtiges Angebot an Gitarrenbüchern, und ich sitze auch heute noch häufig vorm Computer und weiß nicht so Recht welches Buch mir in welcher Lage weiterhilft. Deshalb habe ich gedacht, darf hier jeder seine 3 Favoriten mit einer kurzen Beschreibung posten. Vielleicht ist das eine gute Ansammlung für Gitarristen auf der Suche nach Lehr- und Lernmaterial.
Garantiert E-Gitarre lernen - Brümmer
Dieses Buch war mein erstes Gitarrenbuch und vielleicht habe ich deshalb einen etwas verklärten Blick darauf. Für absoluten Anfänger finde ich es aber durchaus empfehlenswert, weil das Musikmachen im Vordergrund steht. Auf komplexe Erklärungen wird verzichtet. Dies kann sicherlich auch ein Nachteil sein, da man die Stücke ohne Hintergrund auswendig lernt und die Zusammenhänge nicht erkennt. Ich finde aber, dass man besonders am Anfang Zeit zum Entdecken des Instruments braucht. Von diesem Standpunkt aus motiviert das Buch enorm zum Üben.
Solo Guitar Book - Bormann
Anhand des Songs "What a wonderful world" werden unterschiedliche Arrangement-Ansätze gezeigt. Vom Single Note Spiel über Strumming Chords zu Walking Bass. Das Buch ist eine wahre Schatzkammer und zeigt dem fortgeschrittenen Gitarristen Wege sein Spiel zu bereichern. Besonders schön finde ich auch die Übersicht zum Reharmonisieren. Es ist sicherlich ein Lehrbuch, aber für mich viel mehr eine Inspirationsquelle, die dazu dient seinen Horizont zu erweitern.
Linear expressions - Martino
Der Ansatz von Pat Martino lässt sich in etwas so beschreiben: Denke in Moll! Ausgehend von den Umkehrungen eines Mollseptakkordes und den zu jeder Lage passenden Modi (äölisch, lokrisch, dorisch, phrygisch, mixolydisch) soll ein Zugang zum Jazzvokabular ermöglicht werden. Viele kennen sicherlich den Ausdruck man soll den Akkord in einer Skala sehen können. Martino hat das auf die Spitze getrieben und sämtliche Klischees mit Moll substituiert. Ein außergewöhnlicher Ansatz finde ich. Notenkenntnis vorausgesetzt.
Garantiert E-Gitarre lernen - Brümmer
Dieses Buch war mein erstes Gitarrenbuch und vielleicht habe ich deshalb einen etwas verklärten Blick darauf. Für absoluten Anfänger finde ich es aber durchaus empfehlenswert, weil das Musikmachen im Vordergrund steht. Auf komplexe Erklärungen wird verzichtet. Dies kann sicherlich auch ein Nachteil sein, da man die Stücke ohne Hintergrund auswendig lernt und die Zusammenhänge nicht erkennt. Ich finde aber, dass man besonders am Anfang Zeit zum Entdecken des Instruments braucht. Von diesem Standpunkt aus motiviert das Buch enorm zum Üben.
Solo Guitar Book - Bormann
Anhand des Songs "What a wonderful world" werden unterschiedliche Arrangement-Ansätze gezeigt. Vom Single Note Spiel über Strumming Chords zu Walking Bass. Das Buch ist eine wahre Schatzkammer und zeigt dem fortgeschrittenen Gitarristen Wege sein Spiel zu bereichern. Besonders schön finde ich auch die Übersicht zum Reharmonisieren. Es ist sicherlich ein Lehrbuch, aber für mich viel mehr eine Inspirationsquelle, die dazu dient seinen Horizont zu erweitern.
Linear expressions - Martino
Der Ansatz von Pat Martino lässt sich in etwas so beschreiben: Denke in Moll! Ausgehend von den Umkehrungen eines Mollseptakkordes und den zu jeder Lage passenden Modi (äölisch, lokrisch, dorisch, phrygisch, mixolydisch) soll ein Zugang zum Jazzvokabular ermöglicht werden. Viele kennen sicherlich den Ausdruck man soll den Akkord in einer Skala sehen können. Martino hat das auf die Spitze getrieben und sämtliche Klischees mit Moll substituiert. Ein außergewöhnlicher Ansatz finde ich. Notenkenntnis vorausgesetzt.
- Eigenschaft